Die Menschen hier überleben auch ohne uns

  • Immer wieder lese ich die Aussage das die Menschen hier überleben konnten, ohne unsere finanzielle Unterstützung der Familie der (zumeist) Freundin/Frau.

    Und das sie auch weiterhin ohne diese Unterstützung überleben werden.


    Gemeinhin teile ich diese Meinung. Auch wenn ich persönlich nicht so geizig/streng bin und in der Vergangenheit regelmäßig was geschickt habe.


    Als ich mich vor beinahe 3 Jahren von meiner Ex trennte, war ich der Meinung das sie mit dem eigentlich bevorstehenden Deal für einen Verkauf eines Grundstücks der Tante an der sie als quasi real estate agent letztmalig an den Maklergebühren beteiligt sein sollte, erst Mal gut zurecht kommen sollte.


    Ihre Mutter war dies eigentlich und als sie starb versprach man ihr, sie also meine Ex, noch mal einzuspannen und teilhaben zu lassen.

    Die machten das nämlich immer in Gruppen und teilten sich die Gebühren.



    Ich weiß nicht was da los war aber es war wohl offensichtlich nicht so viel oder evtl überhaupt nichts. Es hätten im Falle eines Verkaufs pro agent mehrere hunderttausend minimum bis 2.4M maximal sein sollen.

    Ja das war schon ein gutes Stück Land das da verkauft werden sollte. Weit über 60M Grundpreis.


    Meine Ex hatte zuletzt gesundheitliche Probleme. Nix ernstes, wenn man es denn behandelt.

    Sie hatte auch schon Untersuchungen und Tests gemacht.

    Sie hätte dann eigentlich nur eine Therapie machen müssen. Aber die kostet trotz philhealth eben Geld. Etliche tausend Peso.


    Sie hat das aber offensichtlich nie gemacht. Ich hatte zwar keinen direkten Kontakt mehr zu ihr aber mitbekommen das es wohl wie gehabt weiter ging. Ein knappes Überleben mit geringen Einkommen.


    Letzte Woche ist sie verstorben. Mit gerade einmal 50 Jahren. An den Folgen des Kalium Mangels.

    Wieder ein Mal hat es charaktermässig die falsche Person erwischt. Ihr A-loch von Ex Mann hätte es durchaus eher verdient.


    Aber aus irgendeinem Grund möchte das Schicksal oder wenn es das gibt, ein A-loch von Gott, das es immer die Guten zuerst erwischt.



    Also ich weiß nicht ob ich dem Spruch noch zustimmen kann. Es mag zutreffen. Es muss es aber nicht.



    Nachdenkliche Grüße.

  • Hallo,

    klar überleben die Menschen hier auf den Phils auch ohne uns, keine Frage!

    Die Frage ist aber oft nur: "wie"?


    Tatsache ist ja unbestritten, dass wir "Langnasen" ne' Menge Geld ins Land bringen!

    Allein schon, wenn man sich die Unmengen an Neubauten bzw. Bauaktivitäten ansieht - zum

    Grossteil finanziert durch angeheiratete Ausländer. Natürlich gibt es auch wohlhabende Filipinos, die sich das leisten können - oft nicht durch eigene Arbeitsleistungen / Geschäftsideen, sondern durch Erbschaften oder Verkauf von Landbesitz (an "Langnasen").



    Oder 2 bis 3 Familienmitglieder arbeiten im Ausland, schicken die Kohle, die Restfamilie profitiert davon, kauft dicke SUV auf Raten!

    In meiner unmittelbaren Nachbarschaft stehen 3 Häuser leer, Neubauten, gebaut von Filipinos, die ihr Geld im Ausland verdienen.


    Wenn ich einen Baumarkt in DGT aufsuche, wer hat den grössten Einkaufswagen, den längsten Kassenbong? Richtig, - eine Langnase!


    Bleibt das so? Ich glaube eher nicht,

    ICH nehme an, dass wg. der Coronakrise ein Umdenken in der Welt stattfinden wird!?


    Zur Gesundheits- / Gerechtigkeitsfrage;

    meine Frau ist mit 46 Jahren an Krebs gestorben.

    Sie war herzensgut, ein in jeder Beziehung liebenswerter Mensch! Ist / war das gerecht? Nein, ist es nicht, es gab und gibt genügend A....löcher die das eher verdient hätten. Aber . . . das kann man ja nicht beeinflussen.

    Wieviel bestimmt wertvolle Menschen sterben momentan an dem schei... Virus?


    Wieder oft mit Geld der angeheirateten "Langnase" ist es der Filipina, dem Familienangehörigen, eher möglich, einen Arzt aufzusuchen, eine Krankheit behandeln zu lassen! Der "Normalfilipino" hat ja meistens überhaupt nicht das Geld, um Arztbehandlungen -besuche, zu bezahlen!


    Ein ungerechtes System!


    Dann werden aus oft kleineren Krankheiten schnell komplizierte Fälle, unbehandelt, der arme Mensch stirbt früher! Eine ungerechte Welt!


    Mit Geld lebt man länger! Ist halt so, ist eine Tatsache!


    Aber . . .

    Die Menschen hier auf den Phils sind wesentlich lebenslustiger als zum Beispiel die verbiesterten Deutschen, die aus jedem Problemchen eine Lebensfrage machen!? !

    Da kann man durchaus die Frage stellen, was besser ist? Lebenslust, Freude in einem relativ kurzen Leben, oder verbiestert bis ins hohe Alter?

    Da können viele (auch ich) ne Menge lernen, von den Filipinos!


    Quarantänezeit - Gedanken!


    Bleibt gesund, nehmt Euch ein Beispiel an den Filipinos; nicht den Humor verlieren!

    (auch wenn das, wg. der momentan unsinnigen Umstände / Entscheidungen nicht immer leicht ist -smile-)


    :hi

    :friends

    Wer nur in die Fußstapfen anderer tritt, hinterlässt keine eigenen Spuren !
    :hi

  • Tut mir leid um deine Ex

    Immer wieder lese ich die Aussage das die Menschen hier überleben konnten, ohne unsere finanzielle Unterstützung der Familie der (zumeist) Freundin/Frau.

    Und das sie auch weiterhin ohne diese Unterstützung überleben werden.

    Stimmt ja auch, mussten sie 1.000 Jahre und auch das ging

    Meine Ex hatte zuletzt gesundheitliche Probleme. Nix ernstes, wenn man es denn behandelt.

    Sie hatte auch schon Untersuchungen und Tests gemacht.

    Sie hätte dann eigentlich nur eine Therapie machen müssen.

    Oftmals wird "lieber" ein Bleichmittel für die Haut, Load für FB & co oder Bier Geld ausgegeben, als für die eigene Gesundheit. Da es Sozialsysteme nicht gibt, geht es dann schnell zu ende. Habe das auch schon erlebt in der Familie meiner Frau. wie kann man es ändern? Überhaupt nicht...das müssen sie selbst ändern, wenn es denn gewollt ist.

    Bleibt das so? Ich glaube eher nicht,

    ICH nehme an, dass wg. der Coronakrise ein Umdenken in der Welt stattfinden wird!?

    Ich glaube das auch...vieles wird sich ändern nach der Krise....einige werden auch dort tief fallen, wenn die "geschickten Beträge" ausbleiben und die Raten weiter laufen

    Zur Gesundheits- / Gerechtigkeitsfrage;

    meine Frau ist mit 46 Jahren an Krebs gestorben.

    Sie war herzensgut, ein in jeder Beziehung liebenswerter Mensch! Ist / war das gerecht? Nein, ist es nicht, es gab und gibt genügend A....löcher die das eher verdient hätten. Aber . . . das kann man ja nicht beeinflussen.

    Ist so...meine 1. Frau (Kanadierin) wurde vor25 Jahren, im Alter von 28, zusammen mit unserer 1 jährigen Tochter von einem übermüdeten LKW Fahrer, der am Steuer einschlief und die rote Ampel nicht sah, getötet...Gerecht ist anders, oder? Aber man kann es nicht beeinflussen und wenn man zu viel darüber nachdenkt wird man verrückt

    Wieder oft mit Geld der angeheirateten "Langnase" ist es der Filipina, dem Familienangehörigen, eher möglich, einen Arzt aufzusuchen, eine Krankheit behandeln zu lassen!

    Ja, aber oft wird dieses Geld leider auch sinnlos ausgegeben

    Mit Geld lebt man länger! Ist halt so, ist eine Tatsache!

    :D

    Aber . . .

    Die Menschen hier auf den Phils sind wesentlich lebenslustiger als zum Beispiel die verbiesterten Deutschen, die aus jedem Problemchen eine Lebensfrage machen!? !

    Wobei das auch auf die einzelnen Menschen ankommt...so viel "verbiesterte" Deutsche gibt es auch nicht...da man aber oftmals mehr "Wissen", Bildung und Weitsicht hat, denkt der Deutsche eben auch eher nach und plant für die Zukunft...der Pinoy lebt meist nur im "Heute"

    Da können viele (auch ich) ne Menge lernen, von den Filipinos!

    :thumb:thumb

    Bleibt gesund, nehmt Euch ein Beispiel an den Filipinos; nicht den Humor verlieren!

    :thumb:thumb

    Demokratie ist eine Einrichtung, die es den Menschen gestattet, frei zu entscheiden, wer an allem schuld sein soll :hi

  • Selbstmordraten pro 100000 Einwohner:

    Deutschland 13,6

    Philippinen 3,2

    Das viel ärmere Land hat weniger Depressive.

    Man kann also wirklich was lernen von den Filippinos.

    Geld macht nicht glücklich

  • Selbstmordraten pro 100000 Einwohner:

    Deutschland 13,6

    Philippinen 3,2

    Liegt aber eher an "schlechter" Statistik und hoher Gläugibkeit, oder....so hatte der "Selbstmörder" meist einen "Unfall", damit er noch in den Himmel kommt (selbst erlebt, wie der Nachbar sich auf der Terrasse in den Kopf schoss und dann später als Unfall bei reinigen der waffe dargestellt wurde)!


    Das viel ärmere Land hat weniger Depressive.

    Dafür deutlich mehr Drogenabhängige usw. .....mein alter Chef sagte mal "Depression muss man sich leisten können" - Wohlstandskrankheit


    Drogentote 2018


    Deutschland: 1.217

    Philippinen: 20.000


    https://www.spiegel.de/politik…0-000-tote-a-1194875.html


    Man kann also wirklich was lernen von den Filippinos.

    Geld macht nicht glücklich

    Da frag mal die Filipinos in deiner Nachbarschaft, ob sie jetzt etwas Geld nicht glücklich machen würde :Rolf:Rolf


    Im Prinzip hast du aber Recht, Geld allein macht nicht glücklich...ab einer gewissen Summe jedenfalls. Es weint sich mit Sicherheit besser in einem Bentley, als in der S-Bahn :D Soll heißen, dass einem eine bestimmte Rücklage / Einkommen deutlich mehr Chancen gibt, glücklich zu sein, als jeden Tag um das Abendessen zu bangen. Alles andere ist "Lyrik"

    Demokratie ist eine Einrichtung, die es den Menschen gestattet, frei zu entscheiden, wer an allem schuld sein soll :hi

  • Da frag mal die Filipinos in deiner Nachbarschaft, ob sie jetzt etwas Geld nicht glücklich machen würde :Rolf:Rolf

    Auch uns würde noch etwas mehr Geld glücklich machen. Auf meinen früheren Trips durch die Philippinen hatte ich immer das Gefühl dass die Menschen in ärmeren Gegenden noch glücklicher waren wie die reicheren in den Grosstädten.

    -gogobo-

    Der Sinn des Lebens besteht nicht darin ein Erfolgreicher Mensch zu sein

    sondern ein Wertvoller !


    -Einstein-


  • Mir würde etwas mehr Unbekümmertheit und in den Tag hinein leben auf jeden Fall gut tun.

    Mein Eindruck ist, der Filippino hat grundsätzlich einfach mehr Spass am Leben.Das Lachen und Lächeln empfinde ich auch als echt und ungekünstelt und sie können Leiden besser ertragen.

    Die deutschen guten Tugenden wie Fleiss ,Pünklichkeit etc. sind dagegen etwas vernachlässigt....

  • Da muss ich tanduayice leider beipflichten. War letztens auch bei einer Arbeitskollegin Thema wo sich der Bruder erhängte. Man wollte partu einen Mord haben, statt einem Selbstmord. Laut katholischem Glauben kommt ein Selbstmörder nicht in den Himmel.


    Die Diskussion Hatte auch mein Vater damals mit der strenggläubigen Familie

  • Auch uns würde noch etwas mehr Geld glücklich machen

    Ohne reich zu sein, kann ich sagen das ich mit meinem jetzigen Leben zufrieden und glücklich bin...mehr Geld würde zwar mehr "Luxus" bedeuten, aber für was? Ich muss nun nicht unbedingt im Bentley fahren, einen Butler haben oder mit der eigenen Yacht durch das Mittelmeer schippern. Ich kann mir fast alles kaufen, was ich möchte, die Familie ist gesund und wir leben im Paradies!

    Von allem etwas mehr würde einen nur "verrückt" machen

    Mein Eindruck ist, der Filippino hat grundsätzlich einfach mehr Spass am Leben

    Das ist relativ denke ich...mein Spaß am Leben ist unschlagbar

    Das Lachen und Lächeln empfinde ich auch als echt und ungekünstelt und sie können Leiden besser ertragen.

    Ja, aber das ist hier doch auch nicht anders...sie sind das Leiden aber auch gewöhnt. Wenn wir die Zeit nach 45 erlebt hätten, könnten wir vernutlich auch Leid besser ertragen (wenn ich da an meine Oma denke). Da ich auch schon ein paar extreme Schicksalsschläge hinter mich bringen musste, zeigte sich das der Mensch sehr leidensfähig ist.

    Die deutschen guten Tugenden wie Fleiss ,Pünklichkeit etc. sind dagegen etwas vernachlässigt....

    Auch das ist wieder relativ...meine Frau und ihr einer Bruder sind da Deutscher als ich selbst...der andere Bruder dagegen 110% Pinoy :D

    Die 20.000 sind aber nicht freiwillig gestorben!

    :D:Dstimmt, aber andere Satistik habe ich nicht gefunden

    Da muss ich tanduayice leider beipflichten. War letztens auch bei einer Arbeitskollegin Thema wo sich der Bruder erhängte. Man wollte partu einen Mord haben, statt einem Selbstmord. Laut katholischem Glauben kommt ein Selbstmörder nicht in den Himmel.

    Ja, ist in katholischen gegenden so...mein Nachbar in Tagaytay saß auf der Terrasse hob sein Glas zur Begrüßung in meine Richtung und schoss sich die Rübe weg...bei der Beerdigung dann alle geweint und der Pfarrrer sprach von bedauernswertem Unfall...nur damit die arme Seele im Himmer landet

    Demokratie ist eine Einrichtung, die es den Menschen gestattet, frei zu entscheiden, wer an allem schuld sein soll :hi

  • Ohne reich zu sein, kann ich sagen das ich mit meinem jetzigen Leben zufrieden und glücklich bin...mehr Geld würde zwar mehr "Luxus" bedeuten, aber für was? Ich muss nun nicht unbedingt im Bentley fahren, einen Butler haben oder mit der eigenen Yacht durch das Mittelmeer schippern. Ich kann mir fast alles kaufen, was ich möchte, die Familie ist gesund und wir leben im Paradies!

    Von allem etwas mehr würde einen nur "verrückt" machen

    Finanziell gesehen bin ich bei weitem nicht so gut aufgestellt wie Tandu, muss mir jedes Extra gut überlegen.

    Dafür geniesse ich einen Luxus, den viele nur aus ihren Urlauben kennen. Wohnen in der Natur. Ich bin dankbar und glücklich, dass ich mir die Fähigheit bewahrt habe, mich an den kleinen Dingen des Lebens zu freuen. Z.B. auf den Tag, an dem die Schwalben wieder ihre Nester am Haus beziehen, ihre Heimkehr erfüllt mich jedesmal mit soviel Freude, da möchte ich singen und tanzen. Ihren abendlichen "Gesprächen" im Nest zu lauschen, Das Lachen, wenn ich die Flugschule der Jungen beobachte, Fliegen ist einfach, das Landen sehr abenteuerlich.


    Jetzt aber wieder ab in den Garten, Energie tanken.

    Güte ist ein Bumerang

  • Selbstmordraten pro 100000 Einwohner:

    Deutschland 13,6

    Philippinen 3,2

    Liegt aber eher an "schlechter" Statistik und hoher Gläugibkeit, oder....so hatte der "Selbstmörder" meist einen "Unfall", damit er noch in den Himmel kommt (selbst erlebt, wie der Nachbar sich auf der Terrasse in den Kopf schoss und dann später als Unfall bei reinigen der waffe dargestellt wurde)!

    Hm, demnach kommt man also erst ins Paradies, nachdem der Herr im Himmel einen Blick auf den Totenschein geworfen hat. :denken

    Hab ich so noch nicht darüber nachgedacht.

  • Hm, demnach kommt man also erst ins Paradies, nachdem der Herr im Himmel einen Blick auf den Totenschein geworfen hat.


    Selbstmord (auch Suizid oder Freitod) ist im christlichen Sinne ein Verstoß gegen das Gebot "Du sollst nicht töten". http://www.kathpedia.com/index.php?title=Selbstmord


    Unter einem Eselsbegräbnis (lateinisch sepultura asini, sepultura asinina, sepultura asinaria[1]) verstand man im Mittelalter und in der frühen Neuzeit die unehrenhafte Beisetzung eines gesellschaftlichen Außenseiters, meistens eines Selbstmörders, den die Kirche nicht beerdigen wollte


    Im Rückblick und im Rückverweis auf den miesen Verräter Judas und das Gebot "Du sollst nicht töten", wurden Menschen, die sich das Leben nahmen konsequent verurteilt.

    Das ging so weit, dass ihnen irgendwann die nachträgliche Exkommunikation drohte und sie auf einem kirchlichen Friedhof keinen Platz mehr fanden https://www.katholisch.de/vide…s-bei-selbstmord-klartext

    Demokratie ist eine Einrichtung, die es den Menschen gestattet, frei zu entscheiden, wer an allem schuld sein soll :hi

  • Liegt aber eher an "schlechter" Statistik und hoher Gläugibkeit, oder....so hatte der "Selbstmörder" meist einen "Unfall", damit er noch in den Himmel kommt (selbst erlebt, wie der Nachbar sich auf der Terrasse in den Kopf schoss und dann später als Unfall bei reinigen der waffe dargestellt wurde)!

    Hm, demnach kommt man also erst ins Paradies, nachdem der Herr im Himmel einen Blick auf den Totenschein geworfen hat. :denken

    Hab ich so noch nicht darüber nachgedacht.

    Ist nocht viel schlimmer.


    Meine Mutter wollte mich auf keinen Fall als Baby taufen lassen. Das sollte ich spaeter selbst entscheiden. (Die Entscheidung wurde mir spaeter aber wieder durch die Family genommen und ich musste die Kommunion mitmachen. Bzw. ich sollte, es wurde mir viel Geld versprochen - gab es dann auch)

    Meine Oma ist bald wahnsinnig geworden. Sie hat staendig gejammert und gesagt: "Ja aber wenn dem Jungen jetzt was passiert, dann kommt er ja nicht in den Himmel".


    Meine Guete! Wer will denn in den Himmel zu einem Gott, der Kinder in die Hoelle steckt, weil die Eltern ihn nicht haben taufen lassen?


    Also ich kann mit Katholiken nix anfangen. (Das mit dem Suizid, ist aber eine christliche Sache und nicht nur den Katholiken geschuldet)


    Jetzt sind wir aber recht weit OT gekommen.

  • In der Wikipedia Länderliste der Suizidraten sind erstaunlich viele muslemische Länder relativ niedrig.Ist das bei denen auch Sünde?

    Mir ging es ja eigentlich nur darum darzustellen ,das Geld bzw.Vermögen nicht unbedingt glücklich macht.Filippinos können grundsätzlich mit sehr wenig " glücklich" sein.

    Wobei es da möglicherweise auch Unterschiede zwischen Stadt und Provinz gibt.

    Die Ansprüche steigen halt je nach Umfeld

  • Natürlich überleben die Filipinos auch ohne Ausländer, nur mit ist es bequemer.


    Ich halte vom pauschalen helfen mittlerweile nicht mehr viel, ein paar zielgerichtete Projekte wo man immer Einblick hat, werden meine einzigen Hilfen sein, denn daß man mit pauschalen Hilfen, nur das Gegenteil erreicht, sah ich mittlerweile schon zu genüge. Ich bezahle Leute leistungsgerecht, so daß sie mit dem Geld auch leben können, für arbeiten die sie bei mir erledigen, und damit, helfe ich mehr, als irgend welche faulen Taugenichtse zu unterstützen, die dann am Ende mehr haben, als der wo gearbeitet hat. Dieses kennen wir ja auch in Deutschland zu genüge, daß es dem Hartzer besser geht als dem Niedriglöhner. Solch Ungerechtigkeit hasse ich wie die Pest


    Für die Lockdown Zeit habe ich sicherheitshalber Reis und ein paar Lebensmittel zum verteilen im überschaubarem Kreis gekauft, falls es eng werden sollte, aber so wie es ausschaut, wäre das nicht von Nöten gewesen. Das werde ich dann später als nachträglichen Dank, an Leute weitergeben, die für mich bereits gearbeitet haben, wo ich sehr zufrieden war.


    Jammern tun nur die die Zeit haben, weil sie nichts tun, das ist auf den Philippinen so , wie auch in Deutschland.


    Zu den Suizidraten brauche ich keine Statistik, da verlasse ich mich auf mein Gefühl und persönliche Erfahrung, und das ist, daß in Deutschland nicht nur etwas mehr, sondern wesentlich mehr Suizidgefährdet sind, oder ihn bereits ausgeführt haben.

    Aber auch da stimmt die Statistik mit meinem Gefühl und Erfahrung überein.