Beispiel britisches Paar erfolgreich auf die Phils ausgewandert

  • Ein Paar hat seine 9-to-5-Jobs gekündigt und ist auf die Philippinen gezogen – seine monatlichen Fixkosten sind selten höher als 51 Euro

    Bin über den deutschen Text-Artikel im Web beim Rumsurfen getolpert, dachte ich stells mal für unentschlossene rein.

    Ähnlich wie bei uns, nur dass unser Haus und Grundstück bei weitem nicht so teuer war.

    Gut, das Haus ist zweistöckig unser Haus hat nur einen Stock und wurde größtenteils 2019 gebaut, Mauer 2013-2014.

    Die 51 Euro Fixkosten unterbieten wir noch, die liegen bei uns hier inzwischen bei Null !

    Brunnen ist jetzt vorhanden und solar sind wir schon länger versorgt, also diesbezüglich voll autark.

    Zahlen somit Fixkosten hier nur Steuer für das Grundstück und für das Haus.

    Die Steuer für das Haus wird jedes Jahr weniger, weil nach Pinoy Denke, wird das Haus je älter, immer weniger Wert.

    Für uns hat sich der endgültige Umzug auf die Phils schon längst finanziell gelohnt.

    Und Tschüss mal wieder.


    https://www.businessinsider.de…-fixkosten-unter-50-euro/

    Gruß Mangojo


    -------------------------------------------------------

    :yupi Frugalist, Privatier ohne Rente :yupi

    Auf dem Totenbett sagt keiner: Ach, hätt ich doch mehr gearbeitet.

    https://frugalisten.de/

  • Ein Paar hat seine 9-to-5-Jobs gekündigt und ist auf die Philippinen gezogen – seine monatlichen Fixkosten sind selten höher als 51 Euro

    Bin über den deutschen Text-Artikel im Web beim Rumsurfen getolpert, dachte ich stells mal für unentschlossene rein.

    Naja, es ist wiedermal wie immer. Da werden Wünsche geweckt, ohne Genauers zu kennen.


    Ich hatte ihre Auswanderung schon etwas verfolgt. Allerdings kennt man den Background nicht genau. Wie verdient er sein Geld ? Wie sind die Rücklagen ?


    Sein Haus ist ja nicht gerade der Standard auf den Philippinen. :D


    Aber warum soll es nicht möglich sein, wenn die Grundlage funktioniert ?


    Ehrlich gesagt, so ein temporärer Aufenthalt (z.B. 2 - 3 Monate) fehlt mir in der Erfahrungssammlung.


    LG Alf

    - Habe stets Respekt vor dir selbst, Respekt vor anderen und übernimm Verantwortung für deine Taten. - Dalai Lama


    - Meine Philippinenbilder

  • Die 51 Euro Fixkosten unterbieten wir noch, die liegen bei uns hier inzwischen bei Null !

    Brunnen ist jetzt vorhanden und solar sind wir schon länger versorgt, also diesbezüglich voll autark.

    Zahlen somit Fixkosten hier nur Steuer für das Grundstück und für das Haus.

    Ja, wie jetzt ?

    Die Fixkosten sind bei Null, weil die Fixkosten für Steuern und Haus andere Fixkosten sind ?

    Warst Du mal Politiker ?

  • 150 Kilo-Euro in der Portokasse, um ein großzügiges Haus in der Provinz zu bezahlen, und zusätzlich noch genügend weiteren Ersparnisse und Altersversorgungsansprüche, um - bei philippinischen Lebenshaltungskosten - als Familie nie wieder arbeiten zu müssen.


    Ich finde es jetzt ehrlich gesagt nicht überraschend, dass man auf diese Weise - über bislang 2 Jahre - klar kommt, und natürlich ist diese Familie im strengen Wortsinne "ausgewandert".


    Allerdings handelt es sich hier nicht um das, was im allgemeinen Sprachgebrauch mit dem Begriff "Auswanderung" verbunden wird - wozu IMHO gehört, im Zielland erfolgreich am Erwerbsleben teilzunehmen und längerfristig einen stabilen Lebensunterhalt zu erwirtschaften. Es handelt sich hier vielmehr um das Verbringen des Ruhestands in einem anderen Land mit niedrigeren Lebenshaltungskosten. Stillschweigend verbunden mit der Option, im Falle eines Falles wieder ins heimatliche Nest zurückkehren zu können.

  • heirip

    Ok,nachgeguckt, aus- u. umgerechnet belaufen sich die Fixkosten für uns hier monatlich auf schlappe 2,8 Euro für Haus und Grund.

    Das ist für mich Null, in Relation zu dem sowieso, was uns das jahrelang monatlich in Deutschland gekostet hat.


    HelgeK

    Finde das Haus auch viel zu teuer für die Provinz.

    Gruß Mangojo


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    :yupi Frugalist, Privatier ohne Rente :yupi

    Auf dem Totenbett sagt keiner: Ach, hätt ich doch mehr gearbeitet.

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  • Allerdings handelt es sich hier nicht um das, was im allgemeinen Sprachgebrauch mit dem Begriff "Auswanderung" verbunden wird - wozu IMHO gehört, im Zielland erfolgreich am Erwerbsleben teilzunehmen und längerfristig einen stabilen Lebensunterhalt zu erwirtschaften.

    Nope!

    Auswandern bedeutet, sein Leben komplett in einem anderen als im Heimatland zur verbringen, mit der Absicht, nicht zurückkehren zu wollen. Die Begründung für diesen Schritt oder wie das Leben vor Ort finanziert wird, ob durch Bettelei, eine fette Pension, Arbeit vor Ort oder was auch immer, ist dabei vollkommen nebensächlich. Die mehr oder weniger üppigen Mittel bestimmen lediglich die Lebensumstände der Auswanderer entscheidend mit.


    Auf den Philippinen erfolgreich am Erwerbsleben teilzunehmen, bedeutet jedoch nicht wirklich, auf europäischem Standard leben zu können, denn die Gehälter sind in keinem Bereich besonders üppig.


    Anders verhält es sich mit Expats, die eigentlich nicht zu den Auswanderern zählen, weil sie von deutschen oder internationalen Firmen angestellt, für ein internationales Salär hier arbeiten oder einem Job nachgehen, den sie vom Computer aus überall auf der Welt erledigen können. Sie gehen lediglich ihrer Erwerbstätigkeit in einem Urlaubsland nach.


    Aber besonders schlecht kann es sich auf die eigene Gesundheit auswirken, wenn Ausländer selbstständig in Bereichen tätig sind, die auch von philippinischen Firmen beackert werden. Mit Immobiliengeschäften, Baufirmen, Kneipen, Landwirtschaft oder Handel endet man nur dann nicht unausweichlich in einer Blutlache, wenn das Geschäft einem Pinoy gehört, beide Seiten davon profitieren und der Ausländer sich respektvoll benimmt. Dies vermindert das Risiko, schließt es aber nicht vollkommen aus...


    Am ungefährlichsten ist sicher der Weg von mangojo , der freiwillig ein Pinoy-Leben nahezu an der Armutsgrenze führt (auch wenn er sich mehr leisten könnte). Denn darum wird ihn so schnell niemand beneiden.


    Im Übrigen habe ich auch ein paar Jahre (u.a.) das Sachgebiet über die "Wiedereinziehung von Konsularhilfen" geleitet. In den Regalen meiner Mitarbeiter mehrere tausend Akten aus der ganzen Welt voll von Dreistigkeit, Blauäugigkeit, falschen Annahmen und Vorstellungen, Schicksalsschlägen, Krankheiten, Un- und Todesfällen, Kriminalität oder einfach nur Pech...

    Darunter waren nur wenige Rentner aber viele Möchtegernunternehmer, die sich nach ihrem Scheitern ebenfalls gerne wieder in die deutsche Hängematte begeben haben, zumeist, um dort Anlauf für ein weiteres Desaster zu nehmen, ohne natürlich den Kredit an den Staat jemals zurückgezahlt zu haben.

    Bucanero:hi

  • Allerdings handelt es sich hier nicht um das, was im allgemeinen Sprachgebrauch mit dem Begriff "Auswanderung" verbunden wird - wozu IMHO gehört, im Zielland erfolgreich am Erwerbsleben teilzunehmen und längerfristig einen stabilen Lebensunterhalt zu erwirtschaften.

    Also bin ich auch nicht ausgewandert, ich lebe zwar hier aber habe keinerlei Ambitionen am hiesigen Erwerbsleben teilzunehmen. Obwohl (oder weil) ich für mein Geld immer noch arbeiten muss. Ich lebe mittlerweile länger hier als ich das letzte Mal in Deutschland gewohnt habe.

    "Manche […] sind halt einfach nur dumm! Muss man ihnen aber nicht direkt ins Gesicht sagen!" :hi

  • Allerdings handelt es sich hier nicht um das, was im allgemeinen Sprachgebrauch mit dem Begriff "Auswanderung" verbunden wird - wozu IMHO gehört, im Zielland erfolgreich am Erwerbsleben teilzunehmen und längerfristig einen stabilen Lebensunterhalt zu erwirtschaften.

    Nope!

    Auswandern bedeutet, sein Leben komplett in einem anderen als im Heimatland zur verbringen, mit der Absicht, nicht zurückkehren zu wollen. Die Begründung für diesen Schritt oder wie das Leben vor Ort finanziert wird, ob durch Bettelei, eine fette Pension, Arbeit vor Ort oder was auch immer, ist dabei vollkommen nebensächlich. Die mehr oder weniger üppigen Mittel bestimmen lediglich die Lebensumstände der Auswanderer entscheidend mit.

    Wir brauchen uns nicht zu streiten - ich stimme mit Dir überein. Ja, im Wortsinne handelt es sich hier um eine Auswanderung.


    Mein Punkt war ein anderer: Wenn von einer "Auswanderung" die Rede ist, ist die erste Assziation im Allgemeinen nicht der für den Rest des Lebens abgesicherte Rentner, der mit der heimischen Pension im Rücken den Lebensabend unter Palmen verbringt, sondern die von jüngeren Leuten, die ohne Netz und doppelten Boden die Brücken hinter sich abbrechen, um sich in einem anderen Land eine eigenständige Existenz aufbauen. Wozu u. a. im Allgemeinen auch gehört, die Staatsangehörigkeit des Ziellandes anzunehmen.

  • Anders verhält es sich mit Expats, die eigentlich nicht zu den Auswanderern zählen, weil sie von deutschen oder internationalen Firmen angestellt, für ein internationales Salär hier arbeiten oder einem Job nachgehen, den sie vom Computer aus überall auf der Welt erledigen können. Sie gehen lediglich ihrer Erwerbstätigkeit in einem Urlaubsland nach.

    Expats sind weiss, Arbeitsmigranten sind braun. Das ist der einzige Unterschied :D


    Ich weiss was Du meinst, z.B. "Arbeitnehmerentsendung", das sind aber oft Leute die nur temporär im Land bleiben und dann irgendwann nach vielen Jahren wieder in Deutschland aufschlagen. Das zweite wird oft unter "Digitalnomaden" gesteckt.

    "Manche […] sind halt einfach nur dumm! Muss man ihnen aber nicht direkt ins Gesicht sagen!" :hi

  • ich kenne expats mit namen und adresse , diese leben hier seit mehr als 10 jahren , es sind oder waren dachler , aber mal zurück zum expat , hier auf den phils leben expats aller länder , chinesen habe ich schon vor 20 jahren in cebu downtown kennen gelernt , koreaner haben pool resorts , und meine speziellen italienischen freunde/bekannte haben restaurants und furniture firmen . von einer rückkehr in deren heimatland ist und war nie die rede , die einzelnen familien sind inzwischen sehr groß . .

    ach so , mir fällt doch noch ein deutscher ein der sich erfolgreich mit tieren beschäftigt .

    laut augenschein verdienen sie alle genug geld um nach deutschem standard hier leben zu können .

    räubergeschichten von risikogeschäften betreffen meist nur einzelfälle wo der ausländische unternehmer extrem wenig emphatische fähigkeiten mitbringt .

    Wäre ich Du, wär' ich lieber ich.

  • Im Übrigen habe ich auch ein paar Jahre (u.a.) das Sachgebiet über die "Wiedereinziehung von Konsularhilfen" geleitet. In den Regalen meiner Mitarbeiter mehrere tausend Akten aus der ganzen Welt voll von Dreistigkeit, Blauäugigkeit, falschen Annahmen und Vorstellungen, Schicksalsschlägen, Krankheiten, Un- und Todesfällen, Kriminalität oder einfach nur Pech...

    Darunter waren nur wenige Rentner aber viele Möchtegernunternehmer, die sich nach ihrem Scheitern ebenfalls gerne wieder in die deutsche Hängematte begeben haben, zumeist, um dort Anlauf für ein weiteres Desaster zu nehmen, ohne natürlich den Kredit an den Staat jemals zurückgezahlt zu haben.

    Tschulljunk...:hi


    Hatte meinen Beitrag editiert und ergänzt, ohne die weiteren Beiträge lesen zu können... dabei war ausgerechnet dies mein wichtigster Gedanke...:D

    Bucanero:hi

  • man sollte aber unterscheiden ob man über diejenigen spricht die hier nicht "zu potte" kamen .

    oder über die leute / expats denen es hier gut geht , ich wäre für die zweite kategorie , beide themen wären aber wiederholt da schon oft vorrätig . . .

    und was ich empfehle ist daß man es nicht auf dachler begrenzt .

    mit sicherheit gibt es hier mehr asiatische expats , sind deutsche überhaupt prozentual erfassbar ?

    Wäre ich Du, wär' ich lieber ich.

  • Alles schön und gut. Mag ja auch so stimmen. Es sei dir auch gegönnt.

    Aber um auf diesen Betrag zu kommen, hast du ja auch viel investiert.

    Ehrlich gesagt,so leben wie du möchte ich nicht. Das ist ja schon schlimmer als Geiz. Aber jeder wie er möchte.

    Es gibt nur zwei Tage in deinem Leben, an denen du nichts ändern kann: gestern und morgen. (Dalai Lama)

  • HelgeK

    Finde das Haus auch viel zu teuer für die Provinz.

    Alles schön und gut. Mag ja auch so stimmen. Es sei dir auch gegönnt.

    Aber um auf diesen Betrag zu kommen, hast du ja auch viel investiert.

    Ehrlich gesagt,so leben wie du möchte ich nicht. Das ist ja schon schlimmer als Geiz. Aber jeder wie er möchte.

    Jeder wird auf seine Art glücklich.


    Das Haus des Briten wäre dann auch schon eher das, was ICH mir vorstelle. Nicht das man diese Wohnfläche jeden Tag braucht, aber es bietet genug Reserve um auch mal jemanden einzuladen. Da habe ich wenig Probleme. Meine Frau würde das alles schon in Besitz nehmen.


    Aber, aber, wie immer, jeder muss nach seiner Façon leben, daher ist der Preis des Hauses eher sekundär. Die Eigner werden sich schon was dabei gedacht haben. Da hilft kein ICH, ICH, ICH.


    LG Alf

    - Habe stets Respekt vor dir selbst, Respekt vor anderen und übernimm Verantwortung für deine Taten. - Dalai Lama


    - Meine Philippinenbilder

  • Tagchen euch liebe Leute,

    Bin froh das ich auf euch gestoßen bin hier auf dem Forum 😃

    Wir :

    Jay 36 - Philippinische Staatsbürgerin (Krankenschwester)

    und Artie 40 - deutscher, techn. Angestellter

    planen mit weniger Rente uns früher aus Deutschland zu verabschieden als es der Regelfall ist, so in 15-20 Jahren. 2 Hektar Land ländlich östlich von Marikina zahlen wir bereits ab, ihre Familie wacht darüber.

    Wir würden uns über Hilfe in Form von Anregungen und Tipps wirklich freuen.

    Wie ist es mit der Doppelbesteuerung?

    Kann man das legal umgehen, ohne 1.Wohnsitz in Deutschland? Was geht in Phi Erwartungsgemäß weg im Falle 2-fach? Hat das jemand erlebt? Sollte meine liebste ggf. sogar ihre Staatsbürgerschaft dort behalten?

    Ich wäre für alles was aufschlussreich ist sehr dankbar.

    Herzliche Grüße aus Münster🫠

  • Ist doch gut, wenn das alle denken dass bei uns nix zu holen ist, vor allem hier im Umfeld, dann lassen sie einen in Ruhe.

    Es ist sogar so, dass sie uns als Kokusnüsse über die Mauer werfen, oder mir Obst schenken.

    Da kriege ich auch noch die seltenen Früchte, die nicht verkauft werden, weil nicht massentauglich, die teilwiese der Hammer schmecken.

    So nett sind die Leute hier zu uns, im Gegenzug kriegen die Kids von meiner Frau Süßigkeiten aus der Stadt.


    Schlimmer als Geiz, leben an der Armutsgrenze usw......

    Ja der Backround fehlt in dem Artikel, zB. reiche Eltern usw, das wird ja gerne verschwiegen, um größer zu wirken.

    Mit ein Paar läppischen Euros kann man nicht einfach aufhören zu arbeiten, aus dem Hamsterrad frühzeitig aussteigen, wenn kein Erbe absehbar ist.

    Man muß halt wissen was einem wichtig ist im Leben, mir die Freiheit.

    Ich bin als Frugalist fast täglich damit beschäftigt unser Geld anzulegen, zu verwalten, auch wenn die Arbeit manchmal im Alter ankotzt.

    Da im fortgeschrittenen Alter, in dem ich inzwischen bin, man nicht mehr viel Risiko eingehen darf, ist auch der größte Teil inzwischen in sicheren Anlagen.

    Viele Jahre lag der Ertrag bei ca. 2000 Euro monatlich, bei leicht höherem Riskio.

    Durch die Zinsanhebungen die letzten Monate, sind wir nun bei ca. 3000 Euro Ertrag monatlich, bei noch geringerem GesamtRisiko.

    Das wird natürlich nicht alles verkonsumiert, sondern teilweise zur Abfederung des Inflationsverlustes wieder reinvestiert.

    Und genau deshalb ist das Absenken der Fixkosten sehr wichtig.

    Ich hatte noch nie Schulden im Leben, also nicht so wie die da im Artikel.

    Wer jetzt rechnen kann, weiß, dass so ein frühzeitiges freies Leben ohne Rente, Pension nur finanzierbar ist, wenn man mindestens einfacher Milionär ist, alles andere ist Träumerei höchstens vielleicht für eine DocoSoap ausreichend oder für diesen Bericht den ich hochgeladen habe.

    Laut Haushaltsbuch, derzeitige monatliche Kosten für unser Leben hier liegen bei 787 Euro, sind auch Ausflüge dabei.

    Ja und staatliche Rente kriege ich mit 67, das sind dann ca. 1900 Euro noch dazu.

    Bis 67 arbeiten ? Niemals hätte ich das gewollt.

    Auch haben wir uns zuletzt geleistet, 2 Jahre im Camper in Europa herumzureisen und alles von Interesse anzugucken.


    Und auf den Phils ?

    Wir haben hier ein schönes Haus mit Obst und Gemüse Garten.

    Frostbeule haben wir auch inzwischen in der Küche, Panasonic, 2 Türer, Gefrierfach und Kühlschrank, energiesparend natürlich, No Frost mit Inverter und Solarzellen.

    Essen gehen wir inzwischen ca. einmal die Woche in bessere Restaurants bei uns in der Stadt.

    Mal Pizza, mal Steak usw, sind ja keine Vegetarier, auch wenn wir gerne oft Müsli mit Frucht essen, das hier teurer als in Dt. ist.

    Ein Auto wirds auch mal irgendwann geben, bisher reicht uns aber immer noch unser Bauscooter.

    Also wir leben glücklich, zufrieden und fühlen uns überhaupt nicht arm, vermissen überhaupt nichts, auch deshalb, weil wir uns vom Luxus nie verführen haben lassen.

    Gruß Mangojo


    -------------------------------------------------------

    :yupi Frugalist, Privatier ohne Rente :yupi

    Auf dem Totenbett sagt keiner: Ach, hätt ich doch mehr gearbeitet.

    https://frugalisten.de/

  • Meins wäre es nicht, mangojo , dein Monatsbudget gebe ich allein fast schon für Bier aus im Monat und die zwei AC laufen wechselweise 24/7...:D:D:D

    Aber ich kann mir durchaus vorstellen, daß man auch damit glücklich leben kann... ein Freund von mir lebt auf seinem Grundstück mit Pinoy-(Holz)Haus sogar von nur knapp 600 Euro monatlich und ist sehr zufrieden mit seinem Leben. Daher benötigt er seinen (Bambus)Zaun auch nur, damit ihm der Hund nicht auf die Straße läuft... er spart sich sogar den Gasbrenner und seine "Gattin" kocht mit dem Holzofen... Hier ein Bild seiner "Küche" mit Blick auf den Strand:





    Bucanero:hi

  • Frostbeule haben wir auch inzwischen in der Küche, Panasonic, 2 Türer, Gefrierfach und Kühlschrank, energiesparend natürlich, No Frost mit Inverter und Solarzellen.

    Jetzt bin ich zutiefst enttäuscht.


    ;)


    Meins wäre es nicht, mangojo , dein Monatsbudget gebe ich allein fast schon für Bier aus im Monat und die zwei AC laufen wechselweise 24/7... :D :D :D

    Aber ich kann mir durchaus vorstellen, daß man auch damit glücklich leben kann...

    Das ist ja das schöne, man hat (theoretisch) die Wahl. In Deutschland kannst Du sicher auch so leben, aber das ist weitaus schwieriger. Genauso wie das andere Ende der Skala in Deutschland wesentlich teurer ist, egal of Family Life mit Live-In Helpers, Fahrer, … oder Party Life mit jeden Tag Saufen und Weibern.

    Mit ein Paar läppischen Euros kann man nicht einfach aufhören zu arbeiten, aus dem Hamsterrad frühzeitig aussteigen, wenn kein Erbe absehbar ist.

    Man muß halt wissen was einem wichtig ist im Leben, mir die Freiheit.

    Das ist richtig, und das muss man frühzeitig als Plan haben und darauf hinarbeiten. In welcher Form auch immer.



    Ich hatte noch nie Schulden im Leben, also nicht so wie die da im Artikel.

    Wenn man es richtig angeht sind "Schulden" nur Cash-Flow-Management ;) Man sollte aber wissen was man tut. Einfaches Beispiel: ich kaufe ein Haus für 200kEUR und finanziere es zum Zinssatz von 4%p.a. oder ich zahle es bar. Wenn die 200kEUR über die Zeit mehr Ertrag bringen als die Finanzierung kostet, dann ist es doch ein bisschen dumm, das Geld zu verschenken. Wenn man natürlich keine 200kEUR hat und es trotzdem macht und jeden Monat hoffen muss dass es mit der Rate klappt, dann ist das die Art von Schulden die man nicht haben will.


    Aber:

    Wer jetzt rechnen kann, weiß, dass so ein frühzeitiges freies Leben ohne Rente, Pension nur finanzierbar ist, wenn man mindestens einfacher Milionär ist, alles andere ist Träumerei höchstens vielleicht für eine DocoSoap ausreichend oder für diesen Bericht den ich hochgeladen habe.

    Es hängt eben am Geld. Haste keine Kohle ist alles teuer. Ich als angehender Pesomillionärsaspirant bin da natürlich ausgenommen, ich fühl mich schon ganz wohlhabend :D

    "Manche […] sind halt einfach nur dumm! Muss man ihnen aber nicht direkt ins Gesicht sagen!" :hi

  • derzeitige monatliche Kosten für unser Leben hier liegen bei 787 Euro

    netto kosten . . .

    dein Monatsbudget gebe ich allein fast schon für Bier

    das wären dann fast 26 halbe liter pro tag , nicht das man denke ich hänge mich daran auf , sähe ich das würde ich applaudieren .

    dann verbleibt dein nachlass um so eher in den schönen philippinen .

    ein Freund von mir lebt auf seinem Grundstück mit Pinoy-(Holz)Haus sogar von nur knapp 600 Euro monatlich und ist sehr zufrieden mit seinem Leben

    sieht so aus als wäre es eine familie . 2 erwachsene , 1 kind , weniger als 600 € , die werden wohl von dir gesponsort , das kind hat jedenfalls die üblichen kinderkrankheiten überstanden , sie dürfte noch unter 6 j. sein , hoffe man ermöglicht ihr die schule (mit uniform und projekten) . hast du mal frau und kind gefragt ob die auch zufrieden sind ?

    Wäre ich Du, wär' ich lieber ich.

  • So einen Stuss zusammenzuschreiben wie in dem Artikel, das muss man auch erstmal hinbekommen. 51€ Fixkosten entpuppen sich im Verlauf des Artikels als 51€ Nebenkosten, welche sich im weiteren Verlauf des Artikels wiederum als 51€ Stromkosten entpuppen. Also zahlen sie pauschal und verbrauchsunabhängig 51€ Flatrate für Strom und da es gemäß Artikel-Teaser auch gleichzeitig die gesamten Nebenkosten sind, bedeutet es, dass alle anderen Nebenkosten umsonst sind.