Meine Rueckwanderung.

Zitat von Slickowan

und hast zugeguckt wie die von dir gewählten Parteien alles zugrunde richten was Deutschland ausgemacht hat.

Woher weißt Du was Putingbato gewählt hat? Vielleicht hat er gar nicht gewählt. Oder die Partei bibeltreuer Christen, oder die Frauenpartei oder sonstwas.

Zitat von Slickowan

die jüngeren ... die was ändern wollen

Das würde mich interessieren. Gibt's da von "den Jüngeren" so ne Art Programm, wo ganz konkret drin steht, wie was geändert werden soll? Besnders das "Wie" interessiert mich.

Mir geht so manches in Deutschland gegen den Strich, was die Politik verzapft, und das nicht erst seit ein paar Jahren. Auch schon in den frühen 80ern. Ich, und jeder Andere, hätte (und habe theoretisch noch) die Möglichkeit selber aktiv zu werden und Politik zu machen oder mich irgendwie anders zu engagieren.

Zitat von Slickowan

Und sich jetzt hinstellen und die jüngeren für blöd hinstellen die was ändern wollen und Mißstände anprangern und abstellen wollen, sauber… 😆

Wer sind den die jüngeren, die was ändern wollen?

Wie ich das so sehe, werden gerade die "jüngeren", die was ändern wollen und Missstände anprangern werden ja oft auch hier im Forum mehrheitlich -verteufelt.

Die, die sich dafür einsetzen das sich einiges ändert, damit auch sie und ihre Kinder / Kindeskinder noch die Chance auf ein gutes Leben auf diesem Planeten haben.

Ja - manche von denen schiessen auch mit ihren Aktionen übers Ziel hinaus - kein Zweifel.

Aber im Grundsatz lehnen sie sich auch gegen "die älteren" auf, die ihnen das alles eingebrockt haben da sie - lange Zeit unwissend - einfach das Leben genossen haben ohne sich über die Folgen eben dieses Lebensstils Gedanken zu machen.

Diese "die älteren" - die nun sagen sie wollen was ändern und Missstände anprangern - die wollen vor allem zurück zu "ihrem gewohnten Lebens(stil) war halt bequemer und einfacher und man musste sich keine Gedanken machen.

Zitat von Putingbato

Bin gerade das zweite Mal in diesem Jahr in Thailand. Was will ich mehr.

Aber es gibt immer Leute die mit nix zufrieden sind und nur meckern. Nur was wollen die mehr? Wenn das Internet mal nicht geht oder der Arzttermin lange dauert. Dann ist das so. Aber wie ich schon sagte. Wem es nicht passt,kann ja auswandern. Die Welt ist groß. Nur ob es ihm woanders besser geht,sei mal dahingestellt.

Wie mein Vorredner es schon ansprach. Sich als Rentner heute 2 mal im Jahr Thailand leisten zu können, da musst du schon einiges an Rente kassieren oder vielleicht auch während Deines Arbeitslebens etwas aufgebaut haben. Es sei Dir gegönnt.

Das bedeutet aber auch, dass du in einer Zeit gelebt und gearbeitet hast, wo es noch vorwärts ging. Du bist 70 Jahre alt also 1952 geboren? Dann hast du wahrscheinlich so 1970 angefangen zu arbeiten. Ich glaube da war es noch um einiges leichter sich ein Häuslein zu bauen oder etwas anzusparen. Da konnte man noch zweimal im Jahr in den Urlaub fahren, auch wenn nur der Mann gearbeitet hat.

Die in Deutschland lebenden müssen aber in einem Staat arbeiten, der die arbeitende Bevölkerung verachtet und für alles Geld hat, nur nicht für die eigenen Leute. Ich hatte die Möglichkeit Deutschland zu verlassen und woanders zu arbeiten. Und wenn ich sehe was ich hier an Netto vom Brutto habe und hier meine Angestellten vom Staat gepusht werden, dann Hut ab. Wenn man das erlebt hat, dann weiß man wie kacke Deutschland eigentlich ist.

Kein Mensch kann heute noch mit einem normalen Einkommen etwas in Deutschland aufbauen. Wie viele in Deinem Alter lieber Putingbato haben 2 oder 3 Jobs machen müssen, plus Frau die arbeitet um halbwegs über die Runden zu kommen? Das ist in den letzten Jahren pervertiert.

Zitat von Putingbato

Slickowan ich hab mein ganzes Leben hart malocht. Ich bin nicht der "weiter so" Typ. Im Gegenteil. Und ich habe euch die letzten 20 Jahre nichts eingebrockt. Das ist eine Unterstellung. Maloch du erst mal 45 Jahre. Dann kannst du mitreden.

Wie gesagt, die Bedingungen und Möglichkeiten sich etwas aufzubauen waren für Arbeitnehmer um einiges einfacher als heute. Das die arbeitende Bevölkerung über das was hier gerade passiert sich aufregt ist völlig normal...

Inflation, Strompreise, Abwanderung des Mittelstandes...

Ich habe jetzt 2 Kollegen aus Deutschland zu mir geholt. Somit fallen 3 Netto Steuerzahler weg..... und ganz ehrlich.... das ist eine innere Befriedigung für mich.... keinen Cent mehr an Deutschland zu zahlen.... herrlich!!!

Zitat von Sehake

Zitat von Slickowan

Und sich jetzt hinstellen und die jüngeren für blöd hinstellen die was ändern wollen und Mißstände anprangern und abstellen wollen, sauber… 😆

Wer sind den die jüngeren, die was ändern wollen?

Wie ich das so sehe, werden gerade die "jüngeren", die was ändern wollen und Missstände anprangern werden ja oft auch hier im Forum mehrheitlich -verteufelt.

Die, die sich dafür einsetzen das sich einiges ändert, damit auch sie und ihre Kinder / Kindeskinder noch die Chance auf ein gutes Leben auf diesem Planeten haben.

Ja - manche von denen schiessen auch mit ihren Aktionen übers Ziel hinaus - kein Zweifel.

Aber im Grundsatz lehnen sie sich auch gegen "die älteren" auf, die ihnen das alles eingebrockt haben da sie - lange Zeit unwissend - einfach das Leben genossen haben ohne sich über die Folgen eben dieses Lebensstils Gedanken zu machen.

Diese "die älteren" - die nun sagen sie wollen was ändern und Missstände anprangern - die wollen vor allem zurück zu "ihrem gewohnten Lebens(stil) war halt bequemer und einfacher und man musste sich keine Gedanken machen.

Alles anzeigen

Das ist ja leider das Problem der Jungen, die deiner Meinung nach etwas ändern wollen… Die machen sich eben keine Gedanken über die Um- und Zustände… Die plappern etwas nach, was ihnen eingetrichtert wurde, und sind im Grunde nur Marionetten. Die machen sich keine Gedanken WIE etwas an den jetztigen Zuständen langfristig, effektiv und für alle verkraftbar geändert werden kann. Da stehen nur Forderungen und fromme Wünsche im Raum, die in der Realität kaum umsetzbar sind und auf lange Sicht keinen Erfolg und keinen Fortschritt bringen.

Und die „etwas“ älteren die an die Problematik mit Sinn und Verstand herangehen wollen, Idiologiefrei, werden verteufelt.
Es muß etwas passieren, definitiv. Und es ist die letzten Jahrzehnte auch schon viel passiert. Leider wird vieles durch Macht- und Geldgier sabotiert und ad absurdum geführt was an positiven Bemühungen und auch Erfolgen vorhanden war.

Zitat von Slickowan

Zitat von Sehake

Wer sind den die jüngeren, die was ändern wollen?

Wie ich das so sehe, werden gerade die "jüngeren", die was ändern wollen und Missstände anprangern werden ja oft auch hier im Forum mehrheitlich -verteufelt.

Die, die sich dafür einsetzen das sich einiges ändert, damit auch sie und ihre Kinder / Kindeskinder noch die Chance auf ein gutes Leben auf diesem Planeten haben.

Ja - manche von denen schiessen auch mit ihren Aktionen übers Ziel hinaus - kein Zweifel.

Aber im Grundsatz lehnen sie sich auch gegen "die älteren" auf, die ihnen das alles eingebrockt haben da sie - lange Zeit unwissend - einfach das Leben genossen haben ohne sich über die Folgen eben dieses Lebensstils Gedanken zu machen.

Diese "die älteren" - die nun sagen sie wollen was ändern und Missstände anprangern - die wollen vor allem zurück zu "ihrem gewohnten Lebens(stil) war halt bequemer und einfacher und man musste sich keine Gedanken machen.

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Das ist ja leider das Problem der Jungen, die deiner Meinung nach etwas ändern wollen… Die machen sich eben keine Gedanken über die Um- und Zustände… Die plappern etwas nach, was ihnen eingetrichtert wurde, und sind im Grunde nur Marionetten.

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Wie behämmert muss man eigentlich sein, zu glauben man kann etwas ändern wenn man sich auf die Straße klebt oder Freitags Schule schwänzt?

Wenn diese jungen Leute es ernst meinen würden, dann würden Sie in Forschung gehen um Zukunftstechnologien zu entwickeln und wirklich etwas ändern zu können.

Diese Klimakleber erinnern mich ein wenig an die Filipinos die nach dem der Sturm ihr Haus abgedeckt vor die Tür hocken und beten und hoffen es passiert etwas.

So funktioniert die Welt eben nicht...

Wie heißt das Topic hier??????????????????????????????????????????????

Zitat von ALFI54

So langsam komme ich aus dem Staunen nicht mehr raus.

Das hatte ich auch als wir wieder nach Deutschland gezogen sind.... Ueberhaupt.... Wie ein Techniker? Ich hab doch ein Anschluss und vorher haben hier ja auch Menschen mit Internet gelebt. Nein... Muss jedes mal ein Techniker kommen. Dauert dann 4 Wochen.

Haben mir dann ein Stick geschickt der kaum funktionierte.

Zitat von drohne

Zitat von ALFI54

So langsam komme ich aus dem Staunen nicht mehr raus.

Das hatte ich auch als wir wieder nach Deutschland gezogen sind.... Ueberhaupt.... Wie ein Techniker? Ich hab doch ein Anschluss und vorher haben hier ja auch Menschen mit Internet gelebt. Nein... Muss jedes mal ein Techniker kommen. Dauert dann 4 Wochen.

Haben mir dann ein Stick geschickt der kaum funktionierte.

"Techniker " das hört sich gleich mal toll an : die schicken jetzt einen Techniker, Wow !

Ist aber ist in ersten Linie mal eine hochtrabende Wortwahl. In dem Sinne " Hier werden sie geholfen !"

Früher waren das noch nach altem Stil selbst ausgebildete hervorragende Monteure der Post, dann Telecom.

Heutzutage ist das weitgehend "ausgecourst" !

Das sind irgendwelche "Fuzzis" sag ich mal genz despektierlich die "im Auftrag der Telecom" tätig sind,

schon erkennbar am Fahrzeug wo denn nur klein draufsteht : " Im Auftrag der Dt. Telecom".

Genauso verhält es sich mit den Telecom - Callcentern. Das sind alles ausgecourste Dienste. Also freie Callcenter - Dienstleister . Da sitzen meinetwegen 100 Leutchen an den Leitungen. 5 sind dann z.B für Telecom zuständig und die anderen 95 für X beliebige Firmen. Anders ausgedrückt den Telefon-Service der Telecom übernimmt ein Dienstleister .

Merke: nicht überall wo z. B. Telecom draufsteht ist dann auch Telecom drin: ob es am Telefon ist, oder

der Monteur ( äääh Techniker " ) der vorbeikommt.

Gleiches gilt natürlich auch für andere Firmen wie Vodafone etc pp

Zitat von Putingbato

Zitat von Slickowan

Naja, 30 Jahre hab ich schon hinter mir, also nichts für ungut… Und muß locker noch 20 weitere Jahre wenn’s nach der Politik geht, also maule mal nicht so rum mit deinen 45 Jährchen. 🤣

Natürlich hast du uns das mit eingebrockt, du hast alles für gut befunden was so passiert ist und noch passiert, und hast zugeguckt wie die von dir gewählten Parteien alles zugrunde richten was Deutschland ausgemacht hat. Darauf lassen deine Äußerungen die du hier ständig zum Besten gibst schließen…

Und sich jetzt hinstellen und die jüngeren für blöd hinstellen die was ändern wollen und Mißstände anprangern und abstellen wollen, sauber… 😆

Ich stelle niemanden für blöd hin. wenn es dir hier nicht passt,dann änder es doch. Stell was auf die Beine. Gehe in die Politik und mach alles besser. Aber du bist auch einer von denen denen man es nicht recht machen kann. Aber Hauptsache meckern. Einfach nur traurig.

Sorry TanduayIce auch wenn es Offtopic ist.

Lieber Putingbato ... Einfach sagen das Slickowan in die Politik gehen soll das funktioniert nunmal nicht. Ausser du stattest ihn mit einem 6 stelligen Betrag aus. So laeuft nunmal diese Demokratie.

Zitat von Sehake

Aber im Grundsatz lehnen sie sich auch gegen "die älteren" auf, die ihnen das alles eingebrockt haben da sie - lange Zeit unwissend - einfach das Leben genossen haben ohne sich über die Folgen eben dieses Lebensstils Gedanken zu machen.

Du meinst die Generation Erbe?! Wir sind ja oft einer Meinung aber hier prallen Welten aufeinander. Ich habe so aus dem Stehgreif 20 Kunden wo die Eltern bzw. Grosseltern alles bezahlen. Es gab ueberhaupt noch keine Generation die so wenig gearbeitet hat wie die heutige Jugend und gleichzeitig in solch einem Wohlstand leben.

Zitat von Sehake

Aber im Grundsatz lehnen sie sich auch gegen "die älteren" auf, die ihnen das alles eingebrockt haben da sie - lange Zeit unwissend - einfach das Leben genossen haben ohne sich über die Folgen eben dieses Lebensstils Gedanken zu machen.

Diese "die älteren" - die nun sagen sie wollen was ändern und Missstände anprangern - die wollen vor allem zurück zu "ihrem gewohnten Lebens(stil) war halt bequemer und einfacher und man musste sich keine Gedanken machen.

Jetzt oute ich mich mal:

Ich bin Boomer, liebe mein Heimat- und Vaterland, habe mein Leben lang gearbeitet, bin ausgewandert und stolz darauf. Nein, ich will ums Verrecken nicht zurück.

Dass Bernie aus persönlichen Gründen zurück nach Deutschland ist, muss man akzeptieren und dass er den Mut dazu hatte in seinem Alter nochmal neu anzufangen, verdient Respekt.

Wenn ich Nachrichten lese und mich mit in Deutschland lebenden Freunden unterhalte, bin ich froh dass ich weg bin.

Die Welt dort erscheint mir aus der Ferne immer mehr wie eine Ansammlung Verwirrter.

Nicht nur den grünen Trend die Industrie und die Wirtschatt an die Wand zu fahren, die Leute bis in ihr privatestes Leben hinein zu drangsalieren und mit wirren Träumereien zu quälen, ihnen vorzuschreiben was sie essen, wie sie sich forbewegen und was sie denken dürfen, das finde ich , frei nach Robert H. zum K.....

Dass nachfolgende Generationen glauben das Rad noch runder neu erfinden zu können, ist nicht neu.

Aber gerade die Gen X und die Gen Z , die wie alle Generationen vor ihnen auch, mit den Errungenschafen und dem Wohlstand der Vorfahren aufwuchsen, glauben dass sich die Welt nach ihrer "Work-Life-Balance" zu richten hat, dass sie als Einzige die Weisheit mit Löffeln gefressen haben und dass das wirre Geplapper der grünen Weltuntergangpriester die einzg gültige Wahrheit ist, weil ja alle Generationen vorher nur "Mist" gebaut haben.

Diese Generationen vergessen ganz, dass es genau dieser Mist ist, der ihnen den Hintern warm gehalten hat und noch hält.

Das alles was ich aus der alten Heimat höre, lese und sehe, bestätigt mich darin, dass es richtig war wegzugehen.

Hut ab vor Bernie, der sich in diese Abenteuer gestürzt hat.

jede generation hat ihre eigenen probleme , diese werden oft von den nachfolgenden oder vorausgegangenen nicht verstanden weil da zuviel ego vorherrscht ,

auswandern und zurückkehren ist individuell und kaum für fremde zu beurteilen .

die dümmsten sprüche darüber sind in den letzten 15 jahren oft genug gefallen und ich wundere mich über die vielen likes darüber , ohne mal zu analysieren . . .

Zitat von staatsknecht

Wer unzufrieden mit seiner Lebenssituation ist und dafür in erster Linie den Staat und die Gesellschaft verantwortlich macht, wird schnell feststellen, wenn er dann ausgewandert ist, daß er seine Probleme und Einstellungen mitgenommen hat und auch dort nicht klarkommt!

Auswandern löst keine Probleme, die man vorher schon hatte... es schafft höchstens neue!

das ist viel zu pauschal und wurde im forum bereits 1000 mal gepostet ,

ein einziges fehlurteil eines prozesses macht das schon deutlich , eine ungerechtfertigte kündigung , eine bedrohung oder körperverletzung wird jederzeit ausreichen um ein trauma und eine bleibende unzufriedenheit zu produzieren , es gibt noch sehr viele andere gründe die den gedanken an auswanderung in folge von ungerechtigkeiten ohne staatliche hilfe entstehen lassen .

also manchmal sollte man doch erst mal eine weile überlegen und nicht solche stammtischsprüche raushauen .

Zitat von staatsknecht

 

Wer unzufrieden mit seiner Lebenssituation ist und dafür in erster Linie den Staat und die Gesellschaft verantwortlich macht, wird schnell feststellen, wenn er dann ausgewandert ist, daß er seine Probleme und Einstellungen mitgenommen hat und auch dort nicht klarkommt!

Auswandern löst keine Probleme, die man vorher schon hatte... es schafft höchstens neue!

Wer unzufrieden mit seiner Lebenssituation ist, hat zwei Möglichkeiten. Er wird zum Miesepeter, der ständig herumnörgelt, anderen die Schuld an seinem Elend gibt, ohne wirklich was anzupacken, oder er stellt sich auf die Hinterbeine und ändert das was er ändern kann.

Natürlich gibt es Situationen, die man nicht ändern kann. Es bleibt sie dann als bitter Pille zu schlucken, womöglich zum Nörgler zu werden oder aber dem Schlamassel ausweichen und ihn hinter sich lassen.

Was für einen selber das Richtige ist, muss jeder für sich selbst herausfinden. Einen Ratschlag, tu dies oder das, kann man nicht geben.

Es ist nicht richtig dass derjenge , der auswandert seine Probleme mitnimmt. Das trifft allerhöchstens auf denjenigen zu, der selber das Problem ist.

Wer auswandert der tut das normalerseise in der Absicht seine Lebenssituation zu verändern, zu verbessern und/oder Ballast hinter sich zu lassen.

Natürlich trifft der Auswanderer , wenn er ehrlich ist, an seinem neuen Wohnort auch auf kleinere oder grössere Probleme in den neuen Gesellschaft, der neuen Umgebung.

Dann muss er eben erneut entscheiden was er wirklich will.

Der Kreislauf beginnt von Neuem.

Zitat von cathbad

Natürlich trifft der Auswanderer , wenn er ehrlich ist, an seinem neuen Wohnort auch auf kleinere oder grössere Probleme in den neuen Gesellschaft, der neuen Umgebung.

Dann muss er eben erneut entscheiden was er wirklich will.

Der Kreislauf beginnt von Neuem.

Sehr richtig. Wenn der Auswanderer, vor der Auswanderung, aber schon in einem Land die für ihn wichtigen Parameter nicht vorfindet, dass lässt er es da schon mal sein.

Jeder ist da anders.

Ich komme nicht mit dem Morden an Politikern, Journalisten und sogenannten Drogenabhängigen klar. Auch die indifferenzierte Haltung der Regierenden ggü. den Schwachen ist für mich entscheidend. Da bügelt ein besseres Winterwetter nichts aus.

Dies hat erstmal nichts direkt mit mir zu tun. Sondern mit den Grundwerten wie ICH leben will. Daher bleiben die Philippinen NUR ein Touri-Land wie andere auch. Obschon ich dort von den Gegenheiten, mit meinen finanziellen Mitteln, OHNE nenneswerte Probleme leben könnte. Ich vor nichts fortlaufe. Auch mit den KVs, die hierzu nötig wären und der resp. guten Umgegend.

Nur es passt einfach nicht, obschon es mir dort landschaftlich gefällt.

Das ist MEINE Argumentation, wobei ich nicht auch hier Probleme sehe.

Eins ist klar Leute, die Welt schreitet auf Riesenprobleme und Umwälzungen zu. Auch wenn es mich nur noch wenig tangiert, unsere Kinder werden es ausbaden. Auch da fehlt mir in der Dritten Welt die Grundlage in der Zukunft, eine Zukunft ohne mich.

Es gibt das ideale Land nicht.

LG Alf

Zitat von Berni 2

Es wird langsam Zeit das die Leute aufwachen und ihre Stimme erheben, bevor es zu spaet ist, wenn es das nicht schon jetzt ist. Die Leute werden in Panik versetzt und eingelullt, wobei die Medien da kraeftig unterstuetzen, das sie alles hinnehmen und nicht wiedersprechen, es gibt doch mittlerweile schon sehr viele die keine eigene Meinung mehr haben. Obwohl ich naechstes Jahr auch 70 Jahre werde, mache ich da nicht mit und stehe auf und sage meine Meinung.

Berni, das sind Aussagen die immer, und zu jeder Zeit passen.

Das Lustige, die Grünen hatten ihre Berechtigung in der Vergangenheit. Jetzt dürfte jedem klar sein, dass es weltweite Probleme gibt, nicht nur in D, wie man hier immer wieder glauben will.

Die Politik wird da auch nicht dran vorbeikommen, und Parteien aller Länder sind gefragt. Da kommt man aber nicht hin, da man Systemkriege spielt. Auch weiterhin. Man löst keine Weltprobleme wie Überbewölkerung und Vermühlung durch Plastik durch regionales Denken.

Die Bildung der eigenen Meinung ist erstmal wichtig. Welche Meinung ? Wer bestimmt diese Meinung ? Es sollte doch irgendwann klar sein, dass die Pressen der Welt sich besser mit schlechten Nachrichten verkaufen lassen ! Das muss man erst mal verdauen. Das wird immer ein Fakt bleiben. Ein Problem der Menschheit. Wird sich nie ändern.

Beeinflussung wie es die AfD in D, oder FN in F macht wird trotzallem Einfluss auf Regierende haben. Es ist ein Prozess. Und somit werden die Extremen wieder hinfällig.

Aber, Du bist alt genug, bist erfahren genug zu wissen, dass Geld immer alles regiert. Es ist nur eine Frage welche Krümel fallen für jeden ab. Und eben, wie gut kann man mit den Krümeln leben ?

LG Alf

Zitat von cathbad

Aber gerade die Gen X und die Gen Z , die wie alle Generationen vor ihnen auch, mit den Errungenschafen und dem Wohlstand der Vorfahren aufwuchsen, glauben dass sich die Welt nach ihrer "Work-Life-Balance" zu richten hat, dass sie als Einzige die Weisheit mit Löffeln gefressen haben und dass das wirre Geplapper der grünen Weltuntergangpriester die einzg gültige Wahrheit ist, weil ja alle Generationen vorher nur "Mist" gebaut haben.

Die Leute die von ihren Eltern leben sind in der Minderheit. Den meisten wird unmissverständlich klargemacht, dass materiell für sie nix drin ist. Warum sollte man jemandem für 1500 netto helfen, sein Gehalt von 2 auf 4 Mio Eur zu verdoppeln? Ohne Sicherheiten, ohne Perspektive? Und nein, das sind keine Unternehmer, das sind Manager und die sehr viele führen Unternehmen nach Grundrechenarten und ihrem kleinen Business-School-Hirn. Sie verwalten. Und für einen Verwalter sind das absolut überzogene Summen.

"The only people who will remember you've always been working long hours are your kids". "Your 9-to-5 is another man's passive income". Kann man halt schon mal keinen Bock drauf haben. Wenn sich also die Leute andere Prioritäten setzen, dann soll das so sein. Was sollen die tun? Unnützen Plunder herstellen, der dann nach zwei Jahren unrecyclebar verbrannt wird? Zahlen hin- und herschieben bis eine bestimmte Zahl einen bestimmten Wert überschreitet und jemand mehr Geld bekommt? Da kann ich mir sehr gut vorstellen, dass die Leute das Nötigste tun damit der Lebensunterhalt gesichert ist und den Rest lieber mit sinnvollen Tätigkeiten verbringen. Würde ich nämlich auch so machen wenn ich keinen Ausweg aus der Festanstellung sehe.

Was aber wirklich gebraucht wird, und hier sind wir beim Problem, sind "unbezahlbare" Jobs, weil sie gesellschaftlich relevant sind. Kranken- und Altenversorgung. Ver- und Entsorgung. Lehrer. Unbezahlbar in dem Sinn, dass es dafür keinen echten Markt gibt auf dem sich ein Wert bestimmen lässt. Der Markt den es für einige dieser Sachen gibt ist nur an Profitmaximierung interessiert, und damit verzerrt.

Ich traue "den jungen Leuten" wesentlich mehr positive Veränderung zu als den derzeit existierenden Politikern. Die können nämlich etwas weiter denken als "wie haben wir das die letzten 60 Jahre gemacht" – die denken "was machen wir in den nächsten 60 Jahren?". Die Mehrheit der Politiker, "Entscheider" und derjenigen die Einfluss haben interessiert das aber nicht, die haben keine 60 Jahre mehr vor sich. Und bei dem kleinen Rest soll bitte niemand mehr stören, schliesslich hat man ja sein ganzes Leben diesen verbleibenden …25?… Jahren geopfert.

Zitat von cathbad

Dass Bernie aus persönlichen Gründen zurück nach Deutschland ist, muss man akzeptieren und dass er den Mut dazu hatte in seinem Alter nochmal neu anzufangen, verdient Respekt.

Das ist ja quasi eine erneute Auswanderung, nach der langen Zeit. Deswegen teilweise auch die grossen Enttäuschungen, man kennt es halt von früher und es hat sich dramatisch verändert. Für die Leute die da wohnen ist es aber ein Übergang, und keine "digitale" Situation. Und weil es "Zuhause" ist, trifft es dann doppelt. Ich weiss auch nicht ob ich wenn ich mal wieder in Deutschland wohnen sollte, dort wohnen würde wo ich schon mal gewohnt habe. Es ist nicht dasselbe aber doch irgendwie langweilig.

Zitat von foobamsen

Es ist nicht dasselbe aber doch irgendwie langweilig.

oder traurig weil man erinnerungen nicht einfach ausradieren kann

Zitat von foobamsen

Ich traue "den jungen Leuten" wesentlich mehr positive Veränderung zu als den derzeit existierenden Politikern. Die können nämlich etwas weiter denken als "wie haben wir das die letzten 60 Jahre gemacht" – die denken "was machen wir in den nächsten 60 Jahren?". Die Mehrheit der Politiker, "Entscheider" und derjenigen die Einfluss haben interessiert das aber nicht, die haben keine 60 Jahre mehr vor sich. Und bei dem kleinen Rest soll bitte niemand mehr stören, schliesslich hat man ja sein ganzes Leben diesen verbleibenden …25?… Jahren geopfert.

Genau getroffen. Theoretisch.

Allerdings reicht es nicht das Rad neu zu erfinden. Etwas Erfahrung schadet da nicht. Etwas heisst nicht nur.

Wenn ich mich allerdings so umschaue, es wird mir Angst und Bange.

Änderungen heisst auch Arbeit und Zeitaufwand. Da stört die Freizeit doch.

Ein neues Schulfach in L soll nun Geldmanagement werden u.a. Sparen lernen . Heute lag ein Leitfaden im Briefkasten, Thema: "Wie wähle ich ein Parlament ?" . Sowas lernten wir in der Grundschule, Fach Bürgerkunde. Wie gesagt, es wird mir Angst und Bange.

LG Alf

Letzte Warnung...es geht hier um "Meine Rückwanderung von Bernie" und nicht um allgemeine Politik! Ich gehe jetzt wieder ins Bett, sollte hier weiter OT gespamt werden, setzt es nach meinem Aufwachen Abmahnungen!

Ist Berni 2 , der Rückwanderer nun ein schlechter Mensch ?

Ein unverbesserlicher Nörgler. Weil er für sich Änderungen zum Deutschland vorher und nachher ,

dem Deutschland damals und heute feststellt , auflistet und notiert ?

Ist er nicht eher jemand - sozusagen aus der Mitte des Volkes - wie man so schön sagt ?

Fern von politischen Ideologien , Wunschdenken und Phantasien oder gar ein "Weltverbesserer" ?

Ertragen es viele nicht, oder nicht mehr , daß ihr Deutschland , ihr Deutschlandbild anhand von Vergleichen von früher und der Jetztzeit, anhand von Eindrücken eines Normalos hervorgekehrt werden ?

Augen zu und Mißstände nicht ansprechen, sondern unter den Teppich kehren ?

und das Hohelied "Vom besten Deutschland aller Zeiten" mitsingen ?

Sind wir schon wieder soweit, daß jemandem der täglich sichtbare Tatsachen und Verwerfungen auch nur anspricht sogleich zugebrüllt bekommt :

" Dann verschwinde doch wieder , wenn es dir hier nicht passt ! "

Was ist daran so schwer zu ertragen, wenn sozusagen ein Zeitzeuge nach einer langjährigen Abwesenheit zurück kommt und sich auf einem geistigen Zettelchen wahrgenommene Veränderungen notiert oder preisgibt ?

Ist der Blick in den Spiegel den er uns, den Hiergebliebenen hinhält so unerträglich ?

Ertragen wir Wahrheiten nicht mehr ? Fakten? Ganz alltägliche Begebenheiten, Erlebnisse ?

Warum tun sich sooo viele schwer, wenn man Fakten, Mißstände anspricht ?

Infrastruktur, Schlechte Straßen , baufällige Brücken, marodes Schienennetz, unpünktliche heruntergewirtschaftete Bahn, versäumte Umstellung auf Güterverkehr Bahn -statt Straße, katastrophale Energiepolitik- , vernachläßigter sozialer Wohnungsbau, Unerträgliche Bau und Ordnungsverfahren ( Flughafen Berlin Bahnhof Stuttgart etc), Marode Schulen und Schulwesen, Statt Bildungselite - verschenktes Massenabitur, Pflegenotstand

und und und ......

diese Liste ließe sich schier endlos fortsetzen.

Wer ist dann eigentlich "der Böse " ?

Der, der die Mißstände anspricht und Verbesserungen anmahnt ?

oder

Der, der alles gut und schönredet, die Augen verschließt und in seiner Scheinwelt lebt.

Die Realität ist überall - man muß sie nur sehen, sehen wollen -

oder aber die Augen vor ihr verschlißen ! "