Familienprobleme

  • Manche Angststörungen lassen sich durch allerdings langfristig angelegte Psychotherapie gut beherrschbar machen. Ich kenne jemanden, der Sozialphobie entwickelt hatte, die Wohnung nicht mehr verlassen konnte aber mit entsprechender Therapie kann die Person nun ein von außen betrachtet "normales" Leben führen. Am Anfang des Weges hinaus waren auch Medikamente dabei, Psychopharmaka und andere für die akute Behandlung. - Berni2 hatte da von bestimmten Blutdrucksenkern geschrieben. Aber das ist alles eine Sache, die Ärzte und professionelles Vorgehen benötigen wird - also eher eine Sache für Deutschland.


    Da gab es doch diesen Schweizer, der ein Pflegeheim auf den Philippinen betreibt. Wäre das nicht ein Zufluchtsort? Mal angenommen, Madame wird unter dem Vorwand Urlaub mitgenommen und am Urlaubsort dann der showdown "entweder wir beide bleiben alleine hier oder ich bin weg". Spielt sie nicht mit, lass ihr Geld für ein Ticket nach Hause da und du reist weiter, um dich in Betreuung einzuweisen. Dort bist du nicht alleine, wenn die Rente reicht.

  • Das mit der Schlüsselbatterie hätte ich auch am nächsten Tag erledigen können, aber das habe ich erst später erfahren. Am Abend als es passierte, wusste ich nur: Motor nicht starten können, heisst keine Aircon...

    Leicht OT: Jedes Auto hat eine Vorrichtung, die es ermöglicht, auch mit leerer Schlüsselbatterie zu starten etc. – ich fahr seit Wochen mit der Warnung rum aber ich bin möglicherweise durch meine "Altmetall-Periode" ein bisschen entspannter was sowas angeht. Wenn man das allerdings nicht gewöhnt ist verstehe ich schon, dass das ein bisschen stresst.


    Aber ich hab auch immer dann High Blood wenn ich ganz deutsch den Plan minutiös durchsetzen will und die Umstände dagegen sind. Oder wenn ich sehe wie der "Handwerker" die Tür "eingebaut" hat aber das ist eine andere Geschichte. Ganz kann man eben nicht immer aus der Haut, und ich kann mir vorstellen dass das im Alter noch schwieriger ist.


    ch habe hier keinen grossen Freundeskreis. 1 Deutscher, der nur von November bis März hier ist und ein anderer Deutscher, der selbst grad massive Probleme hat, nicht familiäre. Die Senioren der Nachbarschaft sitzen fast täglich zusammen und trinken Literweise billigen Rum. Ich trinke null Alkohol, komme nicht zum lallen oder singen, für die dann eine Spassbremse. Ja, ich sehe das Problem auch bei mir, aber Alkohol ist keine Option

    Das kannste aber auch in Deutschland haben. Das Wetter ist halt nicht so toll dort. Zum Verständnis: die "anderen Senioren" sind Filipinos oder auch Porener?


    Am Anfang des Weges hinaus waren auch Medikamente dabei, Psychopharmaka und andere für die akute Behandlung. - Berni2 hatte da von bestimmten Blutdrucksenkern geschrieben. Aber das ist alles eine Sache, die Ärzte und professionelles Vorgehen benötigen wird - also eher eine Sache für Deutschland.

    Blutdrucksenker und Psychopharmaka gehen nicht immer zusammen. Während ich mit dem Grundtenor des Posts mitgehen kann muss ich sagen, dass es grad "in der Zivilisation" (NCR) gute Möglichkeiten für Psychotherapie gibt – und wenn man woanders ist auch als "Telehealth". Und die Medikamente sind teuer, aber (meist) verfügbar. Die Barriere wird hier eher sprachlicher Natur sein, wenn das Englisch nicht sooo super ist, dann ist es auch schwerer, über sich selbst in der gebotenen Ausführlichkeit zu sprechen. Das führt dann möglicherweise eher zu noch mehr Panik ("jetzt muss ich wieder so viel Englisch reden") als zu echter Hilfe. Leider haben deutsche Ärzte noch nicht entdeckt, dass man auch durch den Computer mit Menschen sprechen kann – bzw. sind im Fall der Psychotherapie auch so gut ausgelastet, dass selbst Privatpatienten Wartezeiten haben.

    "Manche […] sind halt einfach nur dumm! Muss man ihnen aber nicht direkt ins Gesicht sagen!" :hi

  • Ja, ein Psychiater in D. verschrieb mir 2010 20 mg Citalopram (muss man über mehrere Stufen ´einschleichen´) gegen meine Angststörungen, die begannen, als mir 2008 ein Stent in die Halsschlagader implantiert wurde. Später konnte ich auf 10 mg Cipralex umsteigen, 2013/14 dann auf 5 mg Escitalopram (der Wirkstoff von Cipralex) reduzieren. Das sind SSRI, auch Antidepressiva genannt, oder auch Stimmungsaufheller, in meinem Fall gegen die Angststörung.

    Es wird aber nicht zur Langzeit- oder Dauertherapie empfohlen und hat Wechseleirkungen mit anderen Medikamenten (zB zur Schlaganfall Prävention). Ende 2014 bekam ich stattdessen, auch vom Psychiater Tavor 1.0 Expidet, nicht zur täglichen Einnahme (hohe Suchtgefahr), sondern als Notfallmedikation. Heisst, nur im Falle einer Panikattacke, und wenn ich mich mit anderen Mitteln wie zB Atemtechniken nicht beruhigen kann, sollte ich eine davon unter die Zunge legen. Das hat auch prima geklappt, Besonders, wenn ich eben nicht allein bin, habe ich ein gewisses Sicherheitsgefühl, weil ich weiss, dass jemand den Nachbarn um eine Fahrt ins Krankenhaus bitten könnte oder Grab Taxi rufen.


    Tavor (Wirkstoff Lorazepam) ist wegen der Suchtgefahr auf den Phils als Droge eingestuft und daher Besitz wie auch Einfuhr verboten. Darum kümmere ich mich gerade. Muss einen Psychiatrist finden, der eine S-2 Prescription License hat und dann hoffen, dass es irgendwo verfügbar ist.

    Eine Rückkehr zu den SSRI Escitalopram wird wegen Wechselwirkungen von meinem Cardiologen abgelehnt, wobei er aber auch keine Alternative empfahl. Ist schon recht aufwendig, hier den passenden ´Fachmann´ zu finden. Momentan bin ich bei einer Endokrinologin, sie versucht, meinen Hormonhaushalt ins Lot zu bringen. Also es steht noch einiges an

  • foobamsen

    Zitat: Zum Verständnis: die "anderen Senioren" sind Filipinos oder auch Porener?

    Nur Filipinos, die unter sich tagalog reden, sich teilweise mit englisch auch schwer tun. Ich bin dort gern gesehen:

    a) für ein paar Minuten small talk, wenn aber die Neuigkeiten erzählt sind, merke ich an zunehmenden tagalog Einlagen, dass es Zeit zum gehen ist

    b) wenn ich mit einer Flasche Rum hingehe, hat man soviel Anstand, englisch zu sprechen, bis die Flasche halb leer ist.

    Sie sagen "englisch zu sprechen macht ´noose bleeding´ "

    zu meinem Geburtstag im März 2023 hatte ich die Idee, mal alle ! Senioren der näheren Nachbarschaft einzuladen.

    Ich mietete den Basketball Court Samstag für 8 Stunden, kaufte 60 Dosen Mig light, 5x 700 ml Rum light, weiss den Namen nicht mehr, mehrere 1,5 L Softdrinks, Einweg Geschirr und sowas und bestelle Essen beim Catering Service. Es kamen 22 von 20 geladenen Gästen. Gegen 22:00 waren die meisten der Männer besoffen, die Frauen sassen eh´die ganze Zeit etwas abseits mit dem gelieferten Kuchen, so als gehörten sie nicht dazu, um 23:00 wurde noch jemand losgeschickt, um Bier Nacschub zu kaufen, natürlich mit meinem Geld.

    Für mich ist ausser den Fotos quasi nix hängengeblieben. Man grüsst sich auf der Strasse, tut dann aber sehr beschäftigt, um einem Gespräch zu entgehen. Ich hätte definitiv mehr "Freunde", würde ich Alkohol trinken. Aber auf beides kann ich in dem Zusammenhang verzichten

  • Lieber Stephan also wenn die von dir beschriebenen kleinen und grösseren Krankheiten

    zusammen macht, dann kannst du mir nicht mehr beibringen dass du nicht schwer krank

    bist, ich in deinem Fall wäre schon halb tot.

    Man erkennt aber dass dein Hirn noch gesund und hellwach ist, deshalb für mich unverständlich

    dass du hier jammerst und selber keine für dich geeignete Lösung findest.

    Ich würde so schnell wie möglich die Sippe verlassen und mit deiner Frau ein neues Leben starten,

    du hast geschrieben deine Frau begleitet dich jeweils zum Arzt usw. das wäre doch schon sehr positive

    sie würde dich sicher auch pflegen soweit es geht.Ein geeignetes Appartement findest du sicher auch.

    Du solltest jeden morgen mit Freude aufwachen und jeden Tag geniessen schön Frühstücken mit deiner Frau

    zusammen, auch das wäre therapie für deine Angstgefühle.

    Der Sinn des Lebens besteht nicht darin ein Erfolgreicher Mensch zu sein

    sondern ein Wertvoller !


    -Einstein-


  • Tavor (Wirkstoff Lorazepam) ist wegen der Suchtgefahr auf den Phils als Droge eingestuft und daher Besitz wie auch Einfuhr verboten. Darum kümmere ich mich gerade. Muss einen Psychiatrist finden, der eine S-2 Prescription License hat und dann hoffen, dass es irgendwo verfügbar ist.

    Cipralex bekommst Du bei Lazada (wirklich!) – musst Du aber ein bisschen rumsuchen. Lorazepam bekommst easy vom Arzt.


    Wenn Du einen Arzt brauchst lad Dir die App Nowserving runter, da kannst Du auch online Termine vereinbaren und musst nicht extra ins Krankenhaus. Oder Du machst einen Termin in Medical City, das ist nicht weit von Dir und die haben eine relativ grosse Neurologie: https://www.themedicalcity.com/tmc-institutes/ins/


    Man grüsst sich auf der Strasse, tut dann aber sehr beschäftigt, um einem Gespräch zu entgehen. Ich hätte definitiv mehr "Freunde", würde ich Alkohol trinken. Aber auf beides kann ich in dem Zusammenhang verzichten

    Ich lasse unserem HOA-Vorsitzenden auch grad einen feinen Tropfen zukommen weil er mir einen Gefallen getan hat, werde das aber (noch) nicht mit ihm zusammen trinken. Unsere Nachbarn sind auch eher "zurückhaltend", daher habe ich hier auch nicht so viel lokalen Kontakt. Wüsste aber auch bei den meisten nicht, über was ich mit ihnen mehr als 5 Minuten reden sollte.

    "Manche […] sind halt einfach nur dumm! Muss man ihnen aber nicht direkt ins Gesicht sagen!" :hi

  • das ist seit vielen jahren bei jedem foreigner generell so , merkt man früher oder später . . :D

    Wäre ich Du, wär' ich lieber ich.

  • LEBENSERFAHRUNG / EINSTELLUNG ZUM LEBEN



    Mit ü70 (bin selber einer) sollte man gelassener durchs Leben marschieren -

    nicht alles so bierernst nehmen - nicht alles auf die Goldwaage legen -

    das Leben geniessen - den Humor nicht verlieren :D



    Ein jeder in diesem Alter (auch ich) hat doch auch schon viele schlechte

    Tage / Zeiten - viel "Scheiss" im Leben erlebt!

    Der eine mehr / der andere weniger /

    ich z.B habe selber viele schlimme Erfahrungen und Erlebnisse

    (privat oder beruflich) gemacht.

    Aber deswegen denn "Kopf im Sand" stecken ?

    Das Leben geht weiter / morgen kommt ein besserer Tag!


    Wichtig ist doch aus diesen Erlebnissen zu lernen

    und letztendlich gestärkt aus diesen Erlebnissen zu gehen!

    Das nennt man dann Lebenserfahrung!


    Und zumindest durch die vielen, gemachten Erfahrungen

    haben wir Älteren "Gruftis"

    den jüngeren Menschen doch vieles voraus -


    Nein, alt werden macht kein Spass, es gibt wirklich Schöneres!


    Aber . . . . . Viele Krankheiten starten im Kopf !!!


    Was gestern war, kann man nicht ändern!

    Heute und Morgen ist wichtig!


    CARPE DIEM - geniesse den Tag

    :thumb :victory :friends

    :friends

    Wer nur in die Fußstapfen anderer tritt, hinterlässt keine eigenen Spuren !
    :hi

  • Wüsste aber auch bei den meisten nicht, über was ich mit ihnen mehr als 5 Minuten reden sollte.

    Genau das ist das Problem. Die meisten Themen der Filipinos sind so dermaßen sinnbefreit, dass man keine wirklichen gemeinsamen Inhalte findet. Wenn man dazu noch schlechtes English redet, dann ist es komplett vorbei.

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    „Das Abendland geht nicht zugrunde an den totalitären Systemen, auch nicht an seiner geistigen Armut, sondern an dem hündischen Kriechen seiner Intelligenz vor den politischen Zweckmäßigkeiten.“


    Gottfried Benn (1886-1956), dt. Arzt und Dichter

  • Ich hätte definitiv mehr "Freunde", würde ich Alkohol trinken. Aber auf beides kann ich in dem Zusammenhang verzichten

    Dann hättest Du mehr Kumpels aber das sind dann noch lange keine Freunde, die auch bei Problemen helfend zuhören.


    Diese Ignoranz der Nachbarschaft haste aber auch in Deutschland. Das Haus aus meiner ersten Ehe stand in einem Neubaugebiet, da wohnte links Salzgitter Stahl, gegenüber Volkswagen Bandroboter und nach hinten raus Volkswagen "Management" und - Bank. Nur rechts außerhalb dieser besonderen Biotope aber Blockwartmentalität. - Bin rückblickend froh, dass wir geschieden sind und deshalb das Haus verkauft wurde. Bin mit keiner der beiden Sozialverbände warm geworden, mangels Alkohol die einen und kompatibler Themen zum Unterhalten bei beiden.

    Je älter man wird, desto selektiver wird man zu seinen Gesprächspartnern aber die Gespräche haben dann auch mehr Inhalt, stelle ich für mich fest.

    Auf den Philippinen ist es nochmal schwerer, zumal wir derzeit nur Urlauber im eigenen Haus sind. Den Bruder meiner Frau überforderte ich manchmal mit meinen Gesprächen, liegt an unser beider Englisch. Zu Nachbarn rechts gutes Verhältnis, da redet man auch mal eine halbe Stunde wenn man sich zufällig trifft. (OFW, das macht was aus) - den Rest, kannste vergessen. Neid und unerwachsenes Verhalten. Da wohnen sie extra in einer Sub, nur um dort festzustellen dass man lediglich von außen außerhalb der sub sie bewundert angesehen werden...

  • Ich trinke ja auch keinen Alkohol, der groesste Fehler ist ja sowieso mit Pinoys zu saufen, ich hatte aber auch losen Kontakt zu vielen Pinoys. Wenn ich zum trinken eingeladen wurde habe ich immer gesagt das ich Herzkrank bin und darf nicht trinken, das haben die akzeptiert. In Cainta kenne ich einen Schweizer, der ist jetzt ueber 80, den habe ich oefters im SM Taytay getroffen, Grenze Taytay Cainta wohnt ein Deutscher 73 Jahre alt, mit dem habe ich mich jede Woche getroffen, der spricht auch kaum engl. und trinkt nicht, der wuerde sich freuen wenn er sich wieder mit einem Deutschen treffen koennte.

    Es gibt halt Menschen die schwer Kontakte finden, als ich nach Deutschland zurueck kam, hatte ich ja auch nur noch meinen einen verbliebenen sehr guten Freund, mittlerweile habe ich schon wieder sehr viele Bekannte. Natuerlich auch einige Pinays und ihre Maenner, die ich von frueher kannte, dann die 3 besten Freundinnen meine Frau, durch das Rollerforum kamen auch noch einige dazu. Bei mir ist es jetzt schon wieder so das der Tag langsam zu kurz wird.

    stephan1900 , so wie du deine gesundheitliche Situation schilderst, ist es doch wirklich am Besten nach Deutschland zurueck zu gehen, da kann dir doch viel besser schon im med. Bereich geholfen werden. Freunde hat man durchs saufen sowieso keine hoechstens Saufkumpane, auf solche Leute verzichte ich liebend gerne.

  • ... und vor allem sollte man sich selbe darüber klar sein, dass man nicht jeden Sch..ss mitmachen muss.


    Kurz zusmmengefasst:

    Gäste sind handverlesene Freude, mit denen ich auch sonst Kontakt habe. Das sind dann Leute die schon mal selber im Auland gearbeitet haben. Das hat den Vorteil dass dieser Personenkreis anderst tickt als diejniegen, die noch nie aus der Provinz hinausgekommen sind, was Vorteile bei der Auswahl der Gespräcjhsthemen hat.

    Alkohol gibt es nicht. Auch nicht das verdünnte "Light-Schlabberzeug"

    Ein Basketballcourt wird nicht gebucht. Also kein "nach 4 Seiten offenes Volksfest"

    Bier wird nicht nachgekauft.

    22:00 ist spätestens Ende.


    Den Spruch mit dem "Nasenbluten" brachte auch mal einer. Ich gab ihm lächelnd ein Päckchen Papiertaschentücher. als er fragte warum, sagte ich weiter lächelnd, ist für dein Nasenbluten. Er trollte sich dann umter den Gelächter der anderen Gäst.


    Übgens sollte jeder, der seinen Kopf in den Sand steckt bedenken, dass er dadurch seinen Hintern in eine leicht angreifbare Position bringt.

    Ich hätte definitiv mehr "Freunde", würde ich Alkohol trinken. Aber auf beides kann ich in dem Zusammenhang verzichten

    Dann hättest Du mehr Kumpels aber das sind dann noch lange keine Freunde, die auch bei Problemen helfend zuhören.

    Mit Alkohol findet man keine Freunde, sondern allerhöchstens "Saufkumpane".

    Die hören die auch gene zu, aber nur um sich hiterher einenAst zu lachen und dein ganzes Elend weiterzuverbreiten.

    Ich trinke ja auch keinen Alkohol, der groesste Fehler ist ja sowieso mit Pinoys zu saufen, ich hatte aber auch losen Kontakt zu vielen Pinoys. Wenn ich zum trinken eingeladen wurde habe ich immer gesagt das ich Herzkrank bin und darf nicht trinken, das haben die akzeptiert.

    genau so ist es richtig. Mach ich ganz genau so. Keinen Tropfen Alkohol vor, mit oder bei Pinoys.

    Einer der grössten Fehler den man machen kann ist mit Pinoys zu saufen. Das kommt noch vor "Männergesprächen" über Mädels.

    :334: ich bin süchtig, kann nicht anderst, muss wieder hin .......
    ..... bin angekommen 8-)


    so langsam bin ich zu alt um andern Menschen Honig um den Mund zu schmieren


    Ich bin nicht woke, nicht identitär, gendere nicht und halte auch nichts von Cancel Culture

    Vielmehr wurde ich erzogen, bin aufgewachsen und lebe in der festen Überzeugung, dass alle Menschen gleich sind,

    also was soll der Quatsch

  • Moien stephan1900 ,


    Erstmal meine Hochachtung für Deine überaus offenen Worte zu Deiner Lage.


    Ich resümiere mal, es gibt folgende gesund. Probleme:

    • Gefäßprobleme (Stenosen) mit periodischen gefährlichem Bluthochdruck (Schlaganfallpatient) (Panikattacken)
    • Bradykardie (Herzrhythmusstörungen !)
    • Durchblutungsstörung im Ohr
    • Lungenemphysem.

    Als wäre dies nicht genug, nein, es kommen persönliche Probleme hinzu. Auf die Familie will ich nicht wieder eingehen. Es wurde genug gesagt und geschrieben.


    Loslassen lässt mich folgendes nicht:

    • sprachlich bist Du im Ernstfall von Deiner Frau (oder Anderen) abhängig, dies im Falle einer wichtigen Sache, die Dich betrifft (Krankenhaus, ...).
    • so wie Du es beschreibst, lebst Du in einer Blase, hast fast keine dt. Freunde um Dich.
    • Bist auch in phil. Kreisen schnell durch Sprachbarrieren isoliert. Dies geht aber den Meisten so, auch Filipinos im Ausland, wenn mehrheitlich Anderssprachige zusammenkommen. Ist halt so, dies kennt jeder. Überall geht Integration erst durch Sprache
    • zu alledem könnte ich mir vorstellen (bin kein Arzt), dass das feucht warme Klima Dir nicht behilflich bei den gesundheitlichen Problemen ist (Lungenemphysem, Kreislauf).

    Irgendwie muss ich was verpasst haben, oder wir drehen uns bewusst im Kreis rum ? Du berichtest nichts, was für Dich für die Phils spricht, außer das Du nicht alleine sein willst. Aber Du bist es mehrheitlich auch auf den Phils. Du lebst in einer Blase.


    Dass es eventuell schwierig für Dich ist reise-tüchtig deklariert zu werden, verstehe ich. Aber ich sehe immer noch nicht, was Dich dort hält, auch wenn Expats, die auf die Phils selber stehen, immer wieder ein Bleiben anraten.


    Der Schlüssel ist dennoch Deine Frau. Sie muss entscheiden, wie es mit Dir weiter geht. Steht sie zu Dir, und verlässt die Kinder, kannst Du ein paar Jährchen vom Leben profitieren. Wenn nicht, na Du weißt schon.


    Da hilft auch kein Drumrumsinieren, da musst Du entscheiden. Bis jetzt sehe ich KEINE Schnittstelle bei DIr mit den Phils. Du hast mir kein Argument liefern können. Aber gut, habe ich vielleicht überlesen.


    Es sei denn, Du lebst in einem schönen 150 m2 Haus in bester Lage auf den Phils. Reisebeschränkungen gibt es auch für Dich auf den Phils (KH Nähe notwendig).


    LG Alf

    Einmal editiert, zuletzt von ALFI54 ()

  • Da hilft auch kein Drumrumsinieren, da musst Du entscheiden. Bis jetzt sehe ich KEINE Schnittstelle bei DIr mit den Phils. Du hast mir kein Argument liefern können. Aber gut, habe ich vielleicht überlesen.

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    Demokratie ist eine Einrichtung, die es den Menschen gestattet, frei zu entscheiden, wer an allem schuld sein soll :hi

  • ich habe momentan genau das scenarium in berlin , der beste freund meiner schwester (mein freund ebenfalls) ist heute morgen ins herzzentrum eingeliefert worden , es wird ein ein gerät in den brustkorb eingesetzt um den herzschlag zu stabulisieren bis ein kunstherz implantiert werden kann . sein gesundheitszustand hat sich seit über 2 jahren verschlechtert , ein paar mal war bereits auch eine notaufnahme angesagt , er (ralf) fühlt sich nun seit 3 jahren zum kotzen und ob es nach der implantation besser wird weiß niemand , nicht mal die ärzte , er ist nun 70 , hat nicht mal 2 jahre seine rente geniessen können . . .

    er ist mental so tief , hat bereits seinen pachtgarten abgegeben , pc und andere electronics verschenkt , woher soll kraft und willen kommen solche proceduren weiter durchzustehen ? ich denke einige unterschätzen die kraft der motivation

    Wäre ich Du, wär' ich lieber ich.

  • ... woher soll kraft und willen kommen solche proceduren weiter durchzustehen ? ich denke einige unterschätzen die kraft der motivation

    das nennt sich der "Wille zu leben" (überleben) ... jeder der mal in dieser Situation war, kennt das ... ein Down, sich aufraffen, und weiter geht es ... :D


    LG Alf

  • er ist nun 70 , hat nicht mal 2 jahre seine rente geniessen können . . .

    Ist doch ein guter Deutscher.

    Das sieht man gerne, bis zum Ende arbeiten und nichts mehr von der Rente haben, für die viele ein Leben lang eingezahlt haben.

    Um bei denen noch zu sparen, wollen sie das Rentenalter auf 70 anheben und werden vom Volk dafür noch bejubelt.

    Da ist wirklich Hofen und Malz verloren.

  • ... woher soll kraft und willen kommen solche proceduren weiter durchzustehen ? ich denke einige unterschätzen die kraft der motivation

    das nennt sich der "Wille zu leben" (überleben) ... jeder der mal in dieser Situation war, kennt das ... ein Down, sich aufraffen, und weiter geht es ... :D


    LG Alf

    So ist es. Nach meinem Unfall (Messer in Rücken und in den fahrenden Verkehr gestoßen) war ich ja fast 6 Monate im Koma und wachte mit dutzenden gebrochenen (teilweise verheilten) Knochen und einer Niere wenige auf. Weitere 8 Monate Reha und viel....absolut viel Wille zu leben brachten mich in die Welt zurück! Und es hat sich gelohnt...seit dem inzwischen über 15 gute Jahre gehabt, neu geheiratet, Kinder bekommen und in ein anderes Land gezogen!


    Ohne den Willen zu leben geht nichts, egal ob 18 oder 80! Manchmal, wenn man so richtig im Arsch ist, ist es schwer diesen Willen zu aktivieren...aber er ist es wert

    Demokratie ist eine Einrichtung, die es den Menschen gestattet, frei zu entscheiden, wer an allem schuld sein soll :hi

  • Berni 2

    Zitat: In Cainta kenne ich einen Schweizer, der ist jetzt ueber 80, den habe ich oefters im SM Taytay getroffen, Grenze Taytay Cainta wohnt ein Deutscher 73 Jahre alt, mit dem habe ich mich jede Woche getroffen, der spricht auch kaum engl. und trinkt nicht, der wuerde sich freuen wenn er sich wieder mit einem Deutschen treffen koennte.


    Das würde mich auch sehr freuen, aber wie kann ich sie finden. Falls Du ne Rufnummer hast oder Whatsapp, wäre das toll. Kannst es mir als PN schicken, oder mail an: stephan in ph at proton.me (vor dem at ohne Leerzeichen, so aber besser zu merken) . Taytay ist grad ums Eck, SM Taytay in 20 - 30 min. Dort ist ja auch das BI satellit office für den annual Report.

  • Ich kann Alfi und Tanduayice nur zustimmen.

    Ich habe ja auch einiges durchgemacht die letzten Jahre. Niereninsuffizienz, Dialyse, eine Transplantation bei der ich und das neue Nierchen fast draufgegangen wären. Dazu noch die Trennung von meinem Ex.

    Ich habe aber nie aufgegeben, hab immer weiter gekämpft. Und es hat sich gelohnt. Mein Nierchen, dem kaum jemand eine Chance gegeben hatte, arbeitet jetzt prima, mein Ex kann mich mal, ich habe mir mein eigenes, neues Leben aufgebaut.

    Geholfen hat mir auch der Kontakt und die Lebensgeschichte von anderen Patienten. Hab immer gedacht, wenn die das geschafft haben, dann.kann.ich es auch schaffen. Ich darf nur nicht aufgeben. Und immer positiv denken.

    Die Infusionen mit Eculizumab und Belataceot, die ich immer noch bekomme, haben ganz fürchterliche Beipackzettel, da wird man schon beim Lesen krank. Ich sage mir, dass sind meine Zaubertränke, die machen mich stark. Funktioniert.

    Und wenn es mal wieder ganz dicke kommt, ja dann setze ich mich in die Ecke und heule mich aus, tut gut. Anschließend Nase putzen, aufstehen, Krönchen richten und weiter geht's.

    Ich will kein Opfer meiner Krankheit sein, ich bin eine Kämpferin.

    Güte ist ein Bumerang