Die Inflation steigt auf 6,4 Prozent, was merkt Ihr im realen Leben davon?

  • @ Sanukk


    Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt, aber ich wollte eigentlich sagen, daß man mit 800 Euro meiner Meinung nach nicht leben kann in den Phils


    .....


    Ja, hast Du. Kam halt anders rüber.
    Aber jetzt sind wir uns wieder einig.


    6,4% Inflation bei Hotels, Restaurants, Kneipen etc ist eher unerheblich bis kaum spürbar. Bei Obst und Gemüse schon eher.


  • Ja, bei rd. 800 Euro/Monat ist die Schmerzgrenze erreicht, es darf gejammert werden :floet


    Lebens- Aufenthaltskosten von Touristen oder hier fest wohnenden Expats kann man nicht vergleichen!


    Obst- und Gemüsekosten sind hier fast immer auf dem gleichen Level, aber auch sehr unterschiedlich, je nach Saison. Strassen- und Markthändler nehmen meist das, was der Standnachbar nimmt. Eine vernünftige Kalkulation gibt es bei denen nach meiner Erfahrung nicht.


    Gehen wir nicht aus, bleiben wir im Haus, so ist der tägliche Kostenaufwand für gutes Essen, Softdrinks, mal 1-2 Bier, bei etwa 500 bis 700 Peso, also ca. 340 Euro im Monat (2- Personenhaushalt!).


    Günstig, günstiger Leben kann man überall, in der City oder Citynähe ist es (auch wie in D.)
    teurer als auf dem Land (Provinz).


    Ein jeder muss für sich entscheiden, wie er leben will!
    Mit 800 Euro/Monat möchte ich hier nicht leben, dass wäre (für uns!) einfach zu wenig.
    Auch brauchen wir den Kontakt zu anderen Menschen, gehen gerne mit Freunden in ein gutes Lokal um gemeinsam Spass zu haben, um schöne Momente zu geniessen - das gehört einfach zum Leben dazu!!! :cheers







    6,4% Inflation bei Hotels, Restaurants, Kneipen etc ist eher unerheblich bis kaum spürbar. Bei Obst und Gemüse schon eher.


    Das sehe ich genau umgekehrt! Du reist doch auch schon ein paar Jahre auf die Phils. Nach Deiner These waren Deine Urlaubskosten immer annähernd gleich oder kaum spürbar teurer :denken ist das so :dontknow

    :friends

    Wer nur in die Fußstapfen anderer tritt, hinterlässt keine eigenen Spuren !
    :hi


  • hahaha :Rolf
    ist mir beim Abschicken auch aufgefallen, ich lasse ihn stehen (den Satz!) :floet


    ich hätte auch unterschiedliche Sorten, Preise von 70 bis 110 Peso aufführen können,
    das war/ist mir zu mühselig.


    :friends

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  • In DGT und Umgebung gibt es einige "Frühaussteiger".
    Das sind Expats, die mit Anfang 50 oder Mitte 50 Jahren in D. das Leben satt hatten,
    und jetzt hier mit ihrer ersparten/erarbeiteten Summe "XY" ihr Leben geniessen.



    Grundsätzlich beneidenswert, wenn man genug Kohle hat!
    Viele haben sich einen Monatbudget (von z.B. 1000 Euro) gesetzt, in ein paar Jahren
    dann erfolgt der Übergang zur Rente.


    Aber viele von denen bekommen jetzt doch leichte Schweissperlen, bei/wegen den ständig
    steigenden Preisen. Sie müssen sich einschränken, den Lebensstandart etwas runter schrauben. ;(


    Frühzeitiges Berufsende bedeutet ja auch eine geringere Rente, gerade wenn die letzten 10 oder 15 Beitragsjahre nicht erbracht werden!
    Und ob das Renteneintrittsalter so bleibt wie geplant, wer weiss das schon, gesichert ist da nix!


    Ich habe schon ein Fall erlebt, wo der "Aussteiger" schon nach einem Jahr zurück nach D. gezogen ist! Das Leben hier war doch teurer als gedacht und das (in diesem Fall geerbte) Geld hätte nicht bis zur Rente gereicht :denken


    So ist der Frühausstieg schon ein Risiko,
    fehlt der finanzielle Rückhalt, können das harte Jahre werden!?


    Einige haben ihre Monatskosten als Single ausgerechnet, auf einmal haben sie Frau und Kind/er 8-)



    Auswandern ist / bleibt ein hohes Risiko,
    aber auch ein spannendes, nie langweiliges Abenteuer! :yupi




    :hi

    :friends

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  • Diese "Frühaussteiger" haben ja möglicherweise ihre Zukunft und die notwendigen Kosten durchdacht und etwaige Schwankungen mit ins Kalkül gezogen, u.a. die Inflation.
    Nur die Tatsache, dass jemand etwas früher aussteigt impliziert ja nicht automatisch dass er sich verkalkuliert hat.....oder?!


    Mit Abstrichen wie KV und anderes (über diese Punkte wurde ja bereits ausführlich diskutiert) kann man in PH immer noch eine deutlich höhere Lebensqualität haben als in D mit einer kleinen Minirente oder sogar Witwenrente!!!!

  • Mit Abstrichen wie KV und anderes (über diese Punkte wurde ja bereits ausführlich diskutiert) kann man in PH immer noch eine deutlich höhere Lebensqualität haben als in D mit einer kleinen Minirente oder sogar Witwenrente!!!!


    sehe ich völlig genauso. Muss halt jeder selber wissen ob man das Risiko ohne Krankenversicherung eingeht. Für mich persönlich würde das nicht in Frage kommen.


    Die Leute beschweren sich immer über Inflation usw. vergessen aber zum Beispiel die Steuerlast hier in Deutschland. Gibt glaube ich nur ein Land (Europa) wo die Steuerlast höher ist als in Deutschland und das war Belgien. Ich würde auf den Philippinen über 5 oder 10 Peso mehr für ein Bierchen nur laut lachen.

    Ok, hier meine neue Signatur, ich hoffe die passt jetzt JEDEM!


    X(:mauer:banned .... :dontknow ... :blöd ... :hi .. :lock

  • Ich würde auf den Philippinen über 5 oder 10 Peso mehr für ein Bierchen nur laut lachen.


    Boese Zungen behaupten es soll Leute geben die jeden Tag 10 solcher Bierchen trinken. Vielleicht noch nicht gleich nach der Auswanderung aber nach einiger Zeit wenn die anfaengliche Begeisterung verflogen ist.


    Die 10 Peso UNterschied machen dann im Monat schon 3.000 Peso Mehrkosten aus. Bei einem Minirentner nicht zu vernachlaessigen! ;)



    LG Carabao


  • Richtig aber was brauchen die dann erst hier in Deutschland ? immer alleine zu hause zu trinken ist auf Dauer wohl auch nicht die Lösung ;) Bier und Frauen hängen ja meist zusammen und beim Thema Frauen wird es hier in Deutschland schnell richtig teuer :D



    ich wollte damit eigentlich nur ausdrücken, das die Inflation hier in Deutschland mehr am Geldbeutel zerrt als auf den Philippinen, zumindest wenn ich als Rentner den gleichen Betrag X zur Verfügung habe.

    Ok, hier meine neue Signatur, ich hoffe die passt jetzt JEDEM!


    X(:mauer:banned .... :dontknow ... :blöd ... :hi .. :lock


  • Ja, hast Du. Kam halt anders rüber.
    Aber jetzt sind wir uns wieder einig.


    6,4% Inflation bei Hotels, Restaurants, Kneipen etc ist eher unerheblich bis kaum spürbar. Bei Obst und Gemüse schon eher.


    So, so! Jetzt muss ich aber lachen


    Für wie viel Tausend Peso kaufst Du denn taeglich Gemüse? Da merkst Du also die 6,4%, waehrend Du bei mehreren Wochen Hotelaufenthalt nichts davon mitbekommst.


    Entschuldige, aber das ist meiner Meinung nach unglaubwürdig. Für mich sind 6,4% noch immer 6,4%. Egal für was!

  • Entschuldige, aber das ist meiner Meinung nach unglaubwürdig. Für mich sind 6,4% noch immer 6,4%. Egal für was!


    Jeepeyfare in Manila. In einem halben Jahr von 8 auf 10 Pesos.


    Bootstrip in Sorsogon Provinz: von 20 auf 25 Pesos.


    6.4% ???? :mauer :mauer


    Es gäbe sicher noch viele ähnliche Beispiele. Lebe aber nur im Winter auf den Philippinen und verfolge nicht alle Preise.


    Gruss
    Peter

  • Ein Bucket mit unlimited Ice (6 SML) kostet in Mania inzwischen 280 P, statt vor einem halben Jahr 240, vor einem Jahr 200 Piso. Immer noch billig, aber die Inflation wird für Aliens durch den fallenden € fast verdoppelt

  • Wahhhhh .... Schock !!!!!
    Gelegentlich zu besonderen Anlaessen leiste ich mir ein saftiges Pepper Roast Chicken von der Huehnerbraterei meines Vertrauens --> Chooks to Go


    Leider hat TRAIN auch nicht vor den Huehnchenpreisen halt gemacht ... Innerhalb eines Jahres von 199 ueber 229 auf 249 Peso gestiegen. :cold :cold :cold


    Werden wir wohl den Guertel etwas enger schnallen muessen. :(



    Saftige Huehner-Gruesse aus
    Metro Manila


    Sackgesicht

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