Nur Frust, sonst nichts..

  • Also larsschulze danke: Hier ist keine Ungerechtigkeit zu erkennen sondern das von einigen Leute hier beliebte vergleichen von Äpfeln und Birnen!


    Deine Meinung, die ich respektiere, ich habe eine andere Meinung dazu und das wird auch so bleiben. Ich habe sehr oft mit Missbrauch aud dem Gebiet der Ausländer zu tun, nur das interessiert keinen, is zu politisch und passt nicht in die Landschaft.
    Da gängelt man lieber die eigenen Mitbürger, die können nämlich nicht abgeschoben werden!


  • Das sollten gerade doch für Deutsche zwei ganz unterschiedliche Paar Schuhe sein!
    Und als Krönung dann daraus auch noch ein "Menschenrechtsdefizit" zu formulieren - ja, darauf muss man erst mal kommen! :dontknow
    Die meisten hier schreibenden scheinen doch dieses Verfahren im Rahmen der vorgegebenen Fristen durchlaufen zu haben - mit Erfolg; und da wo es schwierig wurde, kam der Erfolg mit den rechtsstaatlich zugesicherten Verwaltungsverfahren!
    Leiden entsteht nach meinem Eindruck nur bei denen, die nicht schnell genug an ihre willigen und billigen Dritte-Welt-Bräute kommen, und dann sollen diese armen Frauen auch noch Deutsch lernen und einen Integrationskurs machen - Frechheit! :476:


    Manche reagieren schon seltsam, wenn man ihre Meinung nicht teilt ?( :denken


    Aber nochmals, weil ich denke du hast meine Punkt nicht im mindesten verstanden, ich versuche es deutlicher zu beschreiben:


    Es geht mir nicht darum ob bei Manchen der Status Quo funktioniert.
    Ob die elend langen Fristen eingehalten werden oder nicht. Und es geht mir auch nicht darum ob und wie wichtig die zB Dokumentenprüfung eines Visaverfahrens ist.


    Es geht mir einzig und allein um den Vergleich verschiedener Rechte und Pflichten.
    Für mich (!!) wiegen die Menschenrechte einfach höher, als dass der Staat wg Dokumentenprüfung usw. das Recht hat, uns unser Recht auf Familienleben 6-12 Monate zu verweigern.

    Problem dabei ist ja, man kann nicht wirklich gegen die Dauer eines Verfahrens klagen, wenn die Klage 10 mal so lange dauern würde, als das Verfahren selber.


    Ich habe Beispiele gebracht, die zeigen, das die ganze Argumentation warum die Dokumentenprüfung VORHER in dieser Form nötig ist, ins Leere läuft.
    Ich bin sicher da gibt es noch mehr Beispiele und wenn ich lese was die sogenannten Detectives dann tatsächlich prüfen bei Kaffee und Kuchen, dann wage ich zu bezweifeln, dass die gewünschte Sicherheit auch nur annähernd herstellbar ist.


    Beispiel: Meine Frau wohnt mit Familie nicht an ihrem Geburtsort in Tawi Tawi sondern in Zamboanga. JEDER kennt sie unter ihrem Rufnamen, der aber in keinem Papier vermerkt ist. Fast keiner ausserhalb der Familie kennt ihren Namen auf den Papieren. Ebensowenig wüssten die Nachbarn etwas, wenn sie in Tawi Tawi bereits verheiratet gewesen wäre. Die Familie würde einem Detektiv natürlich nichts berichten, was er nicht hören soll... und da der vorige Wohnort nicht zu ermitteln ist, könnte dort auch keiner was prüfen. (Viele Häuschen an kleinen Wegen haben ja noch nicht mal eine richtige Adresse, geschweige denn eine Hausnummer.)


    Aber noch viel schlimmer ist es bei den erwähnten Asylbewerbern. Und bitte es geht hier ausschliesslich um die angeblich so nötige Dokumentensicherheit des Herkunftslandes. Nicht um einen Vergleich von Visa und Asylverfahren!
    JEDER der einmal eine AE hat, egal welche kann mit den erhobenen Daten in DACH heiraten, erben usw.

    Heute werden wohl fast immer biometrische Daten erhoben, durch die die Identität einer Person zweifelsfrei festgestellt wurde. Egal wie oder ob sie in der Heimat registriert ist...


    Aus diesen Gründen bin ich (!) der Meinung, das das ganze Verfahren auch nach Einreise erledigt werden könnte.
    Die Botschaft könnte die ganzen Dokumente (meinetwegen noch ein paar mehr) durchsehen und in Ruhe weitere Prüfungen vornehmen ohne uns unser Menschenrecht auf Partnerschaft weiter zu verzöhgern.
    Ausserdem bin ich der Meinung, dass nach allem was man hört so selten zB eine vorige nicht geschiedene Ehe ans Licht kommt, dass es schlicht unverhältnismässig ist 99% aller wegen dieser seltenen Fälle so warten zu lassen.


    Urteile und Meinungen betreffend willigen billigen 3te Weltbraut usw. spielen bei diesen Überlegungen keine Rolle. Dürfen keine Rolle spielen. Wen wir wann und wo und warum heiraten geht eigentlich niemanden etwas an. Dazu haben wir das Recht und Punkt. Und ich würde auch in keinem Staat leben wollen, der sich das Recht heraus nimmt, mir hierin Vorschriften zu machen. Das wäre keine Demokratie mehr.

    In Deutschland wird die Meinungsfreiheit durch Art. 5 Abs. 1 Satz 1 1. Hs. Grundgesetz gewährleistet.
    „(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten […] Eine Zensur findet nicht statt.“

  • irgendwo auf Seite 1 wurde gefragt, bei wems "schnell" funktioniert hat. Nun:
    Bei uns (Frau ledig, nicht late registered, 2 Kinder, Kinder kamen in einem Rutsch mit nach Deutschland) hat die UP 5,5 Wochen komplett gedauert, also von der Antragsabgabe im Standesamt bis zum beim Standesamt eingegangenen Bericht der UP.
    Ich bin zwar auch der falschen Hoffnung erlegen, dass es schneller geht, nachdem der Detektiv nach 2 Monaten seine Arbeit verrichtet hatte, wurde aber eines Besseren belehrt und habe geduldig gewartet. Blieb ja auch nichts anderes übrig. Und letztendlich war alles dann im angekündigten Rahmen, also für mich ok. Ich habe mich nicht darüber aufgeregt, dass es so lange dauert, weil es überhaupt nichts bringt außer gesundheitliche Probleme, wenn mans übertreibt. Und Vergleiche mit anderen Geschäftsprozessen im Ausländerwesen (Asylbewerber, andere Länder, was auch immer) verbieten sich für mich, weil das eben auch nichts daran ändert, dass eine UP einer philippinischen Person aufgrund ihres Herkunftslandes als notwendig erachtet wird und daher verbindlich vorausgesetzt wird.
    Warum es in manchen Fällen länger als der angekündigte Zielkorridor ist, kann vielfältige Gründe haben, über die man lediglich spekulieren kann, wenn man will, aber auch das bringt nichts, von daher erspare ich mir die Aufzählung einer kleinen Anzahl von vielen möglichen Gründen.

  • Mal eine Frage zwischendurch...woher weißt du das??


    Der Vertrauensanwalt war sehr fix fertig, und hat ende Oktober seinen Abschlussbericht zur Botschaft geschickt.


    Unsere UP läuft auch schon seit September und auch wir haben bisher nichts gehört...
    Ebenso wurden bisher auch keine Mails meiner Frau beantwortet. wo sie eine eingescannte Anfrage mit Unterschrift beigefügt hat,
    um den Sachstand ihrer UP zu erfahren.

  • irgendwo auf Seite 1 wurde gefragt, bei wems "schnell" funktioniert hat. Nun:
    Bei uns (Frau ledig, nicht late registered, 2 Kinder, Kinder kamen in einem Rutsch mit nach Deutschland) hat die UP 5,5 Wochen komplett gedauert, also von der Antragsabgabe im Standesamt bis zum beim Standesamt eingegangenen Bericht der UP.
    Ich bin zwar auch der falschen Hoffnung erlegen, dass es schneller geht, nachdem der Detektiv nach 2 Monaten seine Arbeit verrichtet hatte, wurde aber eines Besseren belehrt und habe geduldig gewartet. Blieb ja auch nichts anderes übrig. Und letztendlich war alles dann im angekündigten Rahmen, also für mich ok. Ich habe mich nicht darüber aufgeregt, dass es so lange dauert, weil es überhaupt nichts bringt außer gesundheitliche Probleme, wenn mans übertreibt. Und Vergleiche mit anderen Geschäftsprozessen im Ausländerwesen (Asylbewerber, andere Länder, was auch immer) verbieten sich für mich, weil das eben auch nichts daran ändert, dass eine UP einer philippinischen Person aufgrund ihres Herkunftslandes als notwendig erachtet wird und daher verbindlich vorausgesetzt wird.
    Warum es in manchen Fällen länger als der angekündigte Zielkorridor ist, kann vielfältige Gründe haben, über die man lediglich spekulieren kann, wenn man will, aber auch das bringt nichts, von daher erspare ich mir die Aufzählung einer kleinen Anzahl von vielen möglichen Gründen.

    Das ist schön zu hören, aber da gehts schon los, dass es überhaupt 2 Monate dauert, bis es die Botschaft auf die Reihe bringt, jemanden bei deiner Freundin vorbeizuschicken!!!

  • Nun, bei den 2 Monaten war alles inclusive, ich habe ab dem Zeitpunkt gerechnet, als ich die UP beim Standesamt bezahlt und damit endgültig in Auftrag gegeben hatte. D.h. da war der Postweg nach Manila inbegriffen und die Weihnachtsferien lagen auch noch dazwischen, das sind denke ich mal insgesamt bestimmt 3 Wochen, die man abziehen muss. Von daher denke ich, dass das soweit ok ist. Die Unterlagen müssen ja uch erst mal registriert (der Eingang) werden, auf Vollständigkeit geprüft werden, und dann muss der Detektiv auch noch terminiert werden. Sicherlich laufen die ja nicht in Scharen rum und waren gierig darauf, wieder einen Auftrag zu erhalten, die haben bestimmt auch einen gewissen Bestand, den sie der Reihe nach abarbeiten. So denke ich zumindest. Wissen tue ich das nicht.
    Bei den 5,5 Monaten war dann natürlich auch der postalische Rückweg, auch wieder ne gute Woche bis vielleicht 10 Tage inbegriffen.

  • @ Totti er hat eine SMS geschrieben, dass er fertig ist, und seinen Bericht los schickt, wir waren ja nicht vor ort als er da war, und so waren wir in Kontakt als er Fragen hatte

  • Zitat

    Das ist schön zu hören, aber da gehts schon los, dass es überhaupt 2 Monate dauert, bis es die Botschaft auf die Reihe bringt, jemanden bei deiner Freundin vorbeizuschicken!!!


    Nun mal immer ruhig überlegen! Das STA schickt die Papiere nach Manila zur Botschaft, Laufzeit sollte so ca. 1 Woche sein! Dann wird man auf der unterbesetzten Botschaft auch nicht auf die Papiere von Lars Schulz warten (ich denke du kennst Behörden, bist selber Beamter :floet )! Also sagen wir mal, dass ca. 3 - 4 Wochen nach abgabe in Deutschland die Papiere an den VA gehen. Jetzt kommt es darauf an, wie schnell der VA arbeitet und was er zu tun hat (die Bürokratie der Pinoys sollte man kennen :floet ) und wo Frau Schulz lebt! Lebt Sie nahe Manila, wird es schneller gehen...ist es weiter weg, wartet der VA bis er 2 oder 3 Fälle dort zusammen hat, um die Reisekosten zu sparen. Es dauert also länger! Dazu kommt, das der VA nicht nur für Deutschland arbeitet, sondern z. B unser Detektiv erzählte auch für Kanada und Australien zu ermitteln!
    Dann kommt es darauf an, ob alle Papiere vorhanden sind, oder ob es unterschiedliche Eintragungen (soll in den Phills nahezu in jeder 2. Urkunde vorkommen) gibt! Also bis 6 Monate Wartezeit halte ich für angemessen, auch wenn es nervt! Wie schn gesagt, würde ich die Zeit nutzen für weiteres Deutsch lernen 8-)

    Demokratie ist eine Einrichtung, die es den Menschen gestattet, frei zu entscheiden, wer an allem schuld sein soll :hi

  • Hallo,


    ich war schon lange nicht mehr online hier, da bei mir alles vorbei ist und meine Frau mittlerweile in Deutschland lebt. deshalb erst jetzt mein Senf dazu.


    Der von der Botschaft beauftragte Anwalt war bei mir auch recht früh fertig, weiß ich, da ich ihn getroffen habe. Danach dauerte es ewig - über 4-5 Monate bei der Botschaft,.
    Also ich dann mal wieder in Manila war - waren wir auf der Botschaft. Irgendwas mussten wir machen. wurden dann in den Interview Kasten da geholt und uns wurde gesagt das unsere Prüfung so gut wie fertig ist.


    Ich fragte dann warum es solange gedauert hat - Sie sagte: es wird nach dem Eingangsdatum vom Standesamt abgearbeitet - falls quasi von spätere Eingangsdaten schon alles vorhanden ist (prüfung vom anwalt) wird gewartet bis die UNterlagen von den älteren fertig ist. wenn diese dann abgeschlossen sind wird erst weiter gemacht.
    Ich habe nochmal nachgefragt ob ich das so richtig verstanden habe - darauf ein "ja - so sind die Vorschriften".


    Ich hoffe zwar nicht das es so ist - aber es wurde so erklärt-


    somit würden sich wenigstens die langen Wartezeiten erklären.

  • für mich kaum vorstellbar. Man überlege sich mal, da liegt ein Antrag wegen irgendwas 2 Jahre rum und kann nicht abschließend bearbeiten. Das würde ja bedeuten, dass hunderte fertige Anträge auch 2 Jahre rumliegen, obwohl sie schon längst final bearbeitet werden könnten. Selbst wenn es pro Standesamt wäre, d.h. es existiert diese Warteschlange pro Standesamt, wäre das ein Witz. Aber wenns so wäre: man lernt täglich dazu!

    Einmal editiert, zuletzt von zumba-pete ()

  • Nun mal immer ruhig überlegen! Das STA schickt die Papiere nach Manila zur Botschaft, Laufzeit sollte so ca. 1 Woche sein! Dann wird man auf der unterbesetzten Botschaft auch nicht auf die Papiere von Lars Schulz warten (ich denke du kennst Behörden, bist selber Beamter :floet )! Also sagen wir mal, dass ca. 3 - 4 Wochen nach abgabe in Deutschland die Papiere an den VA gehen. Jetzt kommt es darauf an, wie schnell der VA arbeitet und was er zu tun hat (die Bürokratie der Pinoys sollte man kennen :floet ) und wo Frau Schulz lebt! Lebt Sie nahe Manila, wird es schneller gehen...ist es weiter weg, wartet der VA bis er 2 oder 3 Fälle dort zusammen hat, um die Reisekosten zu sparen. Es dauert also länger! Dazu kommt, das der VA nicht nur für Deutschland arbeitet, sondern z. B unser Detektiv erzählte auch für Kanada und Australien zu ermitteln!
    Dann kommt es darauf an, ob alle Papiere vorhanden sind, oder ob es unterschiedliche Eintragungen (soll in den Phills nahezu in jeder 2. Urkunde vorkommen) gibt! Also bis 6 Monate Wartezeit halte ich für angemessen, auch wenn es nervt! Wie schn gesagt, würde ich die Zeit nutzen für weiteres Deutsch lernen 8-)


    Am Tag des Eingangs, wenn kein Wochenende dazwischen ist, liegt es im Fach und es wird begonnen, es abzuarbeiten!
    Also muss es auch woanders gehen und glaub mir, egal wie umfangreich es ist, länger als 4 Wochen braucht nichts, bis es fertig ist.

  • Bei mir hat die UP auch relativ lange gedauert. Über 4 Monate, obwohl die Agentin auch schon sehr früh vor Ort war.


    Ich kann nur einen Ratschlag geben, um die Sache evtl. zu beschleunigen:


    Keine mails schreiben. Die werden nie beantwortet, ausgenommen, wenn Sie von offiziellen Stellen, wie z.B. dem Standesamt kommen.


    RUFT AN!! Aber auch das ist nervig. Ich weiss nicht, wie oft ich neu gewählt habe, nachdem ich immer und immer wieder aus der Leitung geflogen bin und bis ich letzendlich den richtigen Ansprechpartner an der Strippe hatte. Es waren locker über 2 Stunden.
    Aber letztendlich hats geholfen, die Dame sah sich die Akte meiner Frau an und sagte, alles ist ok und sie schicke die Dokumente jetzt nach Berlin.
    Danach ging alles ganz schnell.....

  • Bei mir und meiner Frau ging die UP auch recht schnell, siehe MEINE TIMELINE. Hier kann man sehen, daß ca. 2 Wochen nach Versenden aller benötigten Dokumente für die UP (meine Frau durfte aufgrund eines Fehlers der ABH, die Dok. für UP direkt an DBM schicken), die UP startete (15.07.), 8 Tage später war der Beamte vor Ort, ca. 3 Wochen später Prüfbericht fertig (12.08.)... Dann ca. 1 Monat später kam von der ABH schon ein "Gesprächstermin".... Die "reine" UP hat bei uns demnach ca. 1 Monat bis zur Erstellung des Prüfberichts gedauert plus ca. 1 Monat bis die ABH mir bescheid gegeben hat, also ca. 1,5 - 2 Monate für "reine UP" bei uns.

  • RUFT AN!! Aber auch das ist nervig. Ich weiss nicht, wie oft ich neu gewählt habe, nachdem ich immer und immer wieder aus der Leitung geflogen bin und bis ich letzendlich den richtigen Ansprechpartner an der Strippe hatte. Es waren locker über 2 Stunden.
    Aber letztendlich hats geholfen, die Dame sah sich die Akte meiner Frau an und sagte, alles ist ok und sie schicke die Dokumente jetzt nach Berlin.
    Danach ging alles ganz schnell.....


    Hallo, bitte etwas genauer: Unter welcher Nummer anrufen, wen verlangen, usw.
    Uns wird immer gesagt, dass es telefonisch keine Auskünfte gibt und dass ich mich an die ABH wenden soll, um Infos zu bekommen. Die ABH schreibt mails an die DRM, bekommt aber selbst auch keine Antwort!
    Es würde mir sehr helfen, denn langsam verliere ich den Glauben an die "guten" Leute der DBM.