naja....Probleme ham se doch alle....auch ohne Typhoon oder Erdbeben...Cagayan? habe nichts vom Typhoon dort gehört! 2011 gab es ne schlimme Flut dort meine ich...
Sicherheit auf den Philippinen
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Aber die Familie, die ich aus dem Raum Cagayan de Oro (Mindanao) kenne, hat auch ständig Probleme. Ich habe Ihr gerade erst vor wenigen Tagen Geld runterschicken müssen. Dort muss der Taifun auch einiges angerichtet haben.Aber das Thema "Abenteuerurlaub" (onvista) verfestigt sich bei mir auch immer mehr.
Hallo Micha_Z,
bist Du Dir ganz sicher, dass es in CDO Verwüstungen durch Yolanda gab?
Meine Liebste war nämlich am Freitag, 8.11. den halben Tag in CDO und sie berichtete nur von Regen
onvista
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Ich lebe jetzt seit 6 Jahren in Antipolo City in der Nähe von Manila, das liegt 300m hoch und ist dadurch auch etwas kühler. Ich habe ein eigenes Haus und an dem ist noch nichts passiert, trotz einiger Taifune, das Haus ist allerdings stabil gebaut und das Dach ist aus Stahl und jede einzelne Ziegel ist verschraubt. Da Antipolo 300m hoch liegt habe ich auch kein Problem mit Hochwasser, ich habe 1989/90 über ein Jahr direkt am Strand gewohnt, das würde ich bei einem Daueraufenthalt natürlich nicht machen. Ich glaube ich habe mit meiner Standortwahl eine gute Entscheidung getroffen, obwohl es eine 100% Garantie natürlich nirgends gibt.
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Meine Frau lebt seit ca. 50 Jahren auf Panay und hat bisher noch nichts verloren.......wie hoch ist denn tatsächlich die Wahrscheinlichkeit alles oder vieles zu verlieren?
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Sei mir nicht böse, über was wolltest du nun reden?
Über Probleme oder über Sicherheit wg Katastrophen?Das ist ein 3te Weltland. Probleme sind dort Normalität. Und bei vielen Leuten reicht auch ein klitze kleiner Sturm, damit Ebbe im Geldbeutel herrscht
Übrigens schreiben auch im Forum auch eher die mit Problemen. Oder was soll Einer posten der keine hat?
"Hallooo Leute habe keine Probleme was kann ich tun?"
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Wie gesagt, in Sachen Naturkatastrophenbist du in Schweden sicherer.
Die sozusagen "übliche" Taifun - Bahn geht östlich an den Phills vorbei und streift gelegentlich den Norden.
Aber da wurden wir ja nicht erst in den letzten Tagen eines Besseren belehrt.
In Bezug auf Erdbeben und Vulkane bist du da auch nirgends auch nur "relativ"sicher. Da rumpelt's permanent und ab Stärke 4,0 merkst du das auch anständig.Ein anderer Aspect würde mich aufhorchen lassen, deine Liebste domiziliert in Manila und ihre Familie in Cagayan de Oro.
Sollte sie dich wegen Sturmschäden um Geldsendungen bitten, würde ich noch mal kurz nachdenken.
Selbst im Süden von Bohol war es lediglich regnerisch und windig, von Sturmschäden keine Rede.
Cagayan de Oro ist viel, viel südlicher.
Ich sitze hier in Brandenburg, abe ich bin mir so ziehmlich sicher, Yolanda hat Cagayan de Oro schlichtweg ignoriert hat -
Noch mal kurz zu den Erdbeben auf den Philippinen :
http://www.phivolcs.dost.gov.p…pdate_SOEPD/EQLatest.html
Sardinien fällt mir jetzt spontan als sicheren Ort zum Leben ein . . . . . . . . UPS
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Aber die Familie, die ich aus dem Raum Cagayan de Oro (Mindanao) kenne, hat auch ständig Probleme. Ich habe Ihr gerade erst vor wenigen Tagen Geld runterschicken müssen. Dort muss der Taifun auch einiges angerichtet haben.
Auch von mir die Warnung. Die Familie meiner Freundin lebt in Camiguin, also nahe bei Gagayan. Und da ist nix passiert.
Wenn die Familie deiner Lieben allerdings halb verrostetes Wellblech mit 3.5 Nägeln auf dem Dach hat, ja dann ....Frag mal nach und lass dir Bilder senden. Ich würde zB das Dach richtig sanieren, statt ständig Altes zu reparieren. Aber das musst du wissen. Wir wissen ja auch nicht, wie gut und lange du die Familie kennst.
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Aber die Familie, die ich aus dem Raum Cagayan de Oro (Mindanao) kenne, hat auch ständig Probleme. Ich habe Ihr gerade erst vor wenigen Tagen Geld runterschicken müssen. Dort muss der Taifun auch einiges angerichtet haben.Hmmmmm, hab nirgendwo gelesen, daß CdO von Yolanda betroffen war Hast du denn mal nähere Angaben dazu?
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Die Famlie lebt in Opol bei Cagayan de Oro, an einem Fluß. Die haben bei starken Regenfällen immer Wasserprobleme. Also ich denke, das dürfte das Problem bei dieser Familie sein.
Und Antipolo City scheint ja eine Alternative zu sein. Das hört sich vom Standort sehr gut an. Danke für diesen Tip.
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Und was haben die guten Leute für ein Haus? Etwa ebenerdig?
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Ich verfolge jetzt bereits seit ca. 9 Monate diverse Berichte von Expats, die auf die Philippinen ausgewandert sind oder dort zumindest für eine längere Zeit leben. Immer wieder fällt mir dabei auf, das es vielen u.a. sehr häufig passiert von Naturkatastrophen heimgesucht zu werden.
Meine Freundin, welche in Manila wohnt, konnte mir auf meine Frage, ob es denn auch halbwegs sichere Gegenden in Ihrem tollen Land gibt, wo man die Zeit wenigstens ohne Naturkatastrophen (Taifun, Vulkanausbrüche o.a.) genießen kann, keine wirklich aussagekräftige Antwort geben.
Kennt vielleicht einer von Euch eine Gegend auf den Philippinen, wo man nicht alle 2 Jahre mit einem Totalverlust seines Hab und Guts rechnen muss? Mir erscheint, das diese von mir genannte Tatsache eher die Regel, als eine Ausnahme, ist.
Wenn ich all die Berichte hier lese in denen die TS immer wieder von Problemen oder gar starken Schäden berichten, erscheint mir das Mieten von Wohnraum eher sinnvoll zu sein, als selber ein Haus zu besitzen. Das wäre z.B. eine der Erkenntnisse, zu denen ich bisher gekommen bin.
Wenn ich mir alleine den Bericht von Dirk Bruckner anschaue (ZDF Mediathek), der auf den Philippinen endlich zu sich selber finden und seinen Lebensstil ändern wollte, stelle ich mir immer mehr die Frage: Kann man auf den Philippinen wirklich seinen Lebensabend genießen?
Wenn "Ja", wo auf den Philippinen?
Es gibt keinen sicheren Ort auf Erden. Die exponierte Lage der Philippinen auf dem pazifischen Feuerring sowie nördliche Breitengraden im Westen des Pazifiks machen das Land anfällig für Vulkanausbrüche, Erdbeben und Tsunamis. Auch in DE ist ein gewisses Risiko vorhanden, siehe Vulkaneifel, Sturm Lothar, Erdbeben von Roermond.....Ich hatte Cebu immer für sicher gehalten, keine Vulkane weit und breit, vor Tsunamis und Typhonen durch die vorgelagerten Inseln geschüzt. Jahrhunderte lang nix großartiges passiert. Und nu?
Man kann sich auf den Philippinen einen Ort suchen der jahrzehntelang von Naturkatastrophen verschont wurde aber hat niemals eine Garantie das dies für alle Ewigkeit so bleibt. Es gibt immer ein Restrisiko.
Grüße, Bahog Utot
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genau...
das Leben kann viele Jahre gut gehen und irgendwann stirbt man doch.
also entweder reizt/gefällt mir eine Gegend so gut, dass ich da leben möchte oder ich lass es halt sein. Auf ein paar Dinge kann man ja achten, nicht direkt an der Küste, nicht direkt an einem Fluss, nicht am Berghang, der eventuell auch noch abgeholzt wurde und noch so einige andere Bedingungen - nur 100% sicher geht eh nirgends, auch nicht in Schweden oder hier bei mir in Norwegen, da gibt es oft Überschwemmungen oder Hochwasser bzw. viel Schnee
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Ich habe es schon einmal in einem anderen Betrag geschrieben, daß man eigentlich nicht voraussagen kann, daß etwas Übles passiert und wo jenes gerade passiert. Nur leider habe ich manchmal den Eindruck, daß sich vieles häufig auf den Philippinen verheerender auswirkt als in z.B mitteleuropäischen Ländern.
Natürlich gibt es in Europa nicht ansatzweise solche extremen Naturgewalten.Das Empfinden, sich an einem sicheren oder nicht eben sicheren Platz zu befinden, muß jeder nach eigenem Gefühl mit sich selber ausmachen.
Martin
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Ich habe es schon einmal in einem anderen Betrag geschrieben, daß man eigentlich nicht voraussagen kann, daß etwas Übles passiert und wo jenes gerade passiert. Nur leider habe ich manchmal den Eindruck, daß sich vieles häufig auf den Philippinen verheerender auswirkt als in z.B mitteleuropäischen Ländern.
Natürlich gibt es in Europa nicht ansatzweise solche extremen Naturgewalten.Das Empfinden, sich an einem sicheren oder nicht eben sicheren Platz zu befinden, muß jeder nach eigenem Gefühl mit sich selber ausmachen.
Martin
...naja, Sardinien war ja nun mal schon nicht schlecht......von wegen: "...nicht ansatzweise solche extremen Naturgewalten"
Lo Svevo
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lebe seit 5 jahren in der gegend von san fernando la union bisher waren hier keine gefaehrliche taifune, erdbeben, etc. habe noch nichts verloren
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Hier gibt es nur eine Antwort: DAVAO!
Keine Naturgewalten,
geringe Kriminalität.Grüsse von hier (!)
Vic -
lebe seit 5 jahren in der gegend von san fernando la union bisher waren hier keine gefaehrliche taifune, erdbeben, etc. habe noch nichts verloren
So siehts mal aus!
Die Taifune kommen ja vom Pazifik her und da sind wir hier oben an der Nordwestküste durch die Sierra Madre und natürlich die Kordillera ganz gut geschützt, die Taifune verlieren nach dem Landfall einfach eine Menge Kraft bevore sie bei uns ankommen. Deshalb ist die Aussage: 'Nordluzon ist Taifungürtel' so pauschal einfach falsch.
Allerdings kann es zu erheblichen Regenfällen kommen, vor allem in der Regenzeit, welche Überraschung aber auch. Da hilft die Wahl der Location und an steile Berghänge und direkt an die Flüsse muss man ja nun wirklich nicht ziehen. Nasse Füsse haben wir im letzten Jahr auch mal bekommen, aber das ging langsam und hielt sich in Grenzen. Dieses Jahr eher trocken und viel Sonne, sogar in der Regenzeit, auch während Haiyan...
Naja gut, es gab ein sehr heftiges Erdbeben vor gut 20 Jahren (und in der Folge davon auch den Pinatubo-Ausbruch) und morgen, in 2, in 20 oder in 200 Jahren kann es wieder eines geben. So isses halt.
Und wann der nächste Vulkan wieder ausbricht, kann ich auch nicht sagen. Ein Ereignis wird es dann aber allemal.
Krminalität deutlich unter Landesniveau und gefühlt nicht schlimmer als in Deutschland. Hier wurde mir noch nix gestohlen, in Frankfurt mein Fahrrad....
So gesehen fühle ich mich mehr als 'halbwegs' sicher!
Aber als Sicherheitsfanatiker lieber in Deutschland bleiben, zuhause einschliessen und Risiko minimieren. Aber ist das Leben leben?
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ich weiss nicht ob ein betroffener expat im raum tacloban den taifun als anlass nehmen wuerde seinen wohnort (wohin auch immer) zu verlegen , ich wohne nun 10 jahre auf cebu und fuehle mich wohl , der taifun hat mehr in den koepfen der hier lebenden foreigner angerichtet als bei den pinoys denke ich , und die (geographische) ueberlegung wo man am sichersten ist birgt die gefahr einer staendigen unsicherheit die abhaengig ist von der unmoeglichkeit der warscheinlichkeitsrechnung . als junger mann lernte ich einen italiener kennen der , im moment als der vesuv ausbrach , seine superstellung bei sel (standard elektrik lorenz) kuendigte um direkt in die gefahrenzone zurueckzukehren und dortigen haus seiner eltern zu bleiben und zu helfen . seine deutsche frau ist wenige monate spaeter nachgezogen .
haette ich ein haus im norden von cebu wuerde ich versuchen aus diesem naturereignis lehren zu ziehen , aber das land verlassen , nein , dazu muessten anderes passieren und das haette nichts mit der "sicherheit" einer gegend zu tun .
den leuten , die zu diesen ueberlegungen neigen , kann man die philippinen , wie auch eine menge anderer plaetze dieser erde nicht empfehlen -
Deshalb gibt es auch verschiedene Karten, die einem helfen sollen, die Gegenden selbst zu evaluieren:
http://vm.observatory.ph/hazard.html
und die genaueste Karte ist hier: http://gdis.denr.gov.ph/mgbviewer/
Und viele viele mehr.
Es gibt eigentlich KEINE Region in den Philippinen, die wirklich geschuetzt von Naturkatastrophen sind. Darueber muss sich Jeder klar sein. Das Restrisiko ist und bleibt in den Philippinen hoch fuer jedliche Art von Naturkatastrophe!