Nadine93/Unser Weg zu Visum, Hochzeit, etc.

  • Lass dich nicht verunsichern.

    Der Freund von dareg ist ja offensichtlich eingereist.

    Wenn er kein CFO dabei hatte, hat die immi ihn trotzdem durchgelassen.

    Hatte er CFO dabei und es der immi unter die Nase gehalten, wird der sich das angeschaut haben. Daraus zu schließen, dass CFO Pflicht wäre, ist Unsinn.

  • Beim Schengen Visum wird immer noch CFO benötigt. Meine Freundin ist am Sonntag von Manila nach Deutschland gereist und der Immigration Officer wollte das sehen. AOS hatten wir auch aber danach wurde nicht gefragt. Auch letztes Jahr hat das niemanden interessiert. Travel Tax war bei Qatar inkludiert und musste nicht nochmal extra bezahlt werden.


    Glaube, dass das eine "Schikane" seitens des Immi-Officers war, oder doch Unwissenheit?

    Ich war natürlich auch verunsichert, meine "Luise" hat heute beim CFO in Cebu angerufen und dort wurde auch bestätigt, dass für eine Schengen-Visum kein "CFO-Sticker" erforderlich.

    Wie ja von Ickemann75 dankenswerterweise gepostet, ist es wahrscheinlich am besten, diesen "Wisch" auszudrucken, und im Fall des Falles diesen dem Officer unter die Nase zu halten. "What do you want? – CFO is not required for Schengen visa!"

    Zur Sicherheit habe ich meine Einladung bei der Phil Botschaft beglaubigen lassen und die Verpflichtungserklärung (EVE) (2-sprachig) heute per Post nach Philippinen geschickt. (Dauer ca. 4 - 7 Werktage gem. Auskunft der Post).

  • Meine Freundin hatte zum Glück noch ein älteres temporäres CFO Zertifikat auf dem Handy was akzeptiert wurde. Ich gehe auch davon aus dass dies reine Schikane gewesen ist. Vorbereiten sollte man sich zumindest auf alles.

  • hge

    Added the Label [Deutschland]
  • hge

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  • Danke euch!


    Ich hoffe einfach, dass er gar nicht zur Befragung muss, wenn die Officers sehen, dass er gefühlt hundert Transit-Visas von der DBM im Pass hat von den letzten Jahren, bzw. dass sich die Befragung in Grenzen hält.

    Werde alles Weitere akribisch vorbereiten und das AoS machen und ihm die Info der CFO, die Ickemann75 freundlicherweise reingepostet hatte, mitgeben.

    Dann sollte hoffentlich alles klappen.


    Wir sind beide etwas nervös; ich war ihn jetzt so oft besuchen, dass es nächstes Jahr nur die Möglichkeit für uns gibt, dass er herkommt, deshalb muss das wirklich klappen.

  • Ich hätte noch einmal ein kurze Frage zur Krankenversicherung:

    Ich habe jetzt die von der AXA im Auge. Ist diese, auf der deutschen Seite gebucht, dann auch in Ordnung? In der Liste der DBM steht ja "AXA Philippines".

    Wenn ich in die Versicherungsbedingungen auf der deutschen AXA-Seite schaue, sind da z. B. die Schengen-Staaten nicht einzeln aufgeführt, was in dem Dokument der DBM bzgl. der Anforderungen ja aber gefordert ist, ist nur allgemein mit Schengen-Staaten betitelt.

    Wie sind da eure Erfahrungen, hatte AXA schon jemand und wenn Ja, dann von der deutschen oder der philippinischen Seite?

  • Soviel ich weiß - (so eine Liste gibt es auch auf der ōsterreichischen Botschaft) ist diese Liste für die in PH ansässigen Versicherungen gedacht, die die Voraussetzungen erfüllen.

    Ich würde jedenfalls bei AXA in Deutschland abschließen.

    Falls es zu einer Versicherungsleistung kommt, ist die Kommunikation sicher einfacher als mit einer philippischen Versicherung.


    Ich habe für meine Luise bei Hanse Merkur abgeschlossen. Wurde von der (österreichischen) Botschaft anstandslos akzeptiert.

  • Wenn ich in die Versicherungsbedingungen auf der deutschen AXA-Seite schaue, sind da z. B. die Schengen-Staaten nicht einzeln aufgeführt, was in dem Dokument der DBM bzgl. der Anforderungen ja aber gefordert ist, ist nur allgemein mit Schengen-Staaten betitelt.

    Also wenn du die Verischerung online unter Incoming Versicherung online abschließen | AXA Schengen abschliesst, erhältst du umgehend nach Bezahlung die Police. In dieser steht unter anderem untenstehendes. Zudem kann die Botschaft die Police online prüfen. Sollte also kein Problem sein.


  • Soviel ich weiß - (so eine Liste gibt es auch auf der ōsterreichischen Botschaft) ist diese Liste für die in PH ansässigen Versicherungen gedacht, die die Voraussetzungen erfüllen.

    Ich würde jedenfalls bei AXA in Deutschland abschließen.

    Falls es zu einer Versicherungsleistung kommt, ist die Kommunikation sicher einfacher als mit einer philippischen Versicherung.


    Ich habe für meine Luise bei Hanse Merkur abgeschlossen. Wurde von der (österreichischen) Botschaft anstandslos akzeptiert.


    Genau das denke ich mir eben auch :)

  • Genau dort habe ich geschaut und würde sie auch abschließen. Auch diese Onlineprüfung ist sicher ganz vertrauenserweckend für die Botschaft - dann nehme ich jetzt einfach die AXA, wird dann hoffentlich alles passen :)

  • Nadine93


    Wenn ich es recht verstehe, möchtet Ihr einen touristischen Aufenthalt in D mit einer Heirat in DK verknüpfen?


    Früher gab das regelmäßig Probleme wegen des Visumszwecks (falscher Visumszweck angegeben), wird aber wohl inzwischen nicht mehr so eng gesehen.


    Trotzdem frage ich mich, ob es für Euch, auch organisatorisch, nicht einfacher wäre in Hong Kong zu heiraten? Wenn Ihr dann mal verheiratet seid, dürfte das auch mit dem Besuch-/Schengensvisum für D kein Problem mehr sein, auch für die philippinische Immi.


    Ich würde die Option auf jeden Fall auch noch einmal testen. Just my two coins.

    Recht sehr zu wünschen,


    dass es in jedem Staate Männer geben möchte, die über die Vorurteile der Völkerschaft hinweg wären und genau wüssten, wo Patriotismus Tugend zu sein aufhört, ...

    dass es in jedem Staate Männer geben möchte, die dem Vorurteil ihrer angebornen Religion nicht unterlägen; nicht glaubten, dass alles notwendig gut und wahr sein müsse, was sie für gut und wahr erkennen."


    Gotthold Ephraim Lessing, Ernst und Falk - Gespräche für Freymäurer

  • Hallo,


    eine Heirat wird im Besuchsvisumsantrag gar nicht erwähnt - wir sind uns noch nicht sicher, ob wir das im nächsten Sommer machen oder erst im Jahr darauf.

    Hong Kong kommt für uns nicht infrage, das wäre für uns nochmal mit Mehraufwand verbunden.

    Normal sollte ja das Besuchsvisum für ihn nach allem, was ich hier jetzt gelesen habe, auch kein Problem sein, wir können ja alles nachweisen mit Verwurzelung durch Job, Grundbesitz und dass wir uns schon lange kennen und sonst ich immer besuche.


    Aber danke für deine Gedanken :)

  • Nadine93


    Die Heirat wird im Besuchervisumsantrag nicht erwähnt, weil es für diesen Zweck das falsche Visum wäre. Inzwischen ist das wohl eher unkritisch, früher konnte das bei Beantragung eines Familienzusammeführungsvisums durchaus mal Ärger geben, war jedoch auch immer von der ABH abhängig.


    Wenn Ihr zeitlich ohnehin keinen Stress habt, warum heiratet ihr nicht in Deutschland? Dann könnt Ihr Euch den Ausflug nach Dänemark sparen, der ja auch nicht umsonst ist.


    Aber ich will Euch da von nichts überzeugen, wenn Dänemark der Plan ist, warum nicht. Allerdings dann nicht vergessen bei der philippinischen Botschaft in Kopenhagen gleich den "Report of Marriage" (ROM) zu machen.

    Recht sehr zu wünschen,


    dass es in jedem Staate Männer geben möchte, die über die Vorurteile der Völkerschaft hinweg wären und genau wüssten, wo Patriotismus Tugend zu sein aufhört, ...

    dass es in jedem Staate Männer geben möchte, die dem Vorurteil ihrer angebornen Religion nicht unterlägen; nicht glaubten, dass alles notwendig gut und wahr sein müsse, was sie für gut und wahr erkennen."


    Gotthold Ephraim Lessing, Ernst und Falk - Gespräche für Freymäurer

  • Hallo ihr Lieben,


    ich danke euch nochmal für all Eure Antworten - sämtliche Unterlagen, die ich beisteuern konnte, habe ich nun bei meinem letzten Besuch meinem Freund mitgebracht und wir hoffen nun, dass es mit dem Visum kein Problem geben wird.


    Wir stehen nun aber vor der Frage der Hochzeit. Wie ich geschrieben hatte, wollten wir ja während seines Besuchs nach Dänemark fahren. Da mein Freund aber unbedingt gerne bei sich zu Hause auf den Philippinen heiraten möchte und Bedenken geäußert hat, dass wir eine zweite Hochzeit dort vielleicht nicht mehr umsetzen in ein paar Jahren, überlegen wir nun, ob wir es nun eben nur auf den Philippinen machen.

    Ich habe mich schon mal etwas durch die Formalitäten gegraben - hier haben sicher einige von euch Erfahrung damit: Habe ich das richtig verstanden, dass zunächst ich bei meinem zuständigen Standesamt ein Ehefähigkeitszeugnis beantragen muss, dafür aber auch Unterlagen von meinem Freund brauche, und mit diesem Ehefähigkeitszeugnis müssen wir dann zur DBM?

    Wer von euch hat denn auf diesem Weg geheiratet und hat Erfahrungswerte, wie ich das zeitlich einordnen muss? Mein Freund kommt im Juni nach Deutschland, müsste dann seine Dokumente mitbringen, ich würde hier das Ehefähigkeitszeugnis beantragen und wir würden im September dann zusammen nach Manila (zurück)fliegen und dort zur DBM (laut Website ist das dort auszustellende Dokument nach 2 Tagen fertig) und damit dann zum lokalen Standesamt.

    Oder stelle ich mir das gerade zu einfach vor?

    Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen und Meinungen!

  • Ich habe mich schon mal etwas durch die Formalitäten gegraben - hier haben sicher einige von euch Erfahrung damit: Habe ich das richtig verstanden, dass zunächst ich bei meinem zuständigen Standesamt ein Ehefähigkeitszeugnis beantragen muss, dafür aber auch Unterlagen von meinem Freund brauche, und mit diesem Ehefähigkeitszeugnis müssen wir dann zur DBM?

    richtisch!

    Wer von euch hat denn auf diesem Weg geheiratet und hat Erfahrungswerte, wie ich das zeitlich einordnen muss? Mein Freund kommt im Juni nach Deutschland, müsste dann seine Dokumente mitbringen, ich würde hier das Ehefähigkeitszeugnis beantragen und wir würden im September dann zusammen nach Manila (zurück)fliegen und dort zur DBM (laut Website ist das dort auszustellende Dokument nach 2 Tagen fertig) und damit dann zum lokalen Standesamt.

    Oder stelle ich mir das gerade zu einfach vor?

    Dein Freund muss dann vor der Einreise seine Geb-Urkunde und sein Cenomar legalisieren lassen..


    wie das geht steht hier:


    Anerkennung philippinischer Urkunden - Legalisation - Auswärtiges Amt


    Wie lange solch eine Legalisation dauert, weiß ich noch nicht.. ich schätze mal 1-2 Monate.. das dürfte dann bis Juni hinkommen.

    Da er vor Juni auf den Philippinen ist, könnte er sich dann auch selbst um die Schritte beim DFA-OCA kümmern, was sie Sache vereinfacht.


    Vorher beim deutschen StA fragen, was sie für das EFZ alles sehen wollen. Es gibt einige andere Dokumente, die aber unproblematisch sind.

  • Vielen lieben Dank für deine Antwort!


    Er ist voraussichtlich erst ab dem 20.05. wieder von der Arbeit zurück in Manila, das wird dann wahrscheinlich knapp mit der Legalisierung. Wir würden das Visum für ab dem 19.06. beantragen und ich gehe davon aus, dass das ja auch taggenau ausgestellt wird (sonst bin ich immer zu Besuch, das ist für uns das erste Mal, dass er herkommt, deshalb bin ich da etwas unwissend, sorry!), dann klappt das vermutlich zeitlich nicht so ganz.

    Zwecks der Legalisierung hatte ich mich vorher schon mal auf deinem Link etwas eingelesen, ich gehe davon aus, die Beantragung online kann er ja schon machen, wenn er noch bei der Arbeit ist, aber so wie ich es verstanden habe, fängt das DFA-OCA erst nach Bezahlung der Servicegebühr mit der Legalisierung an und ab dann rechnest Du mit 1-2 Monaten, richtig?

    Theoretisch könnte er seinen Bruder mit der Vorsprache beauftragen, es ist aber eigentlich unmöglich, diesem eine Vollmacht auszustellen, da mein Freund ja noch bei der Arbeit auf dem Schiff ist.

    Alles etwas kompliziert, ich bin mir gerade nicht sicher, welcher Weg nun richtig für uns wäre. Wir würden gerne in diesem Jahr noch heiraten, damit wir danach endlich zusammenleben können und ich nicht ständig hin- und her fliegen muss.

  • Ihr Lieben,


    ich muss leider noch was loswerden: Ich mache mir derzeit etwas Gedanken wegen dem Visum. Es gibt keinen bestimmten Grund, vielleicht bin ich einfach nur etwas panisch, weil die Ablehnung für uns echt schlimm wäre, ich habe ja auch nicht unbegrenzt viele Urlaubstage, sonst könnten wir uns gar nicht mehr sehen.

    Einige hier haben ja so viel Erfahrung - ich weiß, ihr könnt da keine verbindliche Einschätzung abgeben, das liegt ja bei der DBM, aber nur aus eurem Gefühl von bisherigen Erfahrungen heraus: Ich denke, der Knackpunkt ist meist der Rückkehrwille und ich mache mir gerade etwas Sorgen, dass es daran scheitern wird.


    Wie ich am Anfang des Threads erzählt habe, arbeitet mein Freund ja für eine deutsche Kreuzfahrtreederei. Er bekommt immer einen Arbeitsvertrag für 8 Monate, dann hat er 3-4 Monate frei und für die neue Arbeitsperiode bekommt er einen neuen Arbeitsvertrag.

    Blöderweise ist auf den Arbeitsverträgen nie der neue Arbeitszeitraum vermerkt, das findet man nur in der Crew-internen Handy-App. Er bekommt aber einen Re-employment-letter, auf dem der Beginn der neuen Arbeitszeitperiode mit genauem Datum quasi "angeboten" wird.


    Ich habe ihm beim Schreiben der Extra-Erklärung zum Rückkehrwillen geholfen und wir haben versucht, dies genau so zu beschreiben. Es gibt halt keinen offiziellen "Urlaubsschein", wo der Arbeitgeber quasi bestätigt, dass er für die 80 Tage, für die wir das Visum beantragen, Urlaub hat, so ein Extra-Dokument wird von der Agentur des Arbeitgebers vor Ort in Manila leider auch nicht ausgestellt, hat er schon nachgefragt. Der Arbeitgeber verweist auf diesen Re-employment-letter, der ja bestätigen würde, wann sein neuer Vertrag beginnt und er wieder zur Arbeit zu kommen hat.

    Was sagt ihr aus eurem Gefühl/eurer Erfahrung heraus, könnte das ein Problem werden? Weil genau genommen gibt es für die Zeit des Urlaubs ja keinen Arbeitsvertrag, nur für die Zeit bis zur Visumsantragstellung und dann erst wieder für nach seinem geplanten Besuch bei mir.

    Könnte das die DBM ggf. dazu veranlassen, den Rückkehrwillen anzuzweifeln, obwohl auf dem re-employment-letter ja steht, wann seine neue Arbeitsperiode beginnt? Der Sachbearbeiter könnte das ja so interpretieren, dass er zu diesem Zeitpunkt gar keine Arbeit hat und argumentieren, es sei nicht gesichert, dass er dann zur "neuen" geplanten Arbeitsaufnahme tatsächlich wieder zurückkommt.


    Natürlich wird er auch alle bisherigen Visa in Kopie vorlegen, die belegen, dass er bisher immer zurückgekehrt ist; er hat zum Zeitpunkt der Antragstellung auch noch ein von der DBM ausgestelltes gültiges Visum für Deutschland (das allerdings ein Transit-Visum ist eben wegen seiner Arbeit, welches dann nach Rücksprache mit der DBM durch das Besuchsvisum ersetzt werden würde).


    Ich weiß, das ist erstmal Spekulation (ich habe auch einfach mal in einer Mail an die DBM den Sachverhalt geschildert und gefragt, ob das in Verbindung mit der beantragten Dauer von 80 Tagen ein Problem darstellt, die Antwort kam schnell, war aber nur die Standardantwort, dass man halt einfach das mal so beantragen soll, hat mir jetzt nicht wirklich weitergeholfen), aber würdet ihr eurer Meinung nach denken, dass das Probleme gibt?

    Ich bin erst bei seiner - hoffentlich nach genehmigtem Visum - Ausreise dann mit vor Ort, aber noch nicht bei der Antragstellung bei VFS. Vielleicht sollte ich auch einfach mein Einladungsschreiben nochmal ergänzen und da die Umstände auch nochmal erklären, anstatt nur auf seiner Erklärung zum Rückkehrwillen?


    Ihr merkt, ich bin etwas panisch ;(

  • Wie es heute ist kann ich nicht sagen, aber vor 3 Jahren hat bei uns eine einfache Bestätigung vom Arbeitgeber gereicht. Auf dem Letter stand damals nur drauf, dass meine damalige Verlobte wieder einen Anstellung bekommen wird sobald sie wieder auf den Philippinen ist. Das wurde damals ohne Probleme akzeptiert und es gab auch keine weiteren Fragen dazu beim Anruf der DBM.

    Einen Urlaubsschein hat es bei uns also damals auch nicht gegeben. Ich würde fast mal behaupten, dass die wenigsten Angestellten auf den Philippinen einfach mal so 1-3 Monate Urlaub nehmen können.

  • Wie es heute ist kann ich nicht sagen, aber vor 3 Jahren hat bei uns eine einfache Bestätigung vom Arbeitgeber gereicht. Auf dem Letter stand damals nur drauf, dass meine damalige Verlobte wieder einen Anstellung bekommen wird sobald sie wieder auf den Philippinen ist. Das wurde damals ohne Probleme akzeptiert und es gab auch keine weiteren Fragen dazu beim Anruf der DBM.

    Einen Urlaubsschein hat es bei uns also damals auch nicht gegeben. Ich würde fast mal behaupten, dass die wenigsten Angestellten auf den Philippinen einfach mal so 1-3 Monate Urlaub nehmen können.

    Danke für deine Antwort! Das beruhigt mich schonmal ein bisschen.

    Da bei ihm das genaue Datum draufsteht, sollte das dann hoffentlich auch kein Problem sein.


    Welche Fragen können denn beim Anruf der DBM auf ihn zukommen? Mein Freund ist immer sehr mitteilsam, nicht, dass er irgendwas sagt, was ihm blöd ausgelegt werden könnte :D


    Genau, der lange Zeitraum ist ja auch einfach ungewöhnlich, deswegen mache ich mir Gedanken.

    Bei ihm ist es halt einfach dieser Sonderfall, dass er für ein deutsches Unternehmen arbeitet und dann wegen der 8 Monate am Stück ohne einzigen freien Tag halt dann mal 3 Monate am Stück frei hat, das ist in einem "normalen" Angestelltenverhältnis einfach anders und immer etwas schwierig zu erklären. Vielleicht kann er auch einfach drauf verweisen, dass sie mal in ihren Systemen nachsehen sollen, da wird das ja auch irgendwo zusätzlich hinterlegt sein, da sein letztes/aktuelles Visum für die Arbeit ja auch von der DBM ausgestellt wurde.


    Ich hoffe, ich nerve euch nicht allzu arg mit meinen zahlreichen Fragen - unsere Situation ist immer so kompliziert wegen seiner Arbeit auf dem Schiff, und weil ich ihn dann immer bei der Arbeit besuche und selbst ja nur 30 Tage Jahresurlaub habe, sind die immer so schnell weg, dass ein Besuch von ihm bei mir während seines langen Urlaubs sinnvoller ist. Wenn das Visum abgelehnt wird, wäre das für uns wirklich ein Problem, sicher bin ich deshalb etwas angespannt :blöd


    Deswegen Danke für eure immer so liebe Hilfe!

  • Die Sicherheit kann dir niemand geben. Ich würde auf jeden Fall darlegen / beschreiben, wie das Prozedere mit seinen Kreuzfahrtjobs ist, damit klar ist, dass er trotz seiner "aktuellen" Arbeitslosigkeit wieder einen befristeten Job haben wird. Und gegebenenfalls auch Nachweise über die letzten Jahre, dass er immer wieder solche Verträge fortlaufend hatte und die entsprechenden Pausenzeiten dazwischen (sprich der Nachweis auch erbringen, dass dies berufstypisch ist).

    Wenn dieser Re-Employment-Letter schon ein neues Startdatum hat, kann dies ein aktzeptabler Rückkehrgrund sein.

    Aber auf der anderen Seite habt ihr eine Beziehung, und welches Paar will sich schon gerne trennen nach Ablauf der Zeit. Man kann immer so oder so argumentieren, von daher eine Garantie geben kann hier sicher niemand

  • Ich habe es noch Vor Covit versucht, da war es noch schwieriger.
    Ich weiß aber aus meiner Erfahrung das dass DBM genau über soche Vorgänge Bescheid weiß
    die sind ja auch nicht von gestern. So das ein solches Schreiben vom Arbeitgeber, das er ab dann
    wieder einen neuen Arbeitsvertrag zu erwarten hat ausreichen.

    Was aber wichtig ist das dort draus hervor geht das er seinen Job von den Philippinen wieder an

    zu treten hat