Vielleicht kann man das anpinnen und nicht zur Diskussion freigeben. Ein Discussion Thread wäre da ganz angebracht
Diskusssion/Fragen zu diesem thread bitte hier:
Diskussion zum Guide zum Verlassen der Philippinen gültig ab September 2023
Guide zum Verlassen der Philippinen fuer phil. Staatsangehörige - gültig ab September 2023
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Im Anhang die kompletten guidelines des IACAT als PDF
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Das Problem ist ja, dass auch self-funded touristische Reisen blockiert werden können durch folgende zusätzliche Nachweise:
- Financial capacity or source of income consistent with the passengers declared purpose of travel ?!
- Proof of employment
D.h. auch rein touristische Reisen sind völlig abhängig von dem Ermessen (sprich Willkür) der Immigration; d.h. man kauft ein Ticket für eine touristische Reise, z.B. nach Thailand oder auf die Malediven oder nach Mauritius und kann jederzeit von der Immigration nach freiem Ermessen beim Abflug blockiert werden; das Ticket wird dann wertlos! Diese Praxis ähnelt wirklich eher einer "Diktatur" (hier ist der Begriff viel passender wie bei behaupteten inner-deutsche Verhältnissen!) wie einem freien demokratischen Land!
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Diese Praxis ähnelt wirklich eher einer "Diktatur" (hier ist der Begriff viel passender wie bei behaupteten inner-deutsche Verhältnissen!) wie einem freien demokratischen Land!
Diese Praxis gibt es aber auch in " freien demokratischen Ländern ".
Der Staat soll ja nicht nur seine Bürger schützen sondern ja auch andere Länder vor seinen Banditen.
Schau dir mal das deutsche Passgesetz an.
Das Problem ist der Begriff " rein touristische Reise " - wieviel Geld muss man nachweisen, dass das plausibel wird ?
Das gleiche gilt für den Jobnachweis. Wenn man das nicht kann, ist die touristische Reise unwahrscheinlich und dann
denkt der Staat an Ausbeutung, Menschenhandel oder Prostitution.
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heirip ich habe jedenfalls noch niemals gehört, dass man z.B. als EU-Bürger - ausser gültigem Pass und evtl. Visa für das Zielland - irgendwelche Einkommens- oder Vermögensnachweise für eine (Fern-)Reise ins Ausland in seinem Heimatland vorweisen müsste. Ist es nicht auch Aufgabe des Ziellandes unrechtmässige Einreisen zu verhindern? Falls jedoch das Zielland z.B. Visumfreie Einreisen ermöglicht, warum soll dann das Ausreiseland noch Einkommensnachweise fordern? Ich finde das jedenfalls eine drastische Einschränkung der persönlichen Freiheitsrechte - aber wahrscheinlich haben wir hier ein unterschiedliches Rechts- und Freiheitsverständnis
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Alles anzeigenDiese Praxis gibt es aber auch in " freien demokratischen Ländern ".
Der Staat soll ja nicht nur seine Bürger schützen sondern ja auch andere Länder vor seinen Banditen.
Schau dir mal das deutsche Passgesetz an.
Das Problem ist der Begriff " rein touristische Reise " - wieviel Geld muss man nachweisen, dass das plausibel wird ?
Das gleiche gilt für den Jobnachweis. Wenn man das nicht kann, ist die touristische Reise unwahrscheinlich und dann
denkt der Staat an Ausbeutung, Menschenhandel oder Prostitution.
Wenn ma diesen Gedanken zu Ende denkt, dürften ja auch deutsche Sozialhilfe-Empfänger mangels Einkommen und Vermögen nicht in den Urlaub z.B. nach Ägypten fliegen, oder? Deutschland müsste nach dieser Argumentation andere Länder vor solchen "Schmarotzern" schützen.. Achtung ironische Zuspitzung...
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D.h. auch rein touristische Reisen sind völlig abhängig von dem Ermessen (sprich Willkür) der Immigration; d.h. man kauft ein Ticket für eine touristische Reise, z.B. nach Thailand oder auf die Malediven oder nach Mauritius und kann jederzeit von der Immigration nach freiem Ermessen beim Abflug blockiert werden; das Ticket wird dann wertlos! Diese Praxis ähnelt wirklich eher einer "Diktatur" (hier ist der Begriff viel passender wie bei behaupteten inner-deutsche Verhältnissen!) wie einem freien demokratischen Land!
Welcome to the Philippines! .......... Mit einem nicht so froehlichen Smiley dahinter...
Du vergisst dass die Philippinen ein Problem haben das z.B. Deutschland oder Oesterreich oder andere westliche "1st world countries" nicht haben; naemlich Menschenhandel!!
Das geht von rekrutierter Sexarbeit in Hongkong oder Taiwan ueber richtige "Sklaverei" in den Middle Eastern Countries bis hin zum "Kavaliersdelikt"
sich mit Touri-Visum irgendwo illegal Arbeit zu beschaffen und dort dann Overstay zu betreiben.Ich halte es fuer einen Trugschluss der phil. Immigration zu unterstellen dass sie den Filipinos "keine Urlaubsreisen goennt" (falls man das aus deiner "Problembeschreibung" so rauslesen kann), aber das eben genannte Problem gibt es leider nicht erst seit gestern und auf die Phils kommen neben Reputations- auch gewaltige monetaere Schaeden zu wenn solche Vorfaelle nicht beinhart eingedaemmt werden!
Sogar meine eigene Frau (schon 10 Jahre verheiratet, deutschsprachiger Nachname, -zig Ausreisestempel im Pass) fragte mich Ende letzten Jahres nach meiner Hotelbuchung im Land in das sie fliegen wollte - "just to be sure!!".
Gebraucht hat sie's zwar nicht, aber haben ist besser als brauchen wie auch sie immer sagt.
Hoert sich vielleicht bloed an, aber "das ist nun mal so" und daran wird unser Herumgemosere nichts aendern.
ich habe jedenfalls noch niemals gehört, dass man z.B. als EU-Bürger - ausser gültigem Pass und evtl. Visa für das Zielland - irgendwelche Einkommens- oder Vermögensnachweise für eine (Fern-)Reise ins Ausland in seinem Heimatland vorweisen müsste.
Ich auch nicht - in welchem nicht-3.Welt-Land gibt es das?!
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heirip ich habe jedenfalls noch niemals gehört, dass man z.B. als EU-Bürger - ausser gültigem Pass und evtl. Visa für das Zielland - irgendwelche Einkommens- oder Vermögensnachweise für eine (Fern-)Reise ins Ausland in seinem Heimatland vorweisen müsste. Ist es nicht auch Aufgabe des Ziellandes unrechtmässige Einreisen zu verhindern? Falls jedoch das Zielland z.B. Visumfreie Einreisen ermöglicht, warum soll dann das Ausreiseland noch Einkommensnachweise fordern? Ich finde das jedenfalls eine drastische Einschränkung der persönlichen Freiheitsrechte - aber wahrscheinlich haben wir hier ein unterschiedliches Rechts- und Freiheitsverständnis
Wie viele EU-Bürger werden Opfer von Menschenhandel oder enden mittellos im Zielland? Bei Letztem bringen wir die Betroffenen dann auf Staatskosten nach Hause. Das muss sich der Staat auch leisten können.
Und visafreie Einreisen gibt es nur für Länder, deren Staatsangehörige nicht überproportional für Probleme sorgen. Somit ist es im Umkehrschluss auch im Interesse des Ausreiselands, diese zu vermeiden. Ich kann mich an Artikel zu dieser Problematik innerhalb der ASEAN erinnern und dass andere Länder aus diesem Grund Druck auf die Philippinen ausüben.
Recht muss sich immer an Realitäten anpassen, und hier halte ich sie für nicht vergleichbar.
Im Grundgedanken sehe ich es aber wie Du. Wenn so schwerwiegende Eingriffe in individuelle Freiheitsrechte erfolgen, dann gelten umso höhere Ansprüche an die rechtliche Grundlage und eine transparente Durchsetzung. Auf den Philippinen ist es viel zu häufig reine Willkür, da charakterlich und fachlich untaugliche Zuständige über zu große Ermessensspielräume verfügen.
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Alles anzeigenWie viele EU-Bürger werden Opfer von Menschenhandel oder enden mittellos im Zielland? Bei Letztem bringen wir die Betroffenen dann auf Staatskosten nach Hause. Das muss sich der Staat auch leisten können.
Und visafreie Einreisen gibt es nur für Länder, deren Staatsangehörige nicht überproportional für Probleme sorgen. Somit ist es im Umkehrschluss auch im Interesse des Ausreiselands, diese zu vermeiden. Ich kann mich an Artikel zu dieser Problematik innerhalb der ASEAN erinnern und dass andere Länder aus diesem Grund Druck auf die Philippinen ausüben.
Recht muss sich immer an Realitäten anpassen, und hier halte ich sie für nicht vergleichbar.
Im Grundgedanken sehe ich es aber wie Du. Wenn so schwerwiegende Eingriffe in individuelle Freiheitsrechte erfolgen, dann gelten umso höhere Ansprüche an die rechtliche Grundlage und eine transparente Durchsetzung. Auf den Philippinen ist es viel zu häufig reine Willkür, da charakterlich und fachlich untaugliche Zuständige über zu große Ermessensspielräume verfügen.
Ich habe bereits von Fällen gehört, wo z.B. mittellose deutsche Staatsangehörige in Thailand oder auf den Philippinen schwer erkrankt sind, und dann ebenso der dortigen community oder eben dem deutschen Steuerzahler bei Rücküberführung auf Staatskosten zur Last fielen.
Ich denke nicht, dass die phil. Immigration potentielle Zielländer vor mittellosen Filipinos schützen möchte (die könnten sich kaum entsprechende Flugtickets leisten). Sondern die eigentliche Motivation für diese drastische Einschränkung der persönlichen Reisefreiheit philippinischer Staatsbürger ist eher die Sorge, illegale Arbeitsmigration zu verhindern - um damit die stattlichen Gebühren der POEA und insbesondere das zwingende "Agency Hire System" zu umgehen. Denn der Haupt-Exportartikel der Philippinen sind nun mal die OFW´s
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Ich habe bereits von Fällen gehört, wo z.B. mittellose deutsche Staatsangehörige in Thailand oder auf den Philippinen schwer erkrankt sind, und dann ebenso der dortigen community oder eben dem deutschen Steuerzahler bei Rücküberführung auf Staatskosten zur Last fielen.
Wieviele sind das denn pro Jahr?!
Sondern die eigentliche Motivation für diese drastische Einschränkung der persönlichen Reisefreiheit philippinischer Staatsbürger ist eher die Sorge, illegale Arbeitsmigration zu verhindern
Rischtisch!!!
Du weisst es ja eh genau, also warum die Diskussion?!?
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Alles anzeigen
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Wie viele EU-Bürger werden Opfer von Menschenhandel oder enden mittellos im Zielland? Bei Letztem bringen wir die Betroffenen dann auf Staatskosten nach Hause. Das muss sich der Staat auch leisten können.
Und visafreie Einreisen gibt es nur für Länder, deren Staatsangehörige nicht überproportional für Probleme sorgen. Somit ist es im Umkehrschluss auch im Interesse des Ausreiselands, diese zu vermeiden. Ich kann mich an Artikel zu dieser Problematik innerhalb der ASEAN erinnern und dass andere Länder aus diesem Grund Druck auf die Philippinen ausüben.
Recht muss sich immer an Realitäten anpassen, und hier halte ich sie für nicht vergleichbar.
Im Grundgedanken sehe ich es aber wie Du. Wenn so schwerwiegende Eingriffe in individuelle Freiheitsrechte erfolgen, dann gelten umso höhere Ansprüche an die rechtliche Grundlage und eine transparente Durchsetzung. Auf den Philippinen ist es viel zu häufig reine Willkür, da charakterlich und fachlich untaugliche Zuständige über zu große Ermessensspielräume verfügen.
Ich habe bereits von Fällen gehört, wo z.B. mittellose deutsche Staatsangehörige in Thailand oder auf den Philippinen schwer erkrankt sind, und dann ebenso der dortigen community oder eben dem deutschen Steuerzahler bei Rücküberführung auf Staatskosten zur Last fielen.
Ich denke nicht, dass die phil. Immigration potentielle Zielländer vor mittellosen Filipinos schützen möchte (die könnten sich kaum entsprechende Flugtickets leisten). Sondern die eigentliche Motivation für diese drastische Einschränkung der persönlichen Reisefreiheit philippinischer Staatsbürger ist eher die Sorge, illegale Arbeitsmigration zu verhindern - um damit die stattlichen Gebühren der POEA und insbesondere das zwingende "Agency Hire System" zu umgehen. Denn der Haupt-Exportartikel der Philippinen sind nun mal die OFW´s
Offloading betrifft hauptsächlich visafreie Reisen in andere ASEAN Staaten. Was die Philippinen möchten, ist letztendlich nur ein Teilaspekt, da sie sich mit den anderen Ländern arrangieren müssen. Diese Länder haben sehr wohl ein Problem mit illegalen philippinischen Migranten.
Eine einfache Google-Suche bringt etliche Ergebnisse. Hier ist ein umfassender Artikel, den ich spontan gefunden habe.
https://www.rappler.com/world/…eId=EX4CPN0G1RJL#cxrecs_s
Ich kann Deinen undifferenzierten Blick auf die Regulierung der Arbeitsmigration nicht nachvollziehen. Einerseits werden Probleme und Risiken wie Menschenhandel negiert und andererseits die Interessen des philippinischen Staates verzerrt dargestellt.Für Vermittlungen nach Deutschland werden z.B. Gebühren von 200 PHP erhoben. Ja, die Rolle von Agenturen ist kritisch zu sehen, aber die werden heutzutage hauptsächlich von ausländischen Arbeitgebern bezahlt. Die philippinische Volkswirtschaft profitiert von den Remittances und ich neige zu der Ansicht, dass diese unabhängig davon fließen, ob die vorherige Arbeitsmigration reguliert oder unreguliert erfolgte.
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Ich habe eine Frage zum Thema Offloading, welche dino wohl am ehesten beantworten kann. Natürlich dürfen auch andere antworten. 🙂
Wie hoch ist das Risiko eines Offloadings einer Pinay (letzte Ausreise vor 14 Jahren ohne Vermerk im aktuellen Reisepass) in Begleitung eines schulpflichtigen Jungen außerhalb der Ferien (im September 24)?
Vielen Dank vorab für eure Antworten.
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Begleitung eines schulpflichtigen Jungen außerhalb der Ferien (im September 24)?
.. das könnte ein problem werden. Daher sollten die Schule ein entsprechendes Schreiben aufsetzen,.......
Hat der Junge denn ein SchengenVisum bekommen? Früher wäre das nur in den Ferien gegangen,
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