Desolate Situation über "Right of way", "Perpetual Right of way" und

  • Unglaublich! Wir sind zu einer Übereinkunft gekommen.

    Sie hat zwar nochmal mit ihrer Shame-Taktik nachgelegt, aber ich habe meine Frau getrimmt, wie sie darauf zu antworten hat.

    Da gabs dann noch den Einwurf, was mit den armen Bäumen auf dem Weg passiert. Der Kapitan bot an, sie zu kaufen.

    Es stimmte tatsächlich, daß das "Perpetual Right of Way" auf deren Seite liegt. Schon seit 28 Jahren. So lange steht ihr Haus dort.


    Am Ende der Sitzung haben beide Parteien im Buch der Sekretärin (Frau des Kapitan) eine Unterschrift zur Einverständnis gegeben.

    Es wurde auch geregelt, was mit dem Holz passiert und wie was aufgeteilt wird.


    Ich habe weder Freude, noch Schadenfreude gezeigt. Ich bin ehrlich immer noch etwas skeptisch, nachdem ich den Charakter der Gegenseite schmecken durfte. Meine Aussage dazu ist, ich glaube nichts, was nicht zu Ende geführt wurde.


    Die Landvermesserin war da und hat uns alle aufgeklärt. Ohne Eintragung im Grundstücksplan des/der Betroffenen, ist ein Wegerecht ungültig.

    Wieder was dazugelernt.


    Ja! Wenn jetzt alles weitere glattläuft, dann haben wir eine Straßenanbindung.


    Gruß

    Nik

  • Ich weiß, daß ihr euch alle mit mir gefreut habt, aber die Gegenseite tritt offenbar aus der Vereinbarung aus, weil ihnen 3 Meter Straßenbreite zu viel erscheinen.

    Ein Jeepney hat 1,3 - 1,5 Meter Breite. Wenn keine ausreichende Straßenbreite vorhanden, dann kann die Straße geblockt werden und der nächste Ärger bricht aus. Um das zu vermeiden, müssen wir auf die 3 Meter Mindestbreite pochen. Die Gegenseite pocht offenbar auf nur 2 Meter Breite.


    Es wurde ein neuer Termin für eine Anhörung ausgestellt, der ich nicht beiwohnen werde. Ich und die Familie meiner Frau, haben uns ausgetauscht und sind zum Schluß gekommen, daß wir nun das existierende "Perpetual Right of Way" durchsetzen.


    Ich werde weiter berichten, wenn es die Situation erlaubt.


    Gruß

    Nik

  • Dass ein Jeepney nur 1,3 m breit ist glaube ich nicht. Ein Golf 7 ist schon 1799 mm breit. Eine 2 m breite Straße würde ich als Weg bezeichnen. Natürlich kann man so einen schmalen Weg einfach blockieren. Da braucht man kein Gesetz.
    Gruß,

    Dirk

  • Ich weiß schon warum der erste Akt den ich nach Landkauf machte war, eine hohe Mauer um das ganze Grundstück.

    Was richtig war, die Grenzsteine waren trotz Einmauerung bereits im nächsten Jahr nach der Landvermessung verschwunden.


    Unterschriftenfälschung ist an der Tagesordnung.

    Auch beim Notar, habe ich selbst erlebt.

    Als uns das Grundstück verkauft wurde, hat einfach die Frau die Unterschrift ihres Mannes, der normal auch hätte unterschreiben müssen, vor dem Notar nachgemacht.


    Gerade erlebe ich wie auf den Phils rabiat bei Grundstücken vorgegangen wird, die die Stadt haben will.

    In der Stadt wo meine Frau herkommt, werden gerade die Straßen wegen dem inzwischen großen Verkehrsaufkommen verbreitert.

    Da hat die Stadt eine Frist gesetzt, bis wann die angrenzenden Häuser die im Weg sind leer zu sein haben.

    Kleine Entschädigungen soll es fürs Land auch gegeben haben.

    Wer nicht bis zum Abrißtag weg ist, dem wird buchstäblich das Dach über dem Kopf vom Bagger weggerissen.

    Gibt Filme dazu im Inet.

    Ein Haus der Familie ist auch betroffen, Schwester meiner Frau und Mann sind jetzt zu Mama gezogen.

    Haus ist weg.


    Unglaublich was da abgeht.

    Gruß Mangojo


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    :yupi Frugalist, Privatier ohne Rente :yupi

    Auf dem Totenbett sagt keiner: Ach, hätt ich doch mehr gearbeitet.

    https://frugalisten.de/

  • Wenn keine ausreichende Straßenbreite vorhanden, dann kann die Straße geblockt werden und der nächste Ärger bricht aus. Um das zu vermeiden, müssen wir auf die 3 Meter Mindestbreite pochen.


    Natürlich kann man so einen schmalen Weg einfach blockieren. Da braucht man kein Gesetz.

    Bei der Forderung nach 3m Wegbreite, mit der Begründung diese Breite kann im Gegensatz zu den von der Gegenseite angebotenen 2m

    Die Gegenseite pocht offenbar auf nur 2 Meter Breite.

    weniger schnell geblockt werden, ging ich von einer gesetzlichen z.B. (Brgy) Grundlage aus. Da es für mich keinen großen Unterschied machte 2 oder 3m physisch zu blocken.

    Habe ich da etwas mißverstanden?

    Gruß

    Cloud :hi

  • Es ist wichtig, auf die Straßenbreite zu achten. Leider habe ich die genauen Maße vergessen. Mit schwebt da was von 3m vor.

    Ist der Weg schmaler, hat er keine "Aufstiegsmöglichkeit" zur Barangay road.

    Ab der Mindestbreite aufwärts besteht die Chance, dass es mal eine B. road wird. Dazu wird das Land heraus parzeliert und donated.

    Vorteil u.a. dass Strommasten vom Versorger gesetzt werden und die Leitungswege kürzer.

    Auch für die Feuerwehr wäre eine Mindestbreite wichtig.

    Müllabfuhr dito.

    Wer meint, das läge alles weit in der Zukunft - dachte ich auch mal bei einem unserer Lots. Ging aber innerhalb weniger Jahre.


    PS: Der Verkehr hat dort so zugenommen, dass es immer häufiger zu Begegnungen kam.

    Eine Pest, wenn man ständig zurück setzen, oder eine Lücke finden muss.

  • Fahren wir mit der Berichterstattung fort.

    Beim letzten Barangay Meeting war ich nicht dabei.

    Es war nur meine Frau anwesend von unserer Seite. Von der Gegenseite war die Mutter zusammen mit einem ihrer Söhne (zukünftiger Erbe und selbst Vater).

    Das Argument der Gegenseite lautete, daß aus der persönlichen Wegeberechnung 33 m² Überschuß für den Bau der Straße entrichtet würden. Diesen Überschuß wollte die Gegenseite von uns (also mir) mit 2000 Php/m² vergütet bekommen. Also 66000 Php wollte er für eine Straße, die dann für öffentlich erklärt würde, wenn denn überhaupt etwas glatt liefe.

    Und gerade deswegen, weil eben nichts glatt läuft, haben wir nach einer Besprechung mit unserer Familie abgelehnt.


    Wie bereits zuvor angegeben, setzen wir nun das eingetragene Wegerecht, das auf ihrem Grund liegt, durch.

    Das geht nach Angaben des Anwaltes und der Municipality mit einer öffentlichen Fristankündigung, bevor der vorhandene Weg, also unser Grund (oder besser, der meiner Frau) umzäunt wird.



    Hier kann man das öffentliche Banner sehen. Rückwärts ginge es zur Hauptstraße, rechts ist die Gegenseite und links zusammen mit dem Weg unser und des Schwiegervaters Grund.


    Gleich nach der Banner-Anbringung ging die Gegenseite zum Gegenangriff über und schloß kurzerhand den Hinterausgang unseres Hauses (Grafik unten), für den wir ursprünglich eine Straße wollten. Dort sind unsere kleinen Schweineställe. Die nächsten Schweine werden dann wohl durch den Frontausgang müssen. Meine Frau begann schon zuvor auf mein Anraten hin, mit der Stilllegung der Schweinezucht.

    Da habe ich jetzt kein Bild parat. Der Weg führt durch den Grund eines chinesischen Besitzers. Etwa 8 Meter und eines weiteren Besitzers, weitere ca.12 Meter Das wäre praktisch in der Grafik von unten links zur Außenwelt. Ist in der Grafik nicht eigetragen. Theoretisch können wir auch einen anderen Zaun bei uns öffnen, um über einen anderen Nachbarn raus zu gelangen.
    Ich will die Sache einfach halten. Ich beschreibe die Situation in der Grafik oben.


    Auf dem nächsten Bild sehen wir das Gleiche, wie auf dem ersten Bild, nur von der Gegenseite und einen Tag später. Das Banner ist im Hintergrund noch zu sehen.



    Die Gegenseite hatte bereits ein Stück Straße für ihren Jeepney errichtet, der über (heute wissen wir es) unseren Grund führt, obwohl die Gegenseite die ganze Zeit weiß, daß auf ihrem Grund ein "Perpetual Right of Way" eingetragen ist.


    Wir haben deren Zugang mit einem Bamboo-Zaun geschlossen, was später dann, nach einer Genehmigung durch einen richtigen Zaun ersetzt wird.

    Das ist notwendig, da sonst die Gegenseite nichts unternimmt.


    Hier nochmal, wie im ersten Bild, jedoch ebenfalls nachdem der Bamboo-Zaun steht.



    Rein zufällig sind wir auf weitere Nachbarn gestoßen, die mit der Gegenseite auch ein paar Probleme haben.

    Wie es weitergeht steht eigentlich fest. Das vorhandene Wegerecht wird durchgesetzt. Das scheint hier so üblich zu sein.

    Ich mische mich nicht ein. Ich versuche auch nicht die Gegenseite zu verstehen. Das könnte ich sowieso nicht.



    Gruß

    Nik

  • Nun ja, die ganze Geschichte könnte noch spannend werden.

    Nur mal ein Beispiel: A wohnt als Squatter auf Grundstück B seit 30 Jahren. B merkt (weil ich B davon unterrichtet habe) dass er zwar die Tax regelmäßig bezahlt aber nicht genau das dazu gehörige Grundstück kennt. B möchte von A dass dieser das Feld räumt und nimmt sich einen Anwalt und es geht vor Gericht.

    B schläft mit seiner Frau und wird eines nachts versucht von einer Schlägerbande erschlagen zu werden.

    A ist auch unser Nachbar und hat mir Böses angedroht. Nur ist A nicht "unser Nachbar", weil er ja eigentlich auf dem Grundstück von B wohnt.

    A errichtet einen massiven Grenzzaun.

    A handelt mit Drogen und besitzt auch ilegale Schusswaffen im Haus.

    Trotzdem dass A etliche Grundstücke im Besitz hat und auch sonst vielen Schnickschnak, aber er bezieht mit seiner Frau mit Kinder dort 4Bis (Sozialhilfe). Obwohl eigentlich die Besitzverhältnisse geprüft sein müssten um als "arm" zu gelten.


    Es gibt vieles was es nicht gibt. Oder nicht geben sollte......aber die Phils sind halt kein "normales" Land. Natürlich waren alle Pläne von A gefälscht. Sonst hätte B nicht 30 Jahre die Steuer bezahlt. Das wusste natürlich A.

    Da A immer von unserem Brunnen Wasser sich geholt hat, haben wir den Brunnen umbaut und abgeschlossen, weil er zuvor unseren right of way geblockt hat. Man soll zwar keinen Streit dort mit einem Pinoy haben, aber wenn die meinen sie können andere betrügen, gibts halt retourkutsche.

  • Kumusta : ist ja ein ziemliches Durcheinander- hört sich aber interessant an, passt nur nicht so richtig zu Nik seiner Geschichte

    mach doch besser einen eigenen Post auf, könnte ja noch länger etwas darüber zu berichten geben

  • Wer A sagt, muss auch B sagen.

  • Und mich hat man hier ausgelacht, weil ich im Haus einen Fluchttunnel habe, über den man im Notfall aus dem ummauerten Grundstück unbemerkt rauskommt.

    Bin also doch nicht so blöd.

    Auf den Phils muß man jederzeit mit allem rechnen.

    Gruß Mangojo


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  • Und mich hat man hier ausgelacht, weil ich im Haus einen Fluchttunnel habe, über den man im Notfall aus dem ummauerten Grundstück unbemerkt rauskommt.

    Einen Tunnel grabe ich jetzt sicher nicht. Da gibt es auch andere Möglichkeiten. Problem ist halt, daß das während der Covid-Krise nicht schlagartig umgesetzt werden kann.


    So alleine sind wir mit der Sache gar nicht.

    Genau gegenüber der Gegenseite sind mehrere Personen.

    Der Schwiegervater. Im selben Haus wohnt auch sein jüngster Sohn mit seiner Zukünftigen.

    Links nebenan wohnt eine Schwägerin mit ihrem Mann und 2 Kindern.

    Rechts nebenan wohnt eine weitere Schwägerin mit 1 Kind.

    Auf der Seite der Gegenseite, Richtung Hauptstraße ist die nächste Landbesitzerin eine Anwältin, die auf unserer Seite ist.


    Ich weiß zwar nicht ab wann die Gegenseite zu Gewalt greifen würde, aber meine Frau hat die Sache gut publiziert. So daß fast jeder weiß, warum etwas passiert ist, falls etwas passiert.

    Ich sagte meiner Frau, daß manche Probleme nicht ohne die Einbindung der Gemeindemitglieder gelöst werden können. Und das ist so ein Problem.

    Die Frau der Gegenseite meinte sogar, daß meine Frau eine Kampagne gegen sie führt. Das kann sie aufgreifen, wie sie möchte. Es ging ja nicht anders.

    Klar plane ich voraus, aber das schreibe ich jetzt noch nicht hin.


    Gruß

    Nik

  • aber meine Frau hat die Sache gut publiziert

    Richtig so.

    Ich musste auch lernen, dass es in Phils gut ist, wenn man möglichst viele Leute einbindet.

    Das ist eine völlig andere Sache, als in D. wo es keinen was angeht, was man für Probleme mit wem hat, denn es wird im Zweifel sauber juristisch gelöst.

    In Phils hingegen bleibt ohnehin gar nichts geheim. Also geht man lieber offensiv und ehrlich ran.

    Das lohnt sich am langen Ende.

  • Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass Probleme absichtlich provoziert werden.


    Genau gegenüber unserer Einfahrt, die mit einem großen Tor versehen ist, also auf der anderen Straßenseite, hat einer ein Haus gebaut.

    Aber offensichtlich teilweise auf der Straße.

    Das ist passiert, als wir nicht dort waren.


    Beim Hausbau hatten wir dann das Problem, dass größere LKWs bei Anlieferung kaum reinfahren konnten.

    Für uns selbst ist das eh kein Problem, derzeit haben wir nur Motor und was größeres als BalikBalik will ich eh nicht, wenn überhaupt.


    Aber letzt habe ich gehört, dass die Straße vor unserer Mauer bald betoniert werden soll, was ich ehrlich gesagt absolut nicht hoffe, keinen Bock auf Autogestank und Krach.

    Aber wenn das tatsächlich kommt, dann kann er sein neues Haus gleich wieder abreißen.

    Man muß doch echt bekloppt sein, so zu bauen.

    Da gibts dann bestimmt großes Palaver, wir haben uns jedenfalls an die Vermessungen gehalten, in denen der Straßenanteil von unserem Grudstück weg ging.


    Sicher gibts dann gleich wieder Verschwörungstheorien, wir hätten den Landvermesser bestochen und Pläne gefälscht, hatten wir alles schon.

    Als wir das Grundstück bezahlt hatten, gabs ähnlichen Ärger, es machte die Runde, wir hätten das Grundstück nicht bezahlt.

    Wir bekamen dann raus, wer das vebreitete, war eine Tante von meiner Frau die ihren Familienanteil nicht bekommen hatte, denn der ist ja familiäre Pflicht, wenn sich ein Doofer gefunden hat der bezahlte, da kriegt dann jeder aus der Sippe was.

    So wollte sie erreichen, dass wir aus lauter Scham über das Gerücht direkt was an sie zahlen um das aus der Welt zu schaffen.


    Alles Wooodooooo auf den Phils.

    Gruß Mangojo


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  • genau so geht es dort zu: bei uns hat man einfach das Gerücht gestreut, und "Zeugen" gesucht (die dann aber am Barangay nicht kamen), dass wir angeblich den Grenzstein versetzt hätten, und ca. 12m nun dem Nachbar gehörten.

    Der wollte auch sogleich "Miete" kassieren....oder wahlweise alles was dort steht verein-nahmen, oder halt z.b. die Bäume fällen.


    Das war ein ziemliches Theater......was dazu führte: Landvermesser nochmals kommen lassen und nochmals Grenzstein setzen diesmal aber sofort einbetonieren und Beton-Grenzpfosten setzen.


    Es kam nun heraus das. ca. 1,2m von "seinem" Grundstück nun wieder uns gehörte! Diesmal wurde richtig gemessen!

    Das hat erst dann immer wieder zum Streit ums Land geführt als eine Langnasse auftauchte, vorher hats niemanden interessiert....ein paar meter hin oder her!

    Also es wird provoziert, weil man was vom Kuchen will, und wer den "Hunger" nicht befriedigt, bekommt halt Ärger.

    Man ist ja nur "Ausländer" dort. Und die Langnase hat immer einen ATM die prall gefüllt ist.

    Wer halt immer nachgibt zahlt halt immer.

    Nur wird man deswegen trotzdem nicht zum "Kumpel" sondern wer ein Faß aufmacht, wird auch in Zukunft als Zahlmeister gesehen!

  • Solche Gerüchte gibts bei uns auch zuhauf.

    Angeblich wollen sie den Chinesen mit 24k Php/Monat bestechen, damit sie uns einkesseln.

    Dann sollen sie behaupten, daß wir für den Grund ihnen gegenüber nicht bezahlt haben.

    Die Fantasie kennt bei manchen Filipinos keine Grenzen.

    Als alleinstehende Langnase würden sie dich mit Nasenring in der Manege vorführen. Da habe ich keine Zweifel. Ist ja auch so manchen passiert.


    Was mir so im Nachhinein auffällt. Als Ausländer sollte man, wenn man denn Land kauft, auf den Zugang zu einer öffentliche Straße achten.

    Es garantiert zwar nicht, daß man keinen Ärger bekommt, aber es eliminiert schon mal eine Sorge, die zum Problem werden kann.


    Die Vorteile auf dem Land, relativ abgeschieden vom nächsten Haus sind durchaus wertvoll. Man hat weniger Lärm, bessere Luft und kann öfters durchschlafen. Ein eigener Garten wertet die Lebensqualität auf. Ich habe z.B. unsere erste eigene Zitrone angeschnitten. Wir haben eigene Mini-Tomaten, eigene Pfefferschoten. Demnächst gibts eigene Karotten.


    Die Reichen können es sich leisten ein riesen Grundstück mit öffentlicher Straßenanbindung zu kaufen und in der Mitte ihr Haus zu bauen.


    Eigentlich hatten wir bereits eine Vereinbarung für die Straße getroffen, aber ein Sohnemann und eine Tochter (beide im Lehrwesen tätig) sind spitzfindig geworden und fingen dann mit Nachmessungen an, obwohl sich unsere Position, wegen der Lügen ihrer Mutter bereits verhärtet hat.

    Falls die Gegenseite stur bleibt, werden wir dafür sorgen, daß es kein Zurück mehr gibt. Im Moment ist da nur ein Bambuszaun.

    Da können sie dann ihren Kindern und Kindeskindern erzählen, wie böse wir waren. Interessiert mich nicht.


    Die Eltern hatten ja richtig entschieden. Es gab ja kein Ausweichmanöver mehr, nachdem klar wurde, wo das "Perpetual right of way" liegt.

    Da half dann der Einwurf, sie kenne sich in Sachen Land nicht aus, ebenfalls nicht mehr.

    Die Sturköpfe sind jetzt der eine Sohn und die eine Tochter. Der Sohn zählt auf den Philippinen mehr. Keine Ahnung warum. Die Eltern beugen sich jetzt quasi dem Willen des Sohnes. Der andere Sohn, der Polizist, hat eigentlich Neutralität gezeigt. Er war derjenige, der schon zuvor den Einwurf machte, man solle doch einfach zustimmen. Er scheint nicht eine dominande Rolle in der Familie einzunehmen.

    Jeder, der mit mehreren Brüdern aufwuchs weiß eigentlich, daß immer jemand die dominande Rolle übernimmt. Das ist in fast allen Familien mit mehreren männlichen Kindern so.


    Gruß

    Nik

  • Leute, ihr redet von "Right of way" und "Perpetual Right of way"

    wo ist der Unterschied?

    :334: ich bin süchtig, kann nicht anderst, muss wieder hin .......
    ..... bin angekommen 8-)


    so langsam bin ich zu alt um andern Menschen Honig um den Mund zu schmieren


    Ich bin nicht woke, nicht identitär, gendere nicht und halte auch nichts von Cancel Culture

    Vielmehr wurde ich erzogen, bin aufgewachsen und lebe in der festen Überzeugung, dass alle Menschen gleich sind,

    also was soll der Quatsch

  • Leute, ihr redet von "Right of way" und "Perpetual Right of way"

    Das erste ist ein Privatweg, auf das man ein Recht zur Nutzung erwirbt.

    Das andere ist ein öffentlicher Weg, der der Gemeinschaft zur Verfügung stehen muß. Sei es, weil Kinder ihren Schulweg darüber haben, oder Nachbarn darüber ihre täglichen Anschaffungen tätigen.


    Das ist jetzt nur eine grobe Erklärung.

    Wenn sich jemand die Gesetzestexte rausgesucht hat, kann er sie hier einstellen.


    Gruß

    Nik