Auswandern und Leben auf den Philippinen

  • Hallo Forum,

    Ich entschuldige mich gleich Mal, da es das Thema eventuell schon gibt, ich aber beim besten Willen nichts gefunden habe.

    Ich würde gerne auf die Philippinen auswandern :') (was ganz neues)

    Derzeit verfüge ich über ein Kapital von 100.000 Euro. Ich habe allerdings noch keine Ahnung was ich alles beachten muss.

    Jetzt wollte ich fragen ob mir eventuell jemand der sich auskennt ein paar gute Tipps geben könnte 😅

    Filipina ist vorhanden, da mein Kapital allerdings aus dem familiären Umfeld stammt, ist ein Grundstückskauf über meine Freundin keine Option, da das betreffende Familienmitglied das Risiko sieht dass die Beziehung eventuell nicht ewig hält, was ich nachvollziehen kann.

    Mein Wunsch/Plan/Traum wäre es Land zu pachten, dort Bungalows oder so was ähnliches zu platzieren und diese an Backpacker zu vermieten.

    Ich bin da auch nicht unter Zeitdruck da ich erst meine Ausbildung beenden möchte, sprich noch knapp 3 Jahre Zeit hab.

    Ich möchte allerdings bestmöglich informiert an die Sache rangehen, deswegen ich hier auch um Hilfe bitte. Schonmal im voraus vielen Dank für alle Tipps die ich bekommen kann

    Mit freundlichen Grüßen

    Zadion

  • Hi Zadion, Du bist 27 richtig? Warst Du schonmal auf den Phlippinen? Ich würde mir erstmal alles ansehen dort ob es Dir überhaupt gefallt falls Du noch nicht dort warst und dann in Ruhe überlegen.


    Falls jemand ein "Patentrezept" hat wie man mit 100T€ mit 27 ein Leben lang auf den Phils leben kann gerne melden wäre auch interessiert ;D

  • Na ganz einfach - kannst nur noch ca. 60 Jahre leben - somit hast du knapp 8000 Pesos im Monat - mehr als einige Pinos haben.

    Ich bin nun 61 und würde mich nicht trauen unter ca. 750.000 dabei zu haben auszuwandern. - wäre mir echt zu stressig.

  • Hi Zadion, Du bist 27 richtig? Warst Du schonmal auf den Phlippinen? Ich würde mir erstmal alles ansehen dort ob es Dir überhaupt gefallt falls Du noch nicht dort warst und dann in Ruhe überlegen.


    Falls jemand ein "Patentrezept" hat wie man mit 100T€ mit 27 ein Leben lang auf den Phils leben kann gerne melden wäre auch interessiert ;D

    Hey, genau ich bin 27. Auf den Philippinen war ich schon einige Mal, meine Freundin ist auch Pinay. Wir sind jetzt seit etwas über 2 Jahren zusammen.

    Das Ding ist, klar könnte ich von den 100K einige Zeit leben, allerdings ist es ja so dass mein Vater der Besitzer des Geldes ist. Der würde gerne was aufbauen auf den PH, Land erwerben (ich weiß dass Kauf nicht möglich ist, deshalb Pachten)

    Dann möchte er dort eben irgendwas bauen, sei es ein Restaurant, oder vermietbare Bungalows, oder so etwas in der Art. Es muss doch möglich sein sich mit 100.000 Euro eine touristische Einkommensquelle zu schaffen, oder?

    LG

    Zadion

  • Vielleicht sollte er sich mit Waldkatze austauschen ;DD sorry entschuldige den "Insider" ;) .


    Falls der TE es erst gemeint hat:


    Also Grundstück kaufen geht ja sowieso nicht das müsste dann Deine Freundin kaufen daher macht es schon Sinn dass Deine Kapitalgeber das nicht wollen (Familie) . Aber Du überlegst ja in einem fremden Land quasi ein "Business" zu starten. Was sollen wir Dir hier raten? Kann klappen oder eben nicht. Wobei meine Prognose hier wäre aufgrund der Frage dass es wahrschlich so nicht klappt.


    Was möchtest Du denn genau wissen? Informiere Dich am Besten erstmal über die VISA Voraussetzungen, kann man ja googlen .



    Viele Grüße

  • Hey

    Auch übers Visa habe ich mich bereits informiert :)

    Stichwort Balikbayan, meine Freundin und ich wollen nach der Ausbildung heiraten. Damit sollte das Visa-Problem ja gelöst sein.

    Ich bin da ja eben auf Ratschlag von Experten oder Leuten angewiesen die sich da auskennen, deswegen: Warum wird es denn wahrscheinlich nicht klappen?

    Also ich habe dort bereits mehrere Expats getroffen die genau das gemacht haben: Land gepachtet, Bungalows gekauft ein Resort aufgemacht und seitdem können die gut davon leben :)

    Nirvana Bamboo Hostels in moalboal falls es jemand kennt.

  • Möglich ist in der Theorie vieles, aber da sind wir ja dann in dem Bereich ein Business auf den Philippinen zu starten, und da sind was man so hört die meisten mit Geld gekommen und ohne wieder gegangen. Das ist also alles andere als einfach. Condovermietung zb über AirBnB geht auch aber da sind 100k nicht wirklich genug. Ausserdem kannst du vermutlich ähnliche Renditen machen wenn du es gut an der Börse anlegst.


    Also wenn du tatsächlich auf gepachtetem Land ein Business aufbauen willst, dann kannst du das schon machen. Wenn du gut bist und alles klappt dann kann das auch profitabel sein. Aber die Chance irgendwo in dem Prozess irgendwie auf die Nase zu fallen ist hoch. Es gibt unendlich viele Schwierigkeiten mit denen du konfrontiert werden wirst.

  • Ich würde erstmal schauen bzw. googlen was "dir gehört" selbst wenn es gepachtet ist. Touristik kann klappen oder auch nicht wie gesagt ist ja wie in D auch.. Ich kann ein Restaurant eröffnen vllt geht es pleite und das Geld ist weg;). oder es funktioniert. Was sagt denn Deine Freundin dazu sie lebt ja da?


    Ansonsten falls ihr zusammen leben wollt könnt ihr heiraten und sie arbeitet in D als "sichere" Lösung. Aber das ist ja nicht die Frage sorry :)

  • Hach Leute :')

    Also ich bin mir bewusst dass es nicht ein easy going start wird. Und ja, ich bin mir bewusst dass ich mit dem Geld, wenn es mir gehören würd, ich einfach an die Börse gehen könnte.

    Aber dem ist halt nicht so.

    Mein Vater möchte das Geld investieren um mit mir etwas aufzubauen, von dem ich irgendwann Leben kann.

    Ich bin kein blauäugiges Kind das den Traum hat ein entspanntes sorgenfreies Leben auf den Philippinen zu leben

    Ich bin mir ob der harten Arbeit und der Schwierigkeiten bewusst.

    Aber es muss möglich sein, mit der richtigen Planung und Wissen über die Materie, welches ich hier zu erlangen versuche...

  • Ich lebe jetzt 16 Jahre hier ( ohne business), ich habe schon sehr viele Auslaender gekannt, die ein business gemacht hatten, 95% hatten es nicht lange. Es gibt sehr wohl Auslaender die ein erfolgreiches business betreiben, sehr viele sind das aber nicht. Dann reichen 100000,- Euro bei weitem nicht aus fuer ein business wie Du es planst. Dann kennst Du die Philippinen noch nicht richtig und ich kann Dir versichern, das bisher Jeder wirklich Jeder sein Lehrgeld bezahlt hat, der Eine mehr der Andere weniger und wer sagt er hat kein Lehrgeld bezahlt, der sagt nicht die Wahrheit.

  • Naja Wer die letzten 2 Jahre nicht auf dem Mars gelebt hat, der sollte mitbekommen haben warum es auch mit bester Planung in die Hosen gehen kann und zwar gründlich ;)


    100k EUR sind nur rund 6M Peso. Land pachten UND davon Bungalows/Häuschen bauen wird wohl etwas knapp.AAusser wir reden von irgendwo ganz abgelegen ein paar Bambushütten.


    Und selbst dann. Wo kommt das weitere Geld her, für den Anfang wenn du noch nicht mit den einheimischen konkurrierst?


    Was machst du wenn der nächste Typhoon die genannten Hütten platt macht? Wenn dieser die Infrastruktur der Gegend lahm legt und du für Monate keine Gäste hast?


    Ich prophezeie das speziell dieses Jahr so einiges an Stürmen kommen wird. Es fängt ja schon an und die letzten beiden Jahre war es rekordverdächtig ruhig.


    Auch sind die Wahlen noch nicht rum und die nächsten 6 Jahre könnte sich einiges ändern, egal ob zum Guten oder schlechten.


    Es könnten auch wieder mit einer neuen Mutante neue lockdowns kommen.

    Wie gesagt wer die letzten 2 Jahre nicht auf dem Mars gelebt hat, sollte mitbekommen haben wie schnell sich das hier alles ändern kann.



    Was lernst du denn und was ist dein Plan als alternatives Einkommen bzw paralleles Nebeneinkommen?


    Schmink dir lieber ab das du mit 100k EUR oder selbst mit 200-300k EUR hier einfach mal eben ein gut laufendes Business aufmachst.


    Hat nix mit schwarzmalerei zu tun.


    Leb erst mal 1-2 Jahre hier (verheiratet) und lerne das Land kennen und vergrößere mit aktiver Arbeit dein erspartes. Das ist mein Tipp.

  • Ich lebe jetzt 16 Jahre hier ( ohne business), ich habe schon sehr viele Auslaender gekannt, die ein business gemacht hatten, 95% hatten es nicht lange. Es gibt sehr wohl Auslaender die ein erfolgreiches business betreiben, sehr viele sind das aber nicht. Dann reichen 100000,- Euro bei weitem nicht aus fuer ein business wie Du es planst. Dann kennst Du die Philippinen noch nicht richtig und ich kann Dir versichern, das bisher Jeder wirklich Jeder sein Lehrgeld bezahlt hat, der Eine mehr der Andere weniger und wer sagt er hat kein Lehrgeld bezahlt, der sagt nicht die Wahrheit.

    Genau so ist es. Ich habe die Erfahrung nicht auf den Philippinen gemacht,da ich dort nur 2,5Jahre gelebt habe. Aber ich habe 6 Jahre in Thailand gelebt. Und da hab ich viele vor die Hunde gehen sehen. 100000€ ist bei weitem nicht genug. Hänge noch eine 0 daran. Dann könnte es reichen. Und wenn man das Land mit seiner Kultur und seinen Leuten nicht genügend kennt und dort keine Beziehungen hat,der lässt besser die Finger davon.

    Aber muß jeder selber wissen.

    Es gibt nur zwei Tage in deinem Leben, an denen du nichts ändern kann: gestern und morgen. (Dalai Lama)

  • lso ich habe dort bereits mehrere Expats getroffen die genau das gemacht haben: Land gepachtet, Bungalows gekauft ein Resort aufgemacht und seitdem können die gut davon leben :)

    Dann können dir deine Expatbekannte, die du zu dem noch persönlich kennst, doch sicherlich gute Ratschläge geben. Hast du diese einmal gefragt und was raten dir deine Bekannten? Wenn man dies wüßte, dann könnte man hier diese Angaben vielleicht verplausibilisieren. Mir scheinen 100k Euro zu wenig.

    Ich entschuldige mich gleich Mal, da es das Thema eventuell schon gibt, ich aber beim besten Willen nichts gefunden habe.

    Hier im Forum gibt es einen Bereich:

    Business

    Geschäftsideen und Fragen Rund um die Geschäftwelt in den Philippinen.


    Von erfolgreichen Businessideen gibt es wenige bis keine Beiträge. Lese dich mal durch!

  • Von erfolgreichen Businessideen gibt es wenige bis keine Beiträge.

    Möglicherweise weil die erfolgreichen Businessleute besseres zu tun haben als sich von Angestellten, Beamten und Rentnern anzuhören warum das alles nicht funktionieren kann.


    Ideen zum Geld verdienen haben hier viele, wirklich signifikant und dauerhaft Geld verdient haben wenige.


    An den TS: bist Du ein "Business-Typ"? Es wurde schon darauf hingewiesen, dass Du ganz ganz viel mit Unwägbarkeiten arbeiten musst. Geh davon aus dass nichts funktioniert wie geplant, und damit musst Du umgehen können. Das ist aber auch in D so, in den Philippinen hat das nur eine andere Qualität. Es hilft folgendes:

    * Wie gut ist Deine Frau vernetzt? Wen kennt sie, aus welcher Familie kommt sie, wer kann im Zweifelsfall "helfen"? Sowas kann sehr hilfreich sein, allerdings nicht unbedingt wenn die Familie in Cagayan Valley sitzt und Du in Cagayan de Oro Dein Business aufbauen willst. Es sei denn ihr Onkel ist Energieminister oder sowas. Und selbst dann musst Du beweisen dass Dein Business "es wert ist".

    * Es gibt auch auf den Philippinen andere Business-Modelle als Backpacker-Hotels. Manche brauchen mehr, manche weniger Kapital. Manche sind riskanter, manche nicht so. Der Gewinn hängt nicht immer davon ab wieviel Geld Du einsetzt, sondern ob Du was anbieten kannst was es (so) sonst nicht gibt, und was gebraucht bzw. nachgefragt wird. Viele davon sind krisensicher(er).

    * Bei Business mit Kapitalbedarf, einmalig oder ständig: Business Plan machen, durchrechnen und Kapitalbedarf zum Start und über die nächsten Jahre bestimmen. Dabei im Auge behalten, für das Business Reserven aufzubauen. Wovon Du lebst? Find's raus, aber eventuell erst mal nicht von Deinem Business. Vielleicht hat Deine Frau einen guten Job mit Einkommen für zwei.

    * Es hilft, Kenntnisse von der Materie zu haben wenn es nicht ein Nischenbusiness ist wo Du Dich am besten auskennst weil's sonst kein anderer macht. Was kannst Du bezüglich Hotellerie / Gastro?


    Da ich mich in dem Bereich sonst ausser als Gast nicht auskenne, haben andere sicherlich das Investitionsvorhaben betreffend noch bessere Tips.


    Du brauchst nicht unbedingt die Grössenordnungen an Kohle, die hier aufgerufen werden wenn Du smart bist und Low key leben kannst (Du bist jung, Du kannst das!). Ganz ohne Reserven wird's aber sehr sehr schwierig.

    "Manche […] sind halt einfach nur dumm! Muss man ihnen aber nicht direkt ins Gesicht sagen!" :hi

  • Hallo,

    mit 100.000 Euro, also rd. 5,7Mio Peso kommt man hier nicht weit,

    das ist zu wenig, mind. das 10-fache sollte es sein!


    Die Coronazeit (die ja noch nicht vorbei ist!) hat hier viele zur Aufgabe gezwungen.

    Resorts, Restaurants wurden mangels finanziellen Polster, nicht gepflegt, Personal entlassen, keine Gäste, usw., sie stehen zum Verkauf! Entsprechend schlecht ist der Zustand dieser Anwesen! Diese gehen aber erst bei einem Verkaufspreis von rd. 30Mio Peso los! Alles was billiger ist, ist Bauschrott!


    Dann muss man noch die Renovierungskosten einrechnen, ich meine das somit ein Startkapital von mind. 50.000.000 Peso erforderlich ist 8-)


    Beim Startkapital bleibt es ja nicht! So ein Geschäft läuft nicht gleich voll an, erzielt man anfänglich Einkünfte um die lfd. Kosten zu bezahlen, ist das schon ein Erfolg!

    Gewinn wird (wenn überhaupt) erst nach ein paar harten, arbeitsreichen Jahren erzielt!


    Ich kenne hier Unternehmer die Erfolg hatten (im Moment ihr Geschäft langsam wiederbeleben) - aber mit ganz anderem finanziellen Hintergründen - die haben ihre Anlagen weiter gepflegt, sie sehen wie vor Corona aus! Diese Unternehmer betreiben das Business aber mehr oder weniger als Hobby; Stichwort "Portokasse" !

    - nur die nötigen Gäste bleiben im Moment noch aus!


    Backpacker Unterkünfte bringen nun wirklich nichts :denken

    Geringe Einkünfte, die mal gerade dazu reichen die laufenden Kosten zu decken - Spass macht das nicht - allerdings lernt man Leute kennen, kann mit diesen ein Bierchen trinken, wird selbst zum besten Kunde für alkoholische Getränke :drunk.gif!


    Als Foreigner eine Arbeitserlaubniss zu bekommen ist ebenfalls schwierig! Auch da muss man ganz andere Beträge ins Land bringen! Sehr gut, wie ich finde, eine Politik an der sich manches 1.-Land, z.B. "D" ein Beispiel nehmen könnte 8-)


    Also kurz gesagt . . . . . . . . . "Finger weg"


    :hiRolf, jetzt im 11. Jahr hier, ehemal. Unternehmer in D. und froh, hier nie ein Business gestartet zu haben!

    :friends

    Wer nur in die Fußstapfen anderer tritt, hinterlässt keine eigenen Spuren !
    :hi

  • Auch da muss man ganz andere Beträge ins Land bringen!

    200k USD für 100% foreign ownership. Kann runtergehen auf 100k wenn Du mehr als 40 Leute einstellst ;)


    Man braucht nicht Unsummen, um geschäftlich erfolgreich zu sein – allerdings möglicherweise nicht in diesem Business. Muss ja nicht gleich ein grosses Resort sein, da gibt's noch Zwischenstufen – allerdings musst Du dann schon ein paar Gründe anbieten, warum die Leute bei Dir und nicht bei anderen bleiben sollen. Und wie schon richtig angemerkt, das ganze muss laufen auch wenn niemand da ist. Inklusive Gastro (Speisen / Grundstoffe vorhalten etc) und Personal.


    Backpacker Unterkünfte bringen nun wirklich nichts :denken

    Ich glaub das kann man auch zum Funktionieren bringen, aber da brauchst schon was spezielles. Funktionierendes Internet an einem schönen Fleckchen für Digitalnomaden z.B. Die Marge kommt aber dann definitiv nicht (nur) von den Übernachtungen, die ist zu klein.

    "Manche […] sind halt einfach nur dumm! Muss man ihnen aber nicht direkt ins Gesicht sagen!" :hi

  • Also es tut mir leid, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen dass man mindestens eine Million braucht um dort was aufzubauen. Was ist dann mit den ganzen Leuten die es geschafft haben? Wie oben erwähnt kenne ich dort 2 Leute, die mehr als gut betucht sind, seit sie das Auswandern gewagt haben, und die hatten garantiert keine Million zur Verfügung 😂

    Ein Engländer den wir in Cebu trafen Meinte er habe damals Land für 40k gekauft, 6-7 Bambus Hüttchen errichtet (war selbst auch vor Ort) und laut eigener Aussage (kann ich natürlich nicht bestätigen, außerhalb von Vertrauensbasis) geht es ihm finanziell besser als jemals in England.

    Ich bin mir sicher es wird nicht leicht, aber wenn man mindestens eine Million Startkapital bräuchte dann gäbe es wahrscheinlich 90 Prozent weniger Auswanderer.:denken

  • Also es tut mir leid, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen dass man mindestens eine Million braucht um dort was aufzubauen. Was ist dann mit den ganzen Leuten die es geschafft haben? Wie oben erwähnt kenne ich dort 2 Leute, die mehr als gut betucht sind, seit sie das Auswandern gewagt haben, und die hatten garantiert keine Million zur Verfügung 😂

    Ein Engländer den wir in Cebu trafen Meinte er habe damals Land für 40k gekauft, 6-7 Bambus Hüttchen errichtet (war selbst auch vor Ort) und laut eigener Aussage (kann ich natürlich nicht bestätigen, außerhalb von Vertrauensbasis) geht es ihm finanziell besser als jemals in England.

    Ich bin mir sicher es wird nicht leicht, aber wenn man mindestens eine Million Startkapital bräuchte dann gäbe es wahrscheinlich 90 Prozent weniger Auswanderer.:denken

    Dann mach' es und halte uns auf dem Laufenden !

    Ist ja interessant, das Thema.

    Aber ehrlich berichten!

    Ich glaube hier mehr den Leuten die zugeben, das es nicht geklappt hat, wie ursprünglich geplant.

    Vorstellungen und Wirklichkeiten liegen hier meilenweit voneinander! *


    Ich kenne auch ein Engländer, der hier alles verloren hat, zurück nach GB gegangen ist und dort wieder einen Job aufgenommen hat! Seine Freundin und 2 Kinder hat er mitgenommen.

    Er hatte hier in DGT Apartments gebaut und vermietet!


    Wobei es natürlich immer Ausnahmen gibt!

    Aber bestimmt geschätzt 80 % der Auswanderer hier haben es nicht geschafft, allein schon weil die behördlichen Hürden hier auf den Phils sehr hoch sind 8-)


    Wünsche Glück und Erfolg :victory



    * Beispiel (von HEUTE):

    Vom Nachbargrundstück ragen 8 Palmen gefährlich schief auf unser Grundstück.

    Da wir vorhaben, dort ein Lagerhaus und Carport zu bauen müssen die Palmen weg.

    Die Genehmigung für's Fällen der Bäume hat der Nachbar jetzt, bezahlen müssen wir die ganze Aktion!

    Fällt ein Nachbar-Baum bei Starkwind auf unser Grundstück, muss der Nachbar für eventuell entstandenen Schaden aufkommen. Ist doch widersprüchlich oder?

    Ich bin schon viel herumgekommen auf dieser Welt, ein Land mit so viel unsinnigen Vorschriften und Gesetzen, wie auf den Philippinen, kenne ich nicht 8-)

    :friends

    Wer nur in die Fußstapfen anderer tritt, hinterlässt keine eigenen Spuren !
    :hi

  • Eine andere Möglichkeit, die mir meine Bank mal ausrechnete wäre folgende:


    Summe in Deutschland anlegen (Rendite vor Steuern ca. 4.5 %)

    Also 100.000 x 4.5 % = ....... (wobei 100.000 Euro zu wenig sind, um davon zu leben, probiere es mal mit 500 K)


    davon werden Steuern abgezogen (ca. 28 % bei Wohnsitz in Dtl)


    Bei ner Summe von 500.000 Euro macht das dann ca. 16.200 Euro Zinsgewinn, monatlich wären das 1350 Euro.


    Wenn dann der Wohnsitz im Ausland ist, verringern sich die Steuern nochmal.

  • Also es tut mir leid, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen dass man mindestens eine Million braucht um dort was aufzubauen. Was ist dann mit den ganzen Leuten die es geschafft haben? Wie oben erwähnt kenne ich dort 2 Leute, die mehr als gut betucht sind, seit sie das Auswandern gewagt haben, und die hatten garantiert keine Million zur Verfügung 😂

    Ein Engländer den wir in Cebu trafen Meinte er habe damals Land für 40k gekauft, 6-7 Bambus Hüttchen errichtet (war selbst auch vor Ort) und laut eigener Aussage (kann ich natürlich nicht bestätigen, außerhalb von Vertrauensbasis) geht es ihm finanziell besser als jemals in England.

    Ich bin mir sicher es wird nicht leicht, aber wenn man mindestens eine Million Startkapital bräuchte dann gäbe es wahrscheinlich 90 Prozent weniger Auswanderer.:denken

    Es kann auch wie foobamsen sagt, mit weniger gehen, es kommt immer darauf an was man vorhat. Irgendwo in der Pampa kannst du da mit 100k schon einiges bauen. Die Frage ist halt, will da wirklich jemand hin? Da müsstest du also schon ein fettes Alleinstellungsmerkmal haben, das dann genug Leute zu dir treibt, mit quasi keiner Infrastruktur.


    Sprich doch mit den Expats die du kennst, die können dir doch sicherlich auch etwas zu deinem Vorhaben sagen.

    Und du schreibst von diesem Engländer von „damals“. Da muss man dann auch bedenken, dass vieles „damals“ wohl noch einen Bruchteil von dem gekostet hat, was es heute kostet(Inflation, inzwischen etliche Jahre starkes Wirtschaftswachstum als Entwicklungsland).