• Da ist diese Karte schon aussagefaehiger denn sie ist aktuell!

    I am multi-talented!

    I can talk and p.iss people off at the same time!


    A pessimist is a man who thinks all women are bad.

    An optimist is a man who hopes they are.


    My mouth is not a bakery, I don't sugarcoat anything!


    If you ask my opinion,
    I am going to tell you the truth,
    Not that what you'd like to hear!


    Ein erfahrener Pilot ist,

    wer seine Erfahrung benutzt,

    um Situationen zu vermeiden,

    die seine Erfahrung erfordern!


    ╭∩╮(︶︿︶)╭∩╮

  • Da ist diese Karte schon aussagefaehiger denn sie ist aktuell!

    Ja den Link hatte ich auch schon offen, die Karte bezieht sich allerdings nur auf die Monate 21-September bis 21-Oktober diesen Jahres!

    Nicht wirklich aussagekraeftig.

    Aber genau in diesem Zeitraum waren die Erdbeben in Davao etc.!

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  • Naja dann kann man auch eine Karte der letzten 5 Tage anfuehren um es noch weniger aussagekraeftig zu machen...

    Der stef und ich sprechen ueber die Phils allgemein, und da ist ein Zeitraum so gross er nur geht einer Analyse natuerlich dienlicher.

    Meditieren ist immernoch besser als rumsitzen und nichts tun

  • Naja dann kann man auch eine Karte der letzten 5 Tage anfuehren um es noch weniger aussagekraeftig zu machen...

    Der stef und ich sprechen ueber die Phils allgemein, und da ist ein Zeitraum so gross er nur geht einer Analyse natuerlich dienlicher.

    Und wenn ihr diskutiert duerfen die anderen nicht mitreden, rischtisch?

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  • BITTE MAL HALB LANG HIER.

    Seit 2011 beobachte ich die Erdbeben in den Philippinen so genau wie möglich.

    Die Statistiken sind ein reiner Horror.

    Erstens hat Phivolcs in den 9 Jahren gewaltig an Sensoren investiert.

    Zweitens ist die Datenerfassung bei Phivolcs immer noch grottenschlecht.

    Und drittens erfasst USGS nur Daten welche Trumpistan interessiert.


    2016 hatte ich eine angeregte Diskussion mit Renato Solidum, dem Phivolcs Direktor.

    Dr. Solidum hat eine seriöse Ausbildung, ist also nicht so ein PARE vom Präsidenten.


    Renato sagte mir damals, dass er sehr schlecht schlafen könne, weil wir hier auf einem Pulverfass sitzen.

    Sein grösstes Problem damals waren die Verwerfungen innerhalb Metro Manila.


    Wir kamen auch auf die Qualität der Datenerfassung zu sprechen. Wir beide hatten schon damals graue Haare

    wegen der Datenqualität. Und auch heute noch sind die Phivolcs Erdbeben Daten ein Graus.

    Erstens sind die Polarkoordinaten des Fokus mehr als ungenau.

    Zweitens werden sie am nächsten Tag mi den USGS Daten abgestimmt.

    Deshalb sind die Daten erst nach drei Tagen wirklich nutzbar.


    Ich habe deshalb die aktuellen Erbeben Mitteilungen eingestellt. Ausser wenn mein Hintern wackelt, schreibe ich

    erst 3 bis 10 Tage später darüber.
    Auch meine Statistiken schwanken furchtbar. 2011 hatte ich nur 814 Beben auf dem Zähler. 162 hatten gerüttelt und 5 waren wirklich stark.

    Dieses Jahr habe ich schon 8026 Beben auf dem Zähler. 370 waren gut fühlbar und 7 waren recht schlimm.

    Vor allem bei den starken Beben sind die Zahlen in etwa gleich geblieben über die Jahre. Die Magnitude 6+ Beben sind halt leichter zu erfassen.

    Die Verzehnfachung der totalen Zahl bestätigt die Zunahme der Anzahl der Sensoren.


    Und nun?
    Schlaft gut und falls es stark rüttelt, rennt raus aus eureren Häusern.


    - followyou -

  • Erstens hat Phivolcs in den 9 Jahren gewaltig an Sensoren investiert.

    Zweitens ist die Datenerfassung bei Phivolcs immer noch grottenschlecht.

    Hae das verstehe ich jetzt nicht!

    Die Sensorik wurde verbessert aber die Datenerfassung ist grottenschlecht?!


    Dieses Jahr habe ich schon 8026 Beben auf dem Zähler.

    Wie, auf welchem Zaehler? Hast du einen Seismographen zuhause stehen?!

    Ich bin hoechst interessiert!

    Meditieren ist immernoch besser als rumsitzen und nichts tun

  • Hae das verstehe ich jetzt nicht!

    Die Sensorik wurde verbessert aber die Datenerfassung ist grottenschlecht?!

    Zur Sensorik:
    Es wurden im ganzen Land sehr viel mehr Seismometer installiert.
    Phivolcs betreibt gegenwärtig 102 seismische Stationen. 65 sind unbemannt und übermitteln die Daten via Satellit. 29 Stationen haben lokales, residentes Personal und 8 sind zusätzlich zur Vulkanüberwachung ausgestattet.


    Hier gibt es noch das Phivolcs Positionspapier vom Oktober 2016.


    Zur Datenqualität:

    Die Daten der Seismometer werden entweder per Kabel- oder Richtstrahlverbindung oder Satellit in die loakeln Observatorien oder direkt nach Manila übermittelt.
    Und genau dort werden die ursprünglich guten Daten vermurkst. Die Daten werden von Hand in ein Word Dokument eingetragen.

    Das Worddokument wird dann nach Manila übertragen und dort mit den anderen Tabellen zusammen kopiert. Dann wird das Word Dokument direkt in ein HTML File integriert. Der Quelltext ist ein totaler Horror.


    Auf diesem Weg wird aus einem Dezimalpunk ein Komma oder Doppelpunkt. Aus einer Null 0 wird ein o. Und vieles mehr.
    Ich hatte hunderte von Stunden in PHP Programmierung investiert, um all diese Formatfehler und Typos rauszufiltern.

    (Ich kann den PHP Quelltext liefer, falls Interesse besteht.)

    Trotzdem schafftens sie es immer wieder, neue Fehler zu erfinden.


    Ein weiteres Problem besteht darin, dass PHIVOLCS die Daten möglichst schnell publizieren muss. Hilfsorganisationen, Regierungämter und Presse

    erwarten die Information sobald es irgendwo rüttelt.
    Deshalb sind die ersten Daten noch sehr unzuverlässig. Die Magnitude, die Tiefe und Koordinaten sind noch ziemlich ungenau. Erst die Korelation

    mit anderen Messstellen und den USGS Daten erlaubt eine genauere Bestimmung. Die ursprünglichen Daten werden dann innerhalb von 24 bis 48 Stunden vielfach korrigiert.


    Dehalb übernehme ich die Daten heute erst nach mindestens zwei Tagen. Das vermindert die Aktualität, verbessert aber die Qualität.


    Und gerad jetzt sind bei Phivolcs die Erdbebendaten vom 1. bis und mit 13. Oktober verschwunden. Niemand weiss, wo sie sind und ein Backup wurde auch noch nicht gefunden.


    Meine Erbeben Statistiken sind hier: https://www.silent-gardens.com/earthquakes.php


    - followyou -

  • Die Daten werden von Hand in ein Word Dokument eingetragen.

    Das Worddokument wird dann nach Manila übertragen und dort mit den anderen Tabellen zusammen kopiert. Dann wird das Word Dokument direkt in ein HTML File integriert. Der Quelltext ist ein totaler Horror.

    Um Gottes Willen!!! :mauer

    Ich hatte hunderte von Stunden in PHP Programmierung investiert, um all diese Formatfehler und Typos rauszufiltern.

    (Ich kann den PHP Quelltext liefer, falls Interesse besteht.)

    Trotzdem schafftens sie es immer wieder, neue Fehler zu erfinden.

    Naja klar, wenn menschlicher Einfluss besteht ist immer Fehlerpotential gegeben.

    Und das dann im Nachhinein programmatisch ausbuegeln zu muessen, oh Mann... ;(


    Warum ist man da nicht von Anfang an den (richtigen) Weg gegangen, das Ganze vernuenftig zu automatisieren?

    Also ich wuerde da ein Tool schreiben welches die eingehenden Rohdaten parst und danach sauber bzw. mehr oder weniger in Echtzeit in eine Datenbank schiebt, welche dann wiederum als Grundlage fuer die Daten auf den Websites dient.


    Ich wuerde sagen zumindest koennte man denen mal eine vernuenftige Loesung dafuer anbieten...

    Hast du da ggf. Kontakte?


    Erst die Korelation

    mit anderen Messstellen und den USGS Daten erlaubt eine genauere Bestimmung. Die ursprünglichen Daten werden dann innerhalb von 24 bis 48 Stunden vielfach korrigiert.


    Dehalb übernehme ich die Daten heute erst nach mindestens zwei Tagen. Das vermindert die Aktualität, verbessert aber die Qualität.

    Ich verstehe, das macht Sinn!

    Und lass mich raten: diese Korrelation wird ebenfalls mit Word und Excel durchgefuehrt!? :dudu

    Auch das koennte man sehr schoen automatisieren, wenn man moechte.


    Und gerad jetzt sind bei Phivolcs die Erdbebendaten vom 1. bis und mit 13. Oktober verschwunden. Niemand weiss, wo sie sind und ein Backup wurde auch noch nicht gefunden.

    Hammergeil :yupi

    Meditieren ist immernoch besser als rumsitzen und nichts tun

  • Warum ist man da nicht von Anfang an den (richtigen) Weg gegangen, das Ganze vernuenftig zu automatisieren?

    Also ich wuerde da ein Tool schreiben welches die eingehenden Rohdaten parst und danach sauber bzw. mehr oder weniger in Echtzeit in eine Datenbank schiebt, welche dann wiederum als Grundlage fuer die Daten auf den Websites dient.


    Ich wuerde sagen zumindest koennte man denen mal eine vernuenftige Loesung dafuer anbieten...

    Hast du da ggf. Kontakte?

    Diese Frage hatte ich Renato Solidum auch gestellt. Ich hatte ihm sogar angeboten gratis einen Parser zu schreiben.
    Er musste leider ablehnen, da dies eine sehr politische Sache sei. Und das war noch vor DU30.

    Du kannst versuchen Phivolcs zu erreichen. Den privaten Kontakt zu Renato Solidum kann ich abe nicht weiter geben.

    Und leider ist der interne Server von Phivolcs im Moment auch nicht erreichbar: https://gisweb.phivolcs.dost.gov.ph/


    Eine Koordination mit dir wär interessant. Vielleicht per PN oder dann E-Mail.


    - followyou -

  • Diese Frage hatte ich Renato Solidum auch gestellt. Ich hatte ihm sogar angeboten gratis einen Parser zu schreiben.

    Naja gratis wuerde ich das natuerlich nicht machen, ich kann deine Intention aber gut nachvollziehen - das sind ja grausige Umstaende die da vorherrschen!


    Du kannst versuchen Phivolcs zu erreichen. Den privaten Kontakt zu Renato Solidum kann ich abe nicht weiter geben.

    Und leider ist der interne Server von Phivolcs im Moment auch nicht erreichbar: https://gisweb.phivolcs.dost.gov.ph/


    Eine Koordination mit dir wär interessant. Vielleicht per PN oder dann E-Mail.

    Voellig verstaendlich dass du den Kontakt nicht weitergeben kannst.

    Und der Server ist wieder mal down, richtig.

    Moechte garnicht wissen wie es bei denen in der IT-Infrastruktur aussieht... :Kotz


    Ich schick dir spaeter eine PN zu dem Thema...

    Meditieren ist immernoch besser als rumsitzen und nichts tun

  • Ich hatte ihm sogar angeboten gratis einen Parser zu schreiben.
    Er musste leider ablehnen, da dies eine sehr politische Sache sei.

    Hmm, Ich wüsste nicht, was daran eine "politische" Sache sein koennte. :denken


    Ich kann mir eher vorstellen, dass es sich hierbei um eine "höfliche" Ausrede handelt, da er vermutlich keine Lust hat mit einem Ausländer, der nicht direkt vor Ort ist, bzw dessen technische Fähigkeiten er aus der Distanz schwer einschätzen kann, etwas zu unternehmen.


    Bei jeder Art von "Cooperation" mit Behoerden bedarf es eben auch einen formalen Hintergrund.


    Und gerad jetzt sind bei Phivolcs die Erdbebendaten vom 1. bis und mit 13. Oktober verschwunden. Niemand weiss, wo sie sind und ein Backup wurde auch noch nicht gefunden.

    Ich habe gerade einen Bekannten im der Vulcano-Division kontaktiert.

    "Leider" ist er schon aus dem Buero raus und nun sehr beschäftigt bei einer "Drinking Session". :D

    Hat aber kurz bei der MIS-Gruppe durchgeklingelt und nachgefragt.

    Aussage ist, dass es beim Import durch einem Script ein Problem gegeben hat, aber übers Wochenende die Daten wieder verfügbar sein sollten. Also mal sehen ...


    Wenn es jemand interessieren sollte, wie der Process-Flow wirklich ist, kann ich am Montag mal genauer nachfragen.


    Naja gratis wuerde ich das natuerlich nicht machen

    Wenn es kein Budget dafuer gibt, kann auch nichts bezahlt werden ... :D


    Allerdings haben die einige Positionen fuer Software (nicht näher spezifiziert) im Bereich zwischen 500,000 (shopping) und 1.000,000 (Small Value Procurement) Pesos welche unter Umständen noch nicht nicht aufgebraucht sind.

    Ansonsten kann natuerlich immer ein offizielles "unsolicited proposal" abgeben werden. Das sollte aber grundsätzliche Kenntnisse der internen Struktur voraussetzen. :D


    Sackgesicht

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  • Hmm, Ich wüsste nicht, was daran eine "politische" Sache sein koennte. :denken


    (...)


    Bei jeder Art von "Cooperation" mit Behoerden bedarf es eben auch einen formalen Hintergrund.

    Naja das DOST ist eben staatlich, deswegen politisch.


    Vitamin-B reicht hier meines Wissens, also ich habe einen Bekannten (Ami) der mehrere Polizei- und Feuerwehr-Dienststellen mit Websites beliefert hat.

    Moeglich ist alles...


    Wenn es jemand interessieren sollte, wie der Process-Flow wirklich ist, kann ich am Montag mal genauer nachfragen.

    Ja, sehr gerne, ich bin sehr an der Thematik interessiert!


    Allerdings haben die einige Positionen fuer Software (nicht näher spezifiziert) im Bereich zwischen 500,000 (shopping) und 1.000,000 (Small Value Procurement) Pesos welche unter Umständen noch nicht nicht aufgebraucht sind.

    Ansonsten kann natuerlich immer ein offizielles "unsolicited proposal" abgeben werden. Das sollte aber grundsätzliche Kenntnisse der internen Struktur voraussetzen.

    Naja mit PHP 1 Mio. wird sich das Ganze natuerlich nicht umsetzen lassen...

    Grundsaetzliche Kenntnisse der internen Struktur werden normalerweise bei der Erstellung des Lasten- und Pflichtenheftes vom Auftraggeber an den Lieferanten uebermittelt.

    Meditieren ist immernoch besser als rumsitzen und nichts tun

  • Naja das DOST ist eben staatlich, deswegen politisch.

    Aber DOST bzw PHILVOCS vergibt budgetierte Projekte an JEDEN, der die entsprechenden Voraussetzungen erfüllt.

    Da bedarf es keiner "politischen" Gesinnung oder was auch immer.

    Ebenso koennen sie "Donations" (wie von followyou angeboten) annehmen.

    Vitamin-B reicht hier meines Wissens,

    Normalerweise werden bei Auftragsvergabe die sog "Elegibility Requirements" als Mindestvoraussetzung gefordert.

    Vitamin B kann den Einstieg und den Prozess erleichtern, aber es bedarf schon noch etwas mehr.

    Du kannst Dir ja mal RA9184 reinziehen, da ist alles genau spezifiziert --> RA 9184 ... und im Besonderen fuer so Kleinprojekte wie ein paar Konvertierung-Skripte etc den Anhang H fuer "Alternative Methods of Procurement".


    Naja mit PHP 1 Mio. wird sich das Ganze natuerlich nicht umsetzen lassen...

    hmmm ... :denkenhmm... basierend auf der followyou Geschichte und kurzer Problemübersicht, bin ich da zwar anderer Meinung, aber die genaue Evaluierung überlasse ich hier lieber den Experten. Das wuerde auch hier zu weit führen.


    Grundsaetzliche Kenntnisse der internen Struktur werden normalerweise bei der Erstellung des Lasten- und Pflichtenheftes vom Auftraggeber an den Lieferanten uebermittelt.

    hmmm, entweder hatte ich mich "ungeschickt" ausgedrückt, oder Du hast nicht verstanden was ich meinte.

    Nachdem es ja (anscheinend) keine offizielle Ausschreibung fuer so ein Projekt gibt (zumindest war nichts im Philvocs Budget fuer 2019 zu sehen), kann man ja ein sogenanntes "unsolicited proposal" abgeben. Siehe Definition --> hier


    Nachdem der Auftraggeber ja keine Ahnung hat, schlägt der Anbieter (also zum Beispiel --> Du) eine Lösung vor.

    Dies setzt voraus, dass der Anbieter (Du) Ahnung von der Materie hat. Damit meine ich nicht Programmierkenntnisse, sondern interne Ablaufkenntnisse.

    Aufgrund des Proposals (Angebotes) kann die Behoerde sehen, ob sie fuer so eine Lösung noch etwas übrig hat oder ob man fuer das nächste Jahr eine entsprechende Budgetforderung einreichen muss.

    Basierend auf dem "unsolicited proposal" werden dann die sog. Terms of Reference (Dein Lasten- /Pflichtenheft) erstellt und das Projekt ausgeschrieben.


    Bei Philvocs wurden z.B. fuer das Jahr 2019 500,000 und 700,000 Pesos fuer nicht näher spezifizierte Software bereitgestellt.

    Fuer 2020 habe ich nicht nachgeschaut.


    Sollte der Exkurs zur möglichen Angebotsabgabe einer verbesserten Automation von Arbeitsabläufen innerhalb der PHILVOCS Prozesskette zu weit vom Erdbebenthema sein, dann bitte alles löschen.


    Sackgesicht

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  • hmmm, entweder hatte ich mich "ungeschickt" ausgedrückt, oder Du hast nicht verstanden was ich meinte.

    Ja, ich glaube dass wir hier gerade etwas an einander vorbei reden.


    Dies setzt voraus, dass der Anbieter (Du) Ahnung von der Materie hat. Damit meine ich nicht Programmierkenntnisse, sondern interne Ablaufkenntnisse.

    Aufgrund des Proposals (Angebotes) kann die Behoerde sehen, ob sie fuer so eine Lösung noch etwas übrig hat oder ob man fuer das nächste Jahr eine entsprechende Budgetforderung einreichen muss.

    Basierend auf dem "unsolicited proposal" werden dann die sog. Terms of Reference (Dein Lasten- /Pflichtenheft) erstellt und das Projekt ausgeschrieben.

    Ich sehe das so:

    ein Kunde braucht Transfer von Rohdaten von A ueber B nach C.

    Genau das kann ich anbieten und realisieren, dazu muss ich vorab keineswegs wissen wie PhiVolcs oder irgend ein x-beliebiger Kunde sein Datenmanagement aufgebaut hat.


    "Interner Ablauf" bedeutet fuer mich hier: in welchem Format kommen die Rohdaten daher, welche Datenbanken werden eingesetzt, welche Route(n) nehmen die Daten quer durch das Web, was soll wie berechnet werden, koennen die Mitarbeiter z.B. mit XML umgehen oder muss es wirklich Word sein (Scherz)?

    All diese Dinge wird ein Kunde wohl kaum in eine Ausschreibung oder auf seine Homepage setzen, sondern sowas wird diskutiert wenn der Auftrag ueberhaupt zustande kommt, also dann wenn entsprechende Auftragsdokumente erstellt werden.


    Bei Philvocs wurden z.B. fuer das Jahr 2019 500,000 und 700,000 Pesos fuer nicht näher spezifizierte Software bereitgestellt.

    Naja wenn sie's bezahlen koennen (und wuerden), dann ist es schoen, wenn nicht dann halt eben nicht!
    Tut ueberhaupt nix zur Sache ob unsolicited oder ausgeschrieben.


    Fuer 2020 habe ich nicht nachgeschaut.

    Ja schau bitte mal nach!


    Sollte der Exkurs zur möglichen Angebotsabgabe einer verbesserten Automation von Arbeitsabläufen innerhalb der PHILVOCS Prozesskette zu weit vom Erdbebenthema sein, dann bitte alles löschen.

    Glaube nicht dass das hier jemanden (@Mods?) stoeren wird zumal das ja ein recht flaches also entspanntes Topic ist... :)

    Meditieren ist immernoch besser als rumsitzen und nichts tun

  • ich sehe das so:

    ein Kunde braucht Transfer von Rohdaten von A ueber B nach C.

    Genau das kann ich anbieten und realisieren, dazu muss ich vorab keineswegs wissen wie PhiVolcs oder irgend ein x-beliebiger Kunde sein Datenmanagement aufgebaut hat.

    Das siehst Du komplett falsch.


    Du weisst doch gar nicht, ob sie etwas brauchen.

    Das ist nur, was Du auf Grund eines oberflaechlichen Berichtes annimmst.


    Die Behoerde weiss vermutlich auch nicht ob sie etwas brauchen, da sie in deren Augen eine "funktionierende" Lösung haben.

    Wenn sie der Ansicht wären, dass sie etwas "besseres" bräuchten, hätten sie wohl schon etwas "besseres" implementiert bzw ausgeschrieben.


    Du meinst, dass Du etwas besseres machen kannst, basierend auf followyou's Bericht.

    Also musst Du dieses anbieten. --> und genau diese Vorgehensweise nennt man nun mal "unsolicited proposal".

    Um etwas anzubieten, solltest Du zumindest verbindlich wissen, wie etwas derzeit funktioniert um "Verbesserungen" anbieten zu koennen.


    Es gibt nur diese beiden Wege um ein Projekt anzuschmeissen:

    Entweder die Behoerde weiss, dass sie eine Verbesserung moechte und schreibt das Projekt aus (oder löst es intern) oder jemand kommt und bietet eine Verbesserung an.

    --> und letztendlich steht das Angebot oder die Anmerkung eines Einzelnen zur Verbesserung der aktuellen Situation am Beginn der ganzen Ausschreibung...


    Letzendlich ist vielleicht die ganze Informationskette ganz anders als von followyou beschrieben. Wir wissen das nicht.

    Vielleicht nimmt followyou nur etwas, basierend auf seinen Beobachtungen an, aber in Wirklichkeit ist es unter Umständen ganz anders. :dontknow


    Ein gutes Beispiel ist die Angabe, dass die Daten vom 1 Oktober bis einschliesslich 13 Oktober "verloren" sein sollten und es kein Backup gibt.

    Das schein ja doch nicht so zu sein, da diese Daten jetzt auf der Website aufgefuehrt werden. Genau, wie mein Kontakt es vor ein paar Stunden "vorausgesagt" hat.

    All diese Dinge wird ein Kunde wohl kaum in eine Ausschreibung oder auf seine Homepage setzen, sondern sowas wird diskutiert wenn der Auftrag ueberhaupt zustande kommt, also dann wenn entsprechende Auftragsdokumente erstellt werden.

    Diese von Dir beschriebenen Auftragsdokumente, die ich hier "Terms of Reference" nenne, werden sehr wohl auf dem regierungseigenem Ausschreibungsportal sowie meistens auf der behördeneigenen Website veröffentlicht und koennen von dort (ggf gegen eine Gebühr -> Ausschreibungsgebuehr) eingesehen werden.

    Diese Terms of Reference zusammen mit dem "technical proposal" des Anbieters legen die Vertragsgrundlage fest.


    Wie eine Ausschreibung durchgeführt wird, kannst Du, wie weiter oben beschrieben, in RA9184 nachlesen.

    Ja schau bitte mal nach!

    Den vorläufigen Budgetvorschlag fuer 2020 ohne die Änderungen von House und Senate kannst Du in Volume III des National Expenditure Program FY 2020 hier einsehen --> schau mal hier


    Sackgesicht

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  • Letzendlich ist vielleicht die ganze Informationskette ganz anders als von followyou beschrieben. Wir wissen das nicht.

    Vielleicht nimmt followyou nur etwas, basierend auf seinen Beobachtungen an, aber in Wirklichkeit ist es unter Umständen ganz anders.

    Die Information kommt von der Phivolcs Station hier in Camiguin. Für andere Stationen kann es effektiv anders sein.


    Ein gutes Beispiel ist die Angabe, dass die Daten vom 1 Oktober bis einschliesslich 13 Oktober "verloren" sein sollten und es kein Backup gibt.

    Das schein ja doch nicht so zu sein, da diese Daten jetzt auf der Website aufgefuehrt werden. Genau, wie mein Kontakt es vor ein paar Stunden "vorausgesagt" hat.

    So langsam kommen die "verlorenen" Daten zurück. So wie sie eingefügt werden, scheinen sie aber von Hand wieder hergestellt zu werden.
    Stand um 10:52 am 26.10.2019 ist: 1. - 4. Oktober 10:14 wieder eingefügt. Das sieht nicht nach einem maschinellen Restore aus.


    - followyou -

  • So langsam kommen die "verlorenen" Daten zurück. So wie sie eingefügt werden, scheinen sie aber von Hand wieder hergestellt zu werden.
    Stand um 10:52 am 26.10.2019 ist: 1. - 4. Oktober 10:14 wieder eingefügt. Das sieht nicht nach einem maschinellen Restore aus.

    Alle Earthquake Bulletins befinden sich noch genauso wie zuvor in dem gleichen Verzeichnis auf dem Server.

    Einzig und allein die "Index-Datei", die Du heranziehst ist unvollständig.


    Es sind keine Daten verloren gegangen. :D


    Sackgesicht

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  • Alle Earthquake Bulletins befinden sich noch genauso wie zuvor in dem gleichen Verzeichnis auf dem Server.

    Einzig und allein die "Index-Datei", die Du heranziehst ist unvollständig.


    Es sind keine Daten verloren gegangen.

    Naja, schon komisch, wenn die in 128 Minuten gerade 17 Datensätze neu indizieren können. Dazu weiss ich aber viel weniger als Sackgesicht über die interne Speicherung der Daten bei Phivolcs.

    Aber lassen wir diese Haarspalterei sein. Wir haben zu den internen Vorgängen bei Phivolcs so oder so nichts zu sagen.


    Ursprünglich wollte ich ja nur erklären, weshalb ich keine Daten mehr automtisch übernehme und dass die Datenqualität doch eher schlecht ist.


    - followyou -

  • Ich will Sackgesicht nicht ans Bein pinkeln. Aber jetzt sind erst die Erdbeben vom 1. bis 7. Oktober wieder indiziert.
    Das scheint meine Quellen bezüglich der Word Handarbeit zu bestätigen. Backup auf Papier ist auch ein Backup.

    Und ja, die Leute von Phivolcs hatten heute grob viel zu tun. Vom südlichen Mindanao werden so alle 10 Minuten neue Beben gemeldet.

    Die Leute in South Cotabato tun mir leid. Die Häuser zerstört und keine Nachrichten von der Familie. Und immer wieder rüttelt die Erde.


    - followyou -