Land am Corong-Corong-Beach (El Nido) kaufen

  • Hallo Zusammen


    Ich kam gestern von einem 2 wöchigen Trip auf Palawan zurück. Insgesamt war ich nun bereits zum dritten Mal in El Nido. Der Ort und natürlich vor allem die island hopping Touren gefallen mir extrem gut. Meine Freundin ist eine Filipina und nach nun 4 Jahren zusammen sein, werden wir wohl nächstes Jahr heiraten. Wir sind mit 22 bzw. 29 Jahren ein sehr junges Paar. Dies mal als Info.


    Schon vor paar Monaten kam mir die Idee auf Palawan etwas Land zu kaufen, weil es meine absolute Lieblings-Insel ist. Durch eine Bekanntschaft (Vitamin B) haben wir nun die Möglichkeit, ein kleines Stück Land am Corong-Corong Beach zu kaufen. Es ist bisschen weiter von El Nido Town entfernt als das FourSeason, und das IslandFront, aber noch am selben Strandabschnitt, direkt am Strand. Leider ist es sehr teuer und zwar ganze 2‘300‘000 Peso bzw. 37‘400 Euro, 45‘500 sFr. Zudem ist das Grundstück nur 120 Quadratmeter gross und expandieren ist momentan kaum möglich. Der ganze Strand ist quasi ausverkauft. Normalerweise geht es in den Philippinen bei solchen Beträgen wohl eher um Hektaren!?


    Da ich die genauen Preise in den Philippinen nicht kenne und da für das Land bzw. das Haus mein ganzes Vermögen draufgehen würde, suche ich jetzt so viele unabhängige Meinungen wie möglich. Nächste Woche wird meine Freundin mit ihrem Vater nach El Nido gehen um dies zu beurteilen. Da der Vater aber aus einer Provinz kommt, wird wohl auch ihm ein Urteil schwer fallen. Er wird mal schauen, ob er auf diesen 120 Quadratmeter überhaupt genügend Platz findet um ein zweistöckiges Haus zu bauen.


    Nun meine Frage an euch. Hat eventuell irgendjemand von euch bereits an ähnlicher Lage oder vielleicht sogar in El Nido ein Land gekauft? Findet ihr den Preis angemessen? Es ist immerhin der Corong-Corong Beach und El Nido wird halt immer angesagter…


    Vielen Dank für eure Inputs und liebe Grüsse,
    Kuya1

  • da für das Land bzw. das Haus mein ganzes Vermögen draufgehen würde


    Du beantwortest Deine Frage mit Deinem eigenen Rat selber.........und ich kann es auch deutlich von meiner Seite sagen, nirgends und nirgendwo kauft man etwas wenn man hinterher praktisch mittellos ist......kann ja sein , die Kosten steigen durch unvorhergesehene Ereignisse...oder Geschehnisse...und ohne Reserven..muss man dann evtl. an einen Notverkauf denken.


    Gelinde gesagt mit so wenig Geld/Ersparnissen schaut man dass man dafuer mehr als 120qm bekommt....Lage ist dann evtl. entscheident wenn man ein business aufziehen will.....aber nicht am Hotspot nur ans wohnen denkt.......meine Guete......


    heirate mal zuerst....und schau was dann an Geld noch uebrig beibt.

  • Das ist völlig überteuert.
    Dafür bekämst du Land in einer größeren Stadt wie z.B. Cebu.


    Die Frage ist, was du damit willst ?
    Um dort nur hin und wieder Urlaub zu machen,würdest du besser das Geld anlegen und nur für den Urlaub etwas entnehmen.


    Willst du dort ansiedeln und dauerhaft leben, halte ich deinen Beobachtungszeitraum für zu kurz, um den Ort schon als endgültig zu definieren.


    Willst du es nur als Geldanlage sehen, und auf Wertsteigerung hoffen - kann klappen, oder auch nicht. Das kann niemand vorhersagen.


    Bedenke :
    Du kannst keinen Strand kaufen. Der Strand bleibt immer in Staatsbesitz, auch wenn du anderes hörst, es ist so.
    120 qm sind ja fast nichts.
    Man kann darauf kein sinnvolles Geschäft, wie Zimmervermietung o.ä. betreiben.
    Zu dem genannten Preis kommen noch ca. 10% Steuern, Notargebühren, möglicherweise Provision, Vermessung.
    Nach dem Kauf sollte dringend eingezäunt werden, weil nur so gewisse Rechte durchgesetzt werden können. Weitere, auch laufende Kosten entstehen.


    Wenn du jetzt zu teuer kaufst, wirst du möglicherweise nie jemanden finden, der es für mehr später kauft, denn es laufen nicht immer genug Dumme mit Geld herum.


    M.M. lass es bleiben . Zu teuer, zu klein, zu wenig Erfahrung deinerseits.


    McTan

  • Bedenke auch die rechtlichen Voraussetzungen zum Landkauf im Allgemeinen. Als Ausländer kannst Du nämlich kein Land kaufen.


    Schaue mal unter der SuFu die entsprechenden Threads hierzu an.


    Zum Preis wurde bereits alles gesagt.
    Es würde mich interessieren, ob auch konkrete Baupläne existieren? Wie soll das Land genutzt werden? Zum Schutz gegen Squatter müßte auch an die Kosten einer Einfriedung gedacht werden. Habt Ihr vor Ort jemanden, der sich um das Land kümmern würde?

    lapu-lapu

  • Danke für euer Feedback.


    Damit ich nicht all zu naiv rüberkomme, muss ich wohl noch ein paar Infos mehr rausrücken ;-)


    Mein Plan sieht folgendermassen aus: Wenn ich meine Freundin heirate, werde wir vor allem aus wirtschaftlichen Gründen hier in der Schweiz leben. Damit wir die Familie etwas unterstützen können habe ich mir überlegt, ihnen ein kleines Business bzw. gefestigte Arbeitsplätzte zu sichern. Daraus entstand dann die Idee mit dem Land-Kauf. Ihr Vater ist sehr handfertig und kann Bungalows und auch Beton-Häuser bauen.


    Von fixen Geldbeträgen herunterschicken halte ich nicht so viel. Deshalb soll gelten; Wenn sie gute Arbeit leisten – Ich habe daran keine Zweifel - schaut mehr aus dem Business raus, wenn die Arbeit eher dürftig ist, dann halt weniger. Meiner Meinung nach eine Win-Win Situation. Zudem hilft es sicher ihrem Selbstvertrauen, wenn sie ihr Geld selbst verdienen. Ich muss hier noch anfügen, dass ihre Familie für philippinische Verhältnisse sehr klein und bescheiden ist. Während diesen 4 Jahren bin ich in die Familie hereingewachsen und die Schwestern meiner Freundin sind irgendwie auch meine Geschwister. Wir pflegen ein extrem gutes Verhältnis.


    Nun zum Business-Plan: Ich kaufe ein Grundstück, baue darauf ein Haus zum vermieten und die Family macht dann das Management. Nun haben wir grundsätzlich etwas Grösseres gesucht, als das Grundstück in El Nido am Strand. Aber es wäre mal ein Anfang. Da ich in der Schweiz weiterarbeite und ich an meinem Arbeitsort gesetzt bin bzw. versichert bin, setzte ich zwar mein Erspartes in den Kauf und den Bau ein, aber es besteht keine Gefahr, dass ich das Grundstück wieder verkaufen müsste.


    Für El Nido spricht zudem, dass der Tourismus massiv zugenommen hat und er weiterhin steigen wird. Das erkennt man dadurch, dass viele neue Hotels aufgehen und natürlich durch die aktuellen Zahlen und Beobachtungen meinerseits. Corong-Corong ist der beste Standort. Von dort sieht man die spektakulärsten Sonnenuntergänge und hat den besten Startort für die island hopping Trips. In Taytay wird ein neuer Internationaler Flughafen gebaut und auch Wasser, Strom und die Strassennetzte werden ausgebaut.


    Wegen squatting besteht keine Gefahr. Unser Bekannter ist ein Jurist und hat mir den Vertrag gezeigt. Ich würde diesen dann natürlich noch in Puerto Princesa abklären lassen wo sich auch die Eintragungen und Baupläne befinden. Bin mir aber sicher, dass ich diesbezüglich nicht übers Ohr gehauen werde. Ich bin Schweizer und meiner Nationalität entsprechend bin ich in solchen Sachen extrem vorsichtig und Sicherheit geht über „fast“ alles :-) Was ich halt nicht wusste ist, ob der aktuelle Preis gerechtfertigt ist. Und das muss ich herausfinden.


    Das auf den Landkauf noch 10% Steuern kommen wusste ich aber nicht. Das wären dann nochmals ca. 5‘000 sFr. Die anderen Kosten waren mir bewusst, aber ich weiss noch nicht in welcher Höhe sich diese befinden.


    Ich Frage mal anders. Würdet ihr denselben Betrag für ein Grundstück von 120 Quadratmetern in Boracay bezahlen? Dass der Strand nicht mir gehört weiss ich, aber es könnte keiner vor mich bauen und das ist ja die Hauptsache :-)
    Vermieten könnte ich dann für ca. 3000 Peso / Tag plus Boattrips und Essen. Natürlich nur im kleineren Rahmen und nicht wie in einem Resort. Aber dafür umso persönlicher. Der Vater meiner Freundin ist eine coole Socke. Da hätten viele Besucher ihre Freude an ihm. Da bin ich mir sicher.


    Vielleich befindet sich ja einer in diesem Forum, welcher sich auch Land in El Nido gekauft hat?

  • Würdet ihr denselben Betrag für ein Grundstück von 120 Quadratmetern in Boracay bezahlen?


    Klares Nein. Egal wo, diesen Preis würde ich auf den Philippinen nirgendwo bezahlen.


    Quote

    Dass der Strand nicht mir gehört weiss ich, aber es könnte keiner vor mich bauen und das ist ja die Hauptsache

    Um vor unliebsamen Übberraschungen geschützt zu sein solltest Du in einem solchen Fall ein "Foreshore Lease" in Erwägung ziehen, das ist eine Art Pachtvertrag mit dem Staat über den Strandabschnitt vor Deinem Grundstück.

  • Von fixen Geldbeträgen herunterschicken halte ich nicht so viel. Deshalb soll gelten; Wenn sie gute Arbeit leisten – Ich habe daran keine Zweifel - schaut mehr aus dem Business raus, wenn die Arbeit eher dürftig ist, dann halt weniger. Meiner Meinung nach eine Win-Win Situation


    Das haben schon viele geglaubt und wurden eines besseren belehrt.


    Nun zum Business-Plan: Ich kaufe ein Grundstück, baue darauf ein Haus zum vermieten und die Family macht dann das Management.


    Glaubst du wirklich an Märchen ?
    Wenn sie nicht selbst dort einziehen und es tatsächlich zur Vermietung kommt, wird die Bude in kurzer Zeit so herunterkommen, dass kein Gast mehr wohnen will.
    Frag mal hier herum, wer als Tourist bei rein phil geführten Häusern unterkommt und wie es dort im Vergleich zu von Ausländern am Ort gemanagten Unterkünften/Geschäften war.


    Wie hoch wird die Gesamtinvestition werden ?
    Zu den Grundstückkosten kommen also noch Gebäudekosten. Es dürfte dann bereits schon um ca. 50.000 Euro gehen.
    3000P Mietpreis halte ich für utopisch.
    Die Auslastung wird eher bei 25% als bei 50% liegen.
    Es wird also mit dieser Investition wahrscheinlich nicht mal eine kleine Verzinsung des Kapitals drin sein, dafür aber das Risiko des Totalverlustes.


    Damit ich nicht all zu naiv rüberkomme


    Tut mir leid, aber du verstärkst den Eindruck sogar noch .


    McTan

  • Du gehst mit den Filipinos hart ins Gericht. Es würde hundertprozentig zur Vermietung kommen und ich weiss nicht warum ich jetzt das Gefühl habe, dass ich meine philippinische Family verteidigen muss. Belehren lassen will ich mich diesbezüglich nicht. Nur des Grundstückkaufs wollte ich mich belehren lassen, weil wir da keine Erfahrung haben.


    Um deine Frage zu beantworten. An Märchen glaube ich nicht, aber ich glaube an meine philippinische Family.


    Vor zwei Wochen war ich auf Palawan in einem Mietshaus, welches von den Familienangehörigen einer Filipina – Ihr Mann ist Australier - geführt wird um zu schauen wie das dort so klappt. Es war der absolut schönste Aufenthalt, welchen ich je auf den Philippinen hatte und nun bin ich sehr überzeugt von diesem Modell. War immerhin schon 7 Mal auf den Phills.


    Die gesamt Investition wäre wohl ca. 70‘000 Euro.
    In El Nido kann man mit einer Auslastung von 60-70% rechnen.


    Aber das Grundstück ist dann wohl zu teuer und ich schau mich anderweitig um.
    Danke für die Inputs.

  • Corong Corong ist nicht direkt El Nido und ich weiss nicht ob die Auslastung dort so hoch ist.Einige, wie ich, wollen lieber in der Stadt wohnen weil dort ein bisschen was los ist und man eine Auswahl an Restaurants hat. Das ganze waere ein Geschenk an die Familie, dass du damit Geld "sparst" für die Hilfen an die Familie halte ich für unrealistisch. Vielleicht reizt dich mehr der Gedanke dort manchmal selbst zu wohnen.. Aber wenn es im gemieteten Haus so schön war, warum die Investition und die Bindung?
    Ich hatte vor einigen Monaten den Eindruck, dass dort ein gold rush herrscht. Wenn man so etwas macht dann als Luxus betrachten, warum nicht, das Geld würde ich als einfach ausgegeben betrachten und unbedingt mit regelmaessigen Zahlungen für Unterhalt uvam rechnen.

  • Genau, der Gedanke selbst mal dort zu wohnen reizt mich extrem.
    Und natürlich, dass ich in meinem eigenen Reich Ferien verbringen kann :-)


    Ich habe in El Nido mit einem Resortbesitzer gesprochen. Er meinte er habe 70% Auslastung.
    Sie haben mittlerweile 17 Zimmer.


    Geld sparen werde ich dadurch nicht. Mir geht es vor allem darum, dass sie es sich selber verdienen können zu einem sehr guten Lohn.
    Die 15000 Peso Lohn pro Monat in Cebu finde ich absolut krass.


    Ich musste bisher nur partiell helfen und nur dann, wenn ich es für nötig hielt. Habe dafür aber proaktiv gehandelt.
    Lasse mir das noch paar Mal durch den Kopf gehen.

  • 15.000 Peso Lohn in Cebu ist doch super. Da könnte ich dir aus dem Stegreif 5 Personen nennen die sofort dort anfangen würden.


    Deine 3000 Peso Tagesmiete spielen aber schon in der Luxusgegend. Da wäre ich ja echt interessiert wo die ganzen Highlights auf einem 120qm Grundstück untergebracht sind.


    Den reinen Kaufpreis von etwa 19.000 Peso pro qm halte ich für extrem überzogen. Bei uns in Dumaguete ruft man direkt an der Beach etwas um die 4000 Peso auf (und selbst das wäre mir zu teuer). Top Destinationen mögen von mir aus doppelt so teuer sein aber gleich 4x??


    Gruss
    Michael

    will weg aus D in die Sonne ohne Schnee und dort soll es günstig zu leben sein


    Weg bin ich nun, Sonne gibts genug ohne Schnee, nur mit dem letzten Punkt klappt es nicht zur Zeit

  • Geld sparen werde ich dadurch nicht. Mir geht es vor allem darum, dass sie es sich selber verdienen können zu einem sehr guten Lohn.


    Die Frage ist, ob sie das wollen? Oder ob sie nicht nur der Höflichkeit wegen "jaja" sagen. Vielleicht kommen sie auch erst drauf, wenn die Bude steht, dass sie diese Arbeit gar nicht wollen. Ich zitiere aus einem anderen Thread:
    Kleine Geschichte 2014.01: Fischerboot Kauf und Überholung in Camiguin. Und nun?

    Quote from Sunnyenergy

    Aber sorry - sind wir im Kindergarten? Wenn solche Hinweise und Gelegenheiten nicht genutzt werden, dann bleibts halt bei Bambushütte und 3 Mal Reis.
    Tut mir leid.

    Quote from trivial

    Doch, man kann das Pferd zur Tränke führen, aber nicht zum saufen zwingen. Aber weil es Menschen sind, kann man auch vorab darüber reden. Klar kann man sich trotz aller Vorsicht in Menschen täuschen. Aber meist wird einem hinterher klar, dass die Zeichen vorher deutlich da waren und man sie nur übersehen oder ignoriert hat.

    Quote from Sunnyenergy

    Für mich war es nicht absehbar. Aber ehrlich gesagt, ist das bedingt durch die andere Kultur und dadurch dass ich die Brüder natürlich nicht so gut kenne wie meinen Schatz, für mich eh nicht ab zu sehen...


    Und wie schon gesagt: Und wenn deine Verwandten die Arbeit machen, dann musst du höllisch aufpassen, dass sie die Arbeit gut machen und das Resort nicht herunterkommen lassen. Instandhaltung und oberflächliches Fixen sind völlig verschiedene Sachen. Doch bei letzterer kann ein Gebäude schon nach wenigen Jahren ein gröberer Sanierungsfall sein.

  • Das Grundstueck ist zu klein....zu teuer....auch alle Folgekosten da die teilweise prozentual oder auch Fix sind...und einfach obendrauf kommen.


    Du hast denke ich mal vom Bauen dort kein Ahnung....bist auch weder Bauingenieur noch Architekt.


    Man kann auf 120qm ein architektonisch tolles Hotel oder gebauede hinstellen, dafuer fehlt Dir aber wohl die Erfahrung...dafuer benoetigt man mehr als nur handwerklich geschickte Arbeiter.


    Ich kenne nur bis jetzt 1-2 philippinische Top Carpenter/Handwerker/Vorarbeiter die nach absolut genauer Anleitung was exclusives sauberes Bauvorhaben umsetzen koennen. Bei 24/7 "Betreuung".....Kontrolle Kontrolle...und nochmals Kontrolle. Wobei ich saemtliche Elektroinstallationen,Plumbing, Solar, Plaene...etc selber erstelle oder ausfuehre.


    Einfach mal einen handwerklich geschickten Handwerker in der Family zu haben reicht lange nicht um etwas zu erstellen das den Anspruch von Luxus erfuellen soll.
    Ich will garnicht ins kleinklein zu stark gehen.....wenn schon fang viel kleiner an.....und mach mal was auf Probe...uebrigens sind die Folgekosten einer solchen Anlage /Haus und der Unterstuetzung der family hinterher mit Faktor 3 zu sehen......als nur diese sich selber zu ueberlassen und etwas zuschiessen.
    Auch ein totalverlust ist natuerlich drin. Und viel aerger......das schon mal vorab.....evtl. nichtmal mit der family...sondern neidischen Nachbarn etc etc..........ich knn nur sagen Finger weg.....und bei dem quadratmeterpreis.....nun ja......da sag ich nix dazu

  • Fuer das Geld bekommst Du in anderen Touriorten ein
    Schoenes Haus mit Garten und musst nicht bauen


    Nach dem Bau werden sie ja sagen, das Geschaeft wird beginnen wenn Du die Gaeste bringst und danach wird das Haus so langsam von der lieben Familie heruntergewohnt


    Den wer Zugriff auf die Schluessel hat bestimmt wer da wohnt


    Du wirst natuerlich willkommen sein in Deinem Urlaub
    um die Instandhaltung zu bezahlen...

    Bahalag saging basta labing

  • Es ist in der Tat ein großes Problem Family dort zu beschäftigen, man begibt sich in Abhängigkeit. Genauso wenn es andere Angestellte sind. Wenn man nicht ständig da ist wird man ausgenommen und man aergert sich. Man kann nicht realistisch planen, man ist auf andere angewiesen. Ich würde grob schätzen was es kostet, sagen wir 100000E, wieviele Wochen ich es in den nächsten 5 Jahre nutzen werde und ueberlegen ob es mir Wert ist. Ohne Bindung kann man da auch gut Urlaub machen.

    Edited once, last by Huttmann ().

  • der TS hat sich doch bereits kritische Gedanken zu seiner philippinischen Family verbeten.







    Zudem hat er bereits die praktische Erfahrung gemacht, dass dieses Modell vorzüglich bei anderen funktioniert. Daher können die 70000 EUR in seiner persönlichen Situation gar keine Fehlinvestition werden, zumal er damit Ferien in seinem eigenen 120 m²-Reich verbringen kann und der Familie ein Einkommen jenseits der kärglichen 15000 PHP monatlich pro Kopf ermöglicht. Zumal dieser gesellschaftspolitische Ansatz (Bekämpung der ausbeuterischen Löhne von 15 KPHP in Cebu) bereits durch 7 Aufenthalte auf den Phils untermauert wird, was ja schon einen guten Einblick in die Zusammenhänge gewährleisten kann.





    Genau, der Gedanke selbst mal dort zu wohnen reizt mich extrem.
    Und natürlich, dass ich in meinem eigenen Reich Ferien verbringen kann :-)


    Ich habe in El Nido mit einem Resortbesitzer gesprochen. Er meinte er habe 70% Auslastung.
    Sie haben mittlerweile 17 Zimmer.


    Geld sparen werde ich dadurch nicht. Mir geht es vor allem darum, dass sie es sich selber verdienen können zu einem sehr guten Lohn.
    Die 15000 Peso Lohn pro Monat in Cebu finde ich absolut krass.



    Am besten die Werthaltigkeit des Grundstücks und den angemessenen Preis dafür im Familienrat erörtern. Das künftige Management des Resorts sollte doch hinsichtlich solcher Basics und wie man diese in Erfahrung bringt, qualifiziert sein. Der Betrieb des Resorts/Guesthouses wird wohl höhere Anforderungen stellen, als eine Preisauskunft einzuholen und diese zu evaluieren. Und die laufenden Management-Fähigkeiten hat der TS ja außer Diskussion gestellt.


    Wünsche gutes Gelingen und lass uns bitte wissen, wann und wo das Unterfangen realisiert wird.

  • Mich erschreckt besonders die Flächengröße von 120 qm!


    Das sind 10 x 12 m im günstigsten Fall, oder auch 6 x 20 m! Was will man darauf machen, bauen oder landwirtschaftlich produzieren?

    lapu-lapu

  • Bedenke 120 m ist sehr klein und wenn das Grundstück direct an der Beach ist wie ich vermute so kannst du von der high tide an 20 meter keine
    festen Bauten erstellen.
    Hast du ein kleines Hotel oderPension erstellt so brauchstdu auch eine Service area für Fahrzeuge, Abfall..... etc.
    Fazit: zu klein und zu teuer, warte und suche etws besseres.
    Gruss well

  • Hallo,
    Ein Deutscher in Palawan hat mir mal erzählt, dass es im Süden der Insel kilometerlang weiße Sandstrände gibt. Der m² liegt dort noch bei etwa 20 Peso. Das könnte - wenn jemand den entsprechenden Riecher hat - eine Investition für die ferne Zukunft sein. Ein evt. Verlust würde sich in Grenzen halten. Deine These vom anhaltenden Boom des Tourismus in Palawan möchte ich zumindest anzweifeln, auch die Auslastungsquoten. Vieles ist reiner Zweckoptimismus.
    Dass immer mehr gebaut wird, hat auch nicht so viel zu sagen. Einer verdient immer, sei es der Landbesitzer, Bauherr etc.
    Hier auf Camotes werden auch immer wieder neue Resorts und Hotels gebaut. Folge: Die wenigen Touristen werden unter noch mehr Hotels aufgeteilt. Jetzt soll ja auch ein Flughafen her. Ein kleines Holzschild weist von der Hauptstrasse schon mal den Weg. Sind alles große Lacher! Sogar die Einheimischen amüsieren sich.
    Hier kannst Du für einen Bruchteil Deines m² Preises Wahnsinnsgrundstücke am Sandstrand kaufen. Komm aber bloß nicht auf die Idee, hier her zu kommen. Wir wollen nämlich unsere Ruhe haben, vor allem wollen wir das immer knapper werdende Wasser nicht mit noch mehr teilen müssen.
    Du erlaubst ja keine Kritik an Deiner "Familie". Nur so viel: Von den Beträgen, von denen Du sprichst, würde jedem halbwegs ehrlichem und vertrauenswürdigem Filipino schwindlig werden, oder es fehlt ihnen einfach an Vorstellungskraft. Aber Deine Leute scheinen da ganz "cool" zu sein.
    :yupi Willkomen im Land der Träumer :yupi
    Und zuletzt bevor mir die Spucke ganz weg bleibt: :clapping It's more fun in the Philippines :clapping


    Übrigens, ist die Autobahn von Puerto Princesa nach El Nido schon fertig :(

  • In Gumasa Beach, nahe Glan, wurden Grundstueckskaeufe und - streitigkeiten in den letzten Jahren sehr handfest und endgueltig geklaert. Mit meist fatalen Folgen fuer die Besitzer. Bei begehrten Stuecken, auch wenn sie nur zur Erweiterung des eigenen Besitzes oder einer Zufahrt etc. oder zu einem Spekulationsobjekt dienen, haben sich die lokalen Granden mit Erfolg der laestigen Besitzer entledigt. Keine Ahnung, ob dies auch auf Palawan so laeuft. Es waere aber vielleicht kurz in Erwaegung zu ziehen und dann ggfs. schnell wieder vergessen.


    Wenn das Land profitabel ist, kann es eng werden; dann steht man gegen die vereinte Macht der Behoerden und des lokal dominanten Klans. Viel Glueck.