Meine erste Reise auf die Philippinen... im November

  • Ich habe nie gesagt, dass die NPA nur auf Mindanao aktiv ist.

    Ich sagte, dass die NPA bevorzugt in den Bergen aktiv ist. ;)

    Ja, und? Welche Schlüsse ziehst Du denn daraus?

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    Bilder unserer Touren hier: Nord-Luzon, Kordilleren, Reisterrassen, Banaue, Sagada, Pinatubo und Vigan!


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  • Mindanao ist auch Philippinen-Kennern nur bedingt zu empfehlen.

    Also das wuerde ich jetzt so nicht unterschreiben...



    Einem Philippinen-Neuling würde ich Mindanao jetzt nicht empfehlen.

    Das ebenfalls nur bedingt.

    Alle Mindanao-Diskussionen zwischen euch hin oder her, ich lebe seit gut 10 Jahren auf Mindanao (Davao City) und kann sagen es gibt sowohl ungefaehrliche als auch "gefaehrliche" Gebiete auf der Insel.

    Alles oestlich von Davao halte ich persoenlich fuer unbedenklich, je weiter es jedoch in den Westen geht je weniger gern fahre ich als Auslaender dorthin. Soll heissen weiter als nach Cotabato wuerde ich persoenlich nicht fahren, auch nicht in Begleitung von hiesigen Filipinos.


    Aber wie gesagt, der Osten Mindanaos ist (meiner Meinung nach) absolut unbedenklich; ich verbringe dort regelmaessig Urlaube mit Kind und Kegel entlang der gesamten Ostkueste.

    Dies jedoch von einem "Philippinen-Kenner"... - Neulingen wuerde ich grundsaetzlich nirgends auf den Phils empfehlen auf eigene Faust also alleine in "unbekanntes Gebiet" zu reisen - dies schliesst in diesem Fall auch Ost-Mindanao mit ein. Auch wenn dort nicht an jeder Ecke Terroristen von der Palme hervorspringen, die Gefahr an Abzocker und Gauner zu geraten ist leider ueberall relativ hoch, da man als Greenhorn einfach ein gefundenes Fressen ist.


    Doch sei es drum...


    Was das Wetter betrifft, so gilt auf den Phils generell, dass die Regenzeiten im Sueden weniger spuerbar sind als im Norden.

    Den November halte ich (bei mir daheim, also eben auf Mindanao) vom Wetter her fuer weniger problematisch, was aber nicht heisst dass man nicht Pech haben kann und es regnet mal 5 Tage durch.

    Das waere bei einem Aufenthalt von nur 15 Tagen sehr schade und ist leider nicht abzusehen.


    In dieser Konstellation wuerde ich am ehesten zu einem Staedteurlaub raten, dort laesst sich die Zeit auch bei Regen relativ gut verbringen.

    Wandern wie gesagt eher nur mit Regenschirm im Gepaeck...

    Meditieren ist immernoch besser als rumsitzen und nichts tun

  • Ich war auch schon mehrmals in Davao und habe mich absolut nicht unsicher gefühlt. Im Gegenteil.


    Es gibt aber auf Mindanao Gebiete, die man meiden sollte. Das wird wohl Niemand bestreiten.


    Wenn man weiß wo man sich auf Mindanao aufhalten sollte, und wo nicht, wird m dor genau so sicher sein wie überall auf den Phils.


    Hier im Thread geht es darum einem Neuling, der noch nie hier war, Reisetips zu geben.


    metamorph hat drauf hingewiesen, daß es für einen absoluten Newcomer auf dessen erster Reise vielleicht zunächst mal bessere Ziele geben kann.


    Daran kann ich nichts falsches erkennen. Und die hier aufgekommen Schärfe muß eigentlich gar nicht sein.

  • Ich verstehe nicht, warum bei einigen Herren der Hormonhaushalt so verrückt spielt, dass sie sich dermassen über ein paar Ratschläge von mir aufregen müssen.


    Auch wenn die Sehkraft nachlässt . . .


    Die Schrift lässt sich bei jedem elektronischen Ausgabegerät vergrössern.


    Ich habe lediglich gesagt, dass Mindanao für einen Philippinen-Neuling nicht gerade zu empfehlen ist.


    Ebenfalls habe ich dazu geraten, vor einer Wanderung in den Bergen, mit einem kundigen Philippinen-Kenner, sich über die allfälligen Risiken zu unterhalten.


    Dies habe ich mit den offiziellen Reisehinweisen belegt.


    Nicht mehr und nicht weniger.


    Das alles aus dem einfachen Grund, weil ich nicht weiss, wie reiseerfahren, abenteuerlustig oder risikofreudig der TS ist.


    Es gibt genug Personen, die schnell unsicher sind und nicht in ein 'Risikogebiet' reisen wollen.


    Nun hat der TS die Warnhinweise und kann selbst entscheiden, welche Gebiete er besuchen will.


    Für mich ist es unverständlich warum man(n) sich über meine Aussagen dermassen ereifern und mich beleidigen muss.


    Eigene Erfahrungen können ja gerne, emotionsneutral und subjektiv geschrieben werden.


    Selbst wenn diese positiv sind, ändern sie nichts an den Risikobewertungen durch offiziielle Stellen.


    Ich für meinen Teil erwarte einen höflichen Umgangston, denn ich glaube, dass ich stets bemüht bin, anderen Membern gegenüber mit Anstand und Respekt zu begegnen, auch wenn ich ihre Aussagen für fragwürdig oder gar schlecht halte.

  • Moien allerseits,


    Die Fragen waren ja eigentlich einfach vom TS, und sind auch genügend belegt worden. Ich denke mal, dass Rumstreiterein niemandem was bringen. Kosten bloß Zeit und sind ineffektiv. Wir sind im "Reiseforum", nicht im "Small Talk".


    Fakt ist, dass viele Gebiete nun mal nicht so sicher sind, wie wir es gewohnt sind. Wobei "SICHER" interpretiert werden müssen.


    Seid doch einfach mal cool, man muss nicht immer Recht haben, und aus dem Kasten springen. Ich finde ja auch Manila ziemlich OK, die Meisten hier eben nicht. Dann lässt man es einfach. Jeder muss seine Fakten auf den Tisch legen, dann entscheiden was er will.


    Im Endeffekt muss jeder für sich alleine sterben ... :happy:tease


    LG Alf

    - Habe stets Respekt vor dir selbst, Respekt vor anderen und übernimm Verantwortung für deine Taten. - Dalai Lama


    - Meine Philippinenbilder

  • Da es auf meine Aussagen ein paar heftige Reaktionen gab, beziehe ich hier Stellung.


    Meine Aussagen waren


    • Eine allgemeine Warnung vor Mindanao.
    • Einen Risikohinweis betreffend der NPA in den Bergen.
    • Ebenfalls meine Aussagen betreffend Taifun zwischen Bohol und Cebu im November 2018.



    Es gab hier und in einer persönlichen Nachricht Entschuldigungen dazu.


    Nun bin ich der Meinung, dass es einige Missverständnisse gab.

    Ich mag keine Missverständnisse und deshalb werde ich ein paar Erklärungen abgeben.



    Mindanao und NPA


    Ich habe nie gesagt, dass Mindanao und NPA zusammengehören oder ein gemeinsames Ziel verfolgen, sprich dasselbe Risiko bedeuten.


    Selbstverständlich waren meine Ratschläge für Mindanao und wegen der NPA eine Verallgemeinerung.

    Denn eine regional spezifische und/oder subjektive Meinung bringt einem Philippinen-Neuling, meiner Meinung nach, nur wenig.

    Vor allem dann nicht, wenn man nicht weiss, was für ein Mensch der Fragestellende ist.


    Vielleicht habe ich mit den Links zu den Reisehinweisen betreffend Philippinen zu lapidar reagiert.



    Warum ich eine allgemeine Warnung abgesetzt habe


    • die vielen Berichte in den Medien und die Reisehinweise der einzelnen Länder


    Meine Aussage hat zudem noch folgenden Hintergrund:


    • Meine Frau, sie hat Verwandte auf Mindanao, warnte mich eindringlich vor der Insel und weigert sich beharrlich nach Mindanao zu gehen. Und das obwohl sie selbst Mindanao gerne sehen möchte, denn es ist bekannt, dass Mindanao eine wunderschöne Insel ist.
    • Ihre Familie hat mir ebenfalls scharf abgeraten, nach Mindanao zu gehen.
    • Ebenfalls haben mir, der Familie bekannte hochrangige Polizisten, den dringenden Rat gegeben Mindanao nicht zu besuchen und vorsichtig in den Bergen zu sein.
    • Ich kenne einem Grossmeister in Cebu-City, welcher manchmal als Bodyguard tätig ist (auch auf Mindanao). Er hat mir sogar verboten nach Mindanao zu gehen und mich vor den Bergregionen gewarnt (er ist wie ein väterlicher Freund für mich).



    Ich für meinen Teil höre gerne auf die Ratschläge von Einheimischen und Fachleute, die in dieser Materie tätig sind.

    Das war meine Intention, die Warnungen der Einheimischen, an den TS weiterzugeben.


    Selbstverständlich wird es auch auf Mindanao Orte und Regionen geben, die ungefährlich sind.

    Genauso wie in den meisten Bergregionen.


    Doch als Philippinen-Neuling ist es wahrscheinlich unmöglich, diese Risiken abzuschätzen, zumal sich diese auch ändern können.

    Als Weisser und Christ, stellt man eben gerade ein Ziel von fundamentalistischen Muslimen dar.

    Von den allgemeinen Risiken, die ein Tourist in jedem Land beachten sollte, ganz abgesehen.


    Ich glaube, dass nur wenige die Gefahren richtig einschätzen können und wenn dann doch etwas passiert, dann ist es zu spät.

    Gerade in diesem Forum gibt es diverse Diskussionen, welche die Gefahren auf den Philippinen zum Thema haben.


    Dabei möchte ich auch auf den Bombenanschlag im südlichen Cebu, vor ein paar Monaten, erinnern.

    Eine Region, die ich persönlich nicht als gefährlich auf dem Radar hatte und mich auch oft dort aufhielt.


    Ebenso Dumaguete und Negros Oriental, wo es einige Vorfälle gab.


    Eine Stadt und Region, die meine Frau und ich lieben und gerne dort sind.

    Wir haben immer wieder, auf eigene Faust, Ausflüge in die Berge und ins Hinterland unternommen.

    Auch wir hatten nie den Eindruck, dass es gefährlich ist und hatten auch keine speziellen Erlebnisse.

    Trotzdem gab es in und um Dumaguete Vorfälle.



    Ich könnte noch mehrere tausend Worte zur Erklärung verwenden, was nichts ändern wird, denn eine allgemeine Warnung sollte niemals Anlass für solche Reaktionen sein.


    Eine allgemeine Warnung ist eine generelle Aussage und muss von jedem subjektiv ausgelegt werden, denn er hat im schlimmsten Fall die Folgen zu tragen.



    Meine Aussage betreffend Sturm


    Mir war der Name des Sturmes nicht bekannt.


    Meine Erlebnisse waren die folgenden:


    • Wir waren vom 10. - 25. November 2018 auf den Inseln Bohol und Panglao.
    • Meine Frau war einige Tage nervös und verfolgte den Sturm auf dem Radar. Anzumerken ist, dass ich sie als einen Menschen kenne, der nicht so schnell aus der Ruhe zu bringen ist.
    • Sie zeigte mir auch die Warnungen diverser Medien.
    • Der Hotelbesitzer bat einige Gäste dabei zu helfen, alle Gegenstände ins Gebäude zu bringen, respektive zu sichern.
    • Kurze Zeit später bekam meine Frau diverse Bilder und Videos von Freunden und Familien, die die Schäden des Sturmes zeigten. Ebenfalls waren diese Bilder und Videos auf Facebook zu sehen.
    • Da ich weder Cebuano, noch Tagalog oder Filipino beherrsche, waren alle diese Berichte kryptisch für mich.


    Ich bin, zumindest wenn ich mit meiner Frau auf den Philippinen unterwegs bin, ein unbedarfter Tourist und lege alles vertrauensvoll in ihre Hände.

    Was ich mitbekam, war die Nervosität meiner Frau und einiger Filipinos, ebenso die gewaltigen schwarzen Wolken am Himmel und, für mich ungewohnt, starker Regen und heftige Winde.


    Da meine Frau, wie auch der Hotelbesitzer und einige Filipinos, schon bald sagten, dass der Sturm nicht nach Bohol kommen wird, interessierte ich mich nicht weiter für das Thema.


    Nun schickte mir ein Member einen Link zu den Stürmen auf den Philippinen.

    Meine Frau schickte mir die Medien, die sie mir damals zeigte.

    Nun habe ich schnell gesehen, was der Fehler war.


    Es war Samuel, der Ende November 2018 über die Philippinen zog.


    Wikipedia / 2018 Pacific typhoon season / Tropical Storm Usagi (Samuel)


    Meine Frau zeigte mir die Radaraufnahmen und Warnungen, als Samuel noch östlich von Leyte und der genaue Verlauf noch nicht bekannt war.

    Es wurde angenommen, dass Samuel über Leyte und zwischen Bohol und Cebu, nach Negros ziehen wird.

    Zumindest in der Vorwarnung bestand die Möglichkeit, das Samuel auch auf Bohol treffen könnte.


    Dumaguete.info / tropical depression samuel hits eastern samar


    Nach der Entwarnung für Bohol habe ich mich nicht mehr weiter um das Unwetter gekümmert, und bin fälschlicherweise davon ausgegangen, dass Samuel irgendwo zwischen Camotes und Bohol durchgezogen ist.


    Das ist tatsächlich mein Fehler.

    Dafür entschuldige ich mich.


    Im Kontext zu der Frage des TS wollte ich damit eigentlich lediglich zum Ausdruck bringen, dass es im November durchaus heftige Unwetter auf den Philippinen geben kann.

    Vor allem wollte ich den TS, da es sich um seine erste Reise auf die Philippinen handelt, darauf hinweisen, dass ein Unwetter die Rückreise zum Flughafen um mehrere Tage verzögern kann.

    Denn während drei Tagen war der Schiffsverkehr, rund um Bohol, ausgesetzt.




    Wie gesagt, ich bin auch für äusserst präzise Angaben und korrekte Aussagen.

    Vor allem dann, wenn nach konkreten Fakten gefragt wird, jedoch weniger, wenn es um allgemeine Beispiele geht.


    Es sollte immer alles im Zusammenhang gelesen und nicht aus dem Kontext gerissen werden.


    So oder so.

    Ich bin der Meinung, dass es keine Gerechtfertigungen gibt, jemanden hart zu attackieren.

    Von moralisch und ethisch verwerflichen Aussagen abgesehen.


    Wenn jemand etwas schreibt, was nicht richtig ist, dann fragt man erst mal freundlich nach, wie er zu diesen Aussagen kommt (die meisten Missverständnisse lassen sich schnell klären) und kann es dann, wenn nötig, höflich und sachlich richtig stellen.


    Für eine solche Korrektur bin ich auch dankbar, denn so kann ich etwas lernen.


    Mir geht es nicht darum um jeden Preis Recht zu haben, denn ich bin ein Mensch und selbstverständlich mache ich Fehler, wie alle anderen auch.

    Diese Fehler sollten mir natürlich auch aufgezeigt werden, denn sonst bleibt mir die Fehlinformation erhalten.

    Mir geht es einzig und alleine darum, dass man sich mit Anstand und Respekt behandelt.


    Für die Entschuldigungen einzelner Member bedanke ich mich und nehme diese auch gerne an.

  • Danke, dass wir differenzieren konnten. Die Mindanao-Infos sind interessant, auch danke dafür.


    Andere Infos gerne per PM. ;)

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    Bilder unserer Touren hier: Nord-Luzon, Kordilleren, Reisterrassen, Banaue, Sagada, Pinatubo und Vigan!


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  • Also ich fliege seit ca. 20 Jahren auf Mindanao (CdO), in den letzten Jahren 3 mal im Jahr für jeweils mehrere Wochen. Bin auch viel auf der Insel herum gekommen - nie gab es irgend welche Probleme, nie habe ich mich unsicher gefühlt.. OK, den Südwesten meide ich - dass muss nicht sein.


    Philippinos neigen dazu in allen möglichen und unmöglichen Situationen grosse Gefahren zu sehen. Aus einem stärkeren Wind wird ganz schnell ein Taifun.


    Was die Warnungen von z.B. der Deutschen Botschaft angehen: Da wird -mal wieder alles über einen Kamm geschert. Man sollte da schon differenzieren zwischen den einzelnen Teilen.

    Paragraf 5 des Grundgesetzes: Jeder hat das Recht seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äussern

  • Na das nenne ich mal eine Stellungnahme. Respekt.


    Mit "Vorfälle in Dumaguete" meinst Du vermutlich die Morde an Ausländern in den letzten Monaten.


    Nun, diese Vorfälle hat es gegeben. Es handelte sich nicht Touristen, sondern hier lebende Expats, die ihr Business betrieben. Das macht es nicht besser, und rechtfertigt schon gar nichts


    Dennoch halte ich Dumaguete für einen der sichereren Orte auf den Philippinen. Wie überall sollte man Regeln befolgen. Dann lebt man hier recht sicher.


    Befolgt man diese Regeln nicht, kann es komisch werden. Dazu braucht man weder in die Berge oder nach Mindanao. Das kann überall passieren. Wir reden von einem 3. Welt Land mit unzureichender Infrastruktur und allen anderen Problemen.


    Ich personlich, und viele hier lebende Expats die ich kenne, haben noch nie Schwierigkeiten bekommen.

  • Mit "Vorfälle in Dumaguete" meinst Du vermutlich die Morde an Ausländern in den letzten Monaten.


    Nun, diese Vorfälle hat es gegeben. Es handelte sich nicht Touristen, sondern hier lebende Expats, die ihr Business betrieben. Das macht es nicht besser, und rechtfertigt schon gar nichts


    Dennoch halte ich Dumaguete für einen der sichereren Orte auf den Philippinen. Wie überall sollte man Regeln befolgen. Dann lebt man hier recht sicher.

    Genau die Vorfälle meinte ich.


    Ich nahm jetzt Dumaguete auch nur als Beispiel, wie Warnungrn und subjektive Erlebnisse auseinander gehen können.


    Auch wir fühlten uns jederzeit wohl und sicher in und um Dumaguete.

    Nicht umsonst wird die Stadt als 'Stadt der freundlichen Menschen' bezeichnet.


    Trotzdem gab es Vorfälle und gibt es Warnungen für die Region.


    Befolgt man diese Regeln nicht, kann es komisch werden. Dazu braucht man weder in die Berge oder nach Mindanao. Das kann überall passieren. Wir reden von einem 3. Welt Land mit unzureichender Infrastruktur und allen anderen Problemen.

    Genau das ist meine Meinung.


    Doch die Regeln eines Landes muss man erst kennen und sich in die Kultur und die Gepflogenheiten einfühlen.

  • Zurueck zum Thema:

    Die Wahrscheinlichkeit fuer gutes Wetter im Nov. ?

    Ich wuerde sagen Zentralvisayas.

    Siqujor besuchen ? Ich liebe die Insel - sogar meine phil. Frau liebt sie !

    NPA ? Fuer Touristen eher keine Gefahr. Deren Feindbild sind

    Polizei, Militaer, Regierung.

    Abu Sayaf ? Die sollte man wirklich meiden z. B. WestMindanao.

  • Aber ok, dann werde ich mich wohl mal auf 3 Ziele beschränken. Wichtiger ist mir jedoch die Frage bzgl der Reisezeit Anfang bis Mitte November... Welche Gegenden sind denn zu der Zeit am wenigsten verregnet?

    Das Thema Wetter dürfte auch klar sein.


    Bei den 3 Zielen (was ist ein Ziel ?) sollte es geographisch wenig Reisen erfordern, denn das Reisen über Distanz kostet sehr viel Zeit, dann bleibt mit An und Abflug noch weniger Raum.


    Bedenken sollte man auch, dass man bei Abflügen am Vortag anreisen soll. Es erspart eine Menge Stress bei den öfters vorkommenden Flugverspätungen.


    Für mich persönlich kommen wegen Stränden, Vielfalt und Unterhaltung eigentlich nur die Visayas in Betracht. Bei den wenigen Tagen. So als Einstieg auf den Phils.


    LG Alf

    - Habe stets Respekt vor dir selbst, Respekt vor anderen und übernimm Verantwortung für deine Taten. - Dalai Lama


    - Meine Philippinenbilder

  • In dieser Zeit möchte ich zwischen 3 und 5 Ziele auf den Philippinen besuchen. Bin naturinteressiert, bissel wandern, zwischendurch Strand, vielleicht eine schöne Stadt erleben... also ein gesunder Mix. Zwei oder drei Abende Party wären auch toll.

    Die Anzahl der reiseziele wurde schon angesprochen, 5 wird sportlich. Hier mein Vorschlag:


    Ich würde nach Manila fliege, man muss die Stadt nicht mögen, aber durchaus mal gesehen haben. Ist nunmal die Hauptstadt, ich denke jeder Filipino hat Verwandschaft dort. 2 Tage etwas Sightseeing in Manila, dann Flug nach Tagbilaran. Bohol ist nicht so groß, es gibt einiges zu unternehmen und anzuschauen. Von Tagbilaran direkt nach Dumaguete (Negros). In der Umgebung kann man einiges unternehmen, Dumaguete ist eine, für philippinische Verhältnisse, relativ angenehme Stadt. Liegst Du noch gut in der Zeit, kannst Du noch nach Sipalay zum Sugar Beach. Rückflug nach Manila dann von Dumaguete oder Bacolod, wobei wenig Zeit bleiben wird, in Bacoclod noch einiges zu unternehmen.

    Wahnsinn bei Individuen ist selten, aber in Gruppen, Nationen und Epochen die Regel.