nun es geht mir ja nicht um Zeit rausholen, sondern darum, dass die Terminvergabe inzwischen 6 Monate dauert - wir im Forum lange bei 3-4 Monaten waren, da auch die Schätzungen der Botschaft in diesem Zeitraum lagen - ich beobachte dies AFAIK seit Dezember letzten Jahres. Nun ist aber die Schätzung
aktuell in diesem Bereich.
Ich habe die Wahrnehmung, dass diejenigen, die noch im Mai beantragt haben in dem "kurzen" Zeitraum "August" gelandet sind, wie auch weiter oben z.B. von Dir gepostet.
Ich war Anfang Juni (Schätzung der dbm lag bei ende Oktober Anfang Nov) und bin nun im Dezember (!) 3 Wochen machen gleich 4 Monate aus - das ist das was mich so stört, denn klarerweise hätte ich auch im Mai ohne Probleme beantragen können. Die Aussagen der DBM sind unbrauchbar, denn erst nach den 6-7- Wochen wird der Termin real vergeben - das ist das Problem.
Gestern morgen haben wir eine sehr wertschätzende Anfrage an die Botschaft diesbezüglich gestellt - mein Gedanke war hier, wenn es noch x Monate sind, dann lieber gleich jetzt fragen, da man ja noch flexibler ist - so kenne ich das ja auch aus meinem Berufsleben wo man täglich Termine würfelt.
Erwartungshaltung von meiner Seite war eher "neutral", d.h. ich habe mir keine Illusion gemacht.
Trotzdem fand ich die Antwort innerhalb von 24h sehr bemerkenswert - keinesfalls abwertend, aber wenn man als Antragsteller in den Textbausteinen
(zumindest war die Formulierung sehr ausgefeilt) die Formulierungen wie
- kostenfreie Antragsstellung
- elektronische Terminvergabe ermöglicht es, konstant die höchstmögliche Zahl von Terminen
- Ausbau der wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen haben bei der Botschaft Manila zu einem Anstieg bei Nachfrage nach allen Visa aller Kategorien geführt
- Es kommt daher zu längeren Wartezeiten auf Termine zur Visumbeantragung. Die Botschaft gibt diese Wartezeiten auf der Webseite bekannt, sodass sich Antragsteller bei der Reiseplanung hierauf einstellen können.
( Ach ne !)
liest komme ich mir gut verschaukelt vor - denn es wurde mir 1. der Sachverhalt nur in anderen Worten nochmals wiedergegeben und auf meine Bitte erst gar nicht eingegangen (die lautete auf Prüfung eines Novembertermines).
Da sitzt also jemand, der nur dafür da ist abzuwimmeln. Sprich man will auch damit argumentieren, dass man gar nicht eingreifen kann, weil ansonsten die optimierte elektronische Terminvergabe gestört wird.
Ich denke da läuft keine KI bei der Terminvergabe, sondern die Termine werden ganz einfach über vorgegebene Slots verteilt.
Das ist ja super simpel.
Was passiert wenn einer cancelt - dann wird einer frei - und dann ?
Eingreifen sicherlich auch möglich aber nicht gewollt Punkt, sonst würde man anders antworten.
Also um das nochmals zu unterstreichen -ich habe mich mit 2.12. abgefunden aber Hut ab DBM, das lässt tief blicken.
Mund abputzen und weiter.