Hallo Freunde,
folgende Situation:
- ich habe 2008 auf den Phil rechtmäßig geheiratet, alles mit vielen Zeugen und auch rechtlich absolut sauber.
- rund 25Ts Euro flossen in Unterhalt, Deutschkurse, Hoffnung auf Familienzusammenführung,
- 2012 stellte sich bei einem Besuch heraus, daß die große Liebe inzwischen mit einem anderen zusammen lebt und 2012 von ihm ein Kind geboren hat.
- auf der Geburtsurkunde dieses Kindes hat sie statt meinem (Ehe-)Namen den Namen des biologischen Erzeugers eintragen lassen.
- wie sie sogar diesen Betrug hinbekommen hat, obwohl sie selbst einen geänderten Ausweis mit meinem neuen Familiennamen hat ist mir schleierhaft.
Da sie somit nicht nur mich betrogen hat, sondern auch das Kind um sein Geburtsrecht (spätere Möglichkeit zum Auswandern mit dt. Staatsbürgerschaft nach Deutschland + Erbrecht (habe sonst keine weiteren Nachkommen)) würde ich diese Recht und Gesetzlosigkeit der Mutter gern verfolgen. Alle Welt spricht davon daß Adultery nach philippinischem Gesetz strafbar ist, ihre Urkundenfälschung sicher nicht weniger.
Meinem Vorhaben diese falsche Geburtsurkunde des Kindes rechtlich richtig zu stellen (mich als ehelichen Vater statt dem Lover) steht entgegen, daß ich nicht mehr persönlich auf die Phil. reisen möchte, da ich zwar bei ihrer Familie gern gesehen bin (diese hat ihre Tochter/Schwester wegen dem Ehebruch verstoßen), aber nach mehreren gegenseitigen ernsten Drohungen eben nicht bei ihrem neuen Lover. Ich selbst könnte mich sicher auch nicht beherrschen diesen im "trauten Heim" zu besuchen.
Hat jemand Erfahrung mit einem solchen Fall, kennt das nötige Vorgehen? Sollten die Beiden im Gefängnis landen wäre das ein angenehmer Nebeneffekt;... Priorität 1 hat aber die Richtigstellung des Kindes als mein eheliches Kind samt Anmeldung und Eintragung bei der dt. Botschaft als Erbberechtigte Tochter.
Wie geht man es am besten an; polizeiliche Anzeige, Antrag bei NSO auf Richtigstellung, kann die Botschaft in Berlin dabei weiter helfen?
Für Rat und Hinweise dankend H.