Gibt es überhaupt "freiwillige" Expats?

  • Die Diskussion hier finde ich sehr aufschlussreich. Die Philippinen scheinen ein Land zu sein, das viele enttäuscht, das viele polarisiert und das sich viele schönreden und die dazugehörigen Argumente mit Zähnen und Klauen verteidigen. Meiner Meinung nach ein riesen Zirkus, um vor sich selbst und vor anderen zu verbergen, wie sehr man sich vom Faktor Filipina hat beeinflussen lassen. Ich lerne hier viel.

  • Die Diskussion hier finde ich sehr aufschlussreich. Die Philippinen scheinen ein Land zu sein, das viele enttäuscht, das viele polarisiert und das sich viele schönreden und die dazugehörigen Argumente mit Zähnen und Klauen verteidigen. Meiner Meinung nach ein riesen Zirkus, um vor sich selbst und vor anderen zu verbergen, wie sehr man sich vom Faktor Filipina hat beeinflussen lassen. Ich lerne hier viel.

    Nein eigentlich nicht, deine Ausgangsfrage war, ob man freiwillig in die Philippinen geht und da gab es jetzt klare Antworten:

    Es gibt genug Menschen, die auch ohne Fillipina in den Philippinen gelandet wären und auch welche die wegen ihren Frauen da gelandet sind. Die beiden Kategorien haben was gemeinsam:

    Sie sind beide freiwillig auf den Philippinen...

    Es gibt keine schlechte Religion, es gibt nur schlechte Menschen - Morgan Freeman

  • Die Philippinen scheinen ein Land zu sein, das viele enttäuscht, das viele polarisiert und das sich viele schönreden und die dazugehörigen Argumente mit Zähnen und Klauen verteidigen. Meiner Meinung nach ein riesen Zirkus, um vor sich selbst und vor anderen zu verbergen, wie sehr man sich vom Faktor Filipina hat beeinflussen lassen.

    Diesen Beitrag verstehe ich jetzt nicht so ganz - ist das das was du aus unseren Antworten von vornherein rauslesen wolltest, oder das was du tatsaechlich rausliest? :dontknow

    Falls letzteres der Fall ist wuerde ich dich gerne bitten meine letzten beiden Beitraege nochmal zu lesen.


    Also ich fuer meinen Teil bin weder enttaeuscht, noch polarisiert, noch rede ich mir irgendetwas schoen. Und dass ich hier lebe hat letztenendes nicht meine Frau so bestimmt sondern sehr wohl ich selbst!


    Ich weiss ja wie gesagt nicht, worauf du hier hinaus willst, aber wenn es das ist das ich denke, dann werde ich dir dieses Futter leider nicht geben koennen, sorry.

    Sehr wohl aber ehrliche Berichterstattung eines Menschen der hier lange Zeit lebt samt Beweggruende und allem pipapo :)

    Meditieren ist immernoch besser als rumsitzen und nichts tun

  • Deine unterschwelligen, arroganten Beleidigungen kannst du dir sparen. Hier schreiben Member lange und ausführliche Statements um Deine Frage zu beantworten und du bringst dann solch bescheuerten Sprüche. Kommst irgendwie trollig rüber!

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    „Das Abendland geht nicht zugrunde an den totalitären Systemen, auch nicht an seiner geistigen Armut, sondern an dem hündischen Kriechen seiner Intelligenz vor den politischen Zweckmäßigkeiten.“


    Gottfried Benn (1886-1956), dt. Arzt und Dichter

  • partyevent


    Ich will niemanden beleidigen. Ich will mir einfach ein Bild machen. Ich kenne die Philippinen nur als Urlauber. Aber es stimmt schon, als ich die Eingangsfrage gestellt habe, hatte ich die Vermutung, dass das auf den Philippinen leben eben viel mit den Filipinas zu tun hat. Und zwar mehr, als die dort lebenden Ausländer sich das eingestehen. Und das hat sich aus den Kommentaren für mich bestätigt. Für mich. Andere werden selbstverständlich andere Meinungen haben. Das ist doch klar und völlig o.k.. Aber mir ist jetzt auch klar, dass das die Gemüter erhitzt. Letzlich war mir das schon mit den ersten Posts klar. Ich verstehe das Phänomen jetzt besser. Und werde mich in Zukunft in der Hinsicht zurückhalten, um niemanden zu stören.

    Nicht unerwähnt lassen möchte ich, dass du, partyevent, nicht gerade zimperlich bist in deinen Äusserungen zu meinen Kommentaren. So dass ich speziell mit deinen Empfindlichkeiten nur wenig Mitleid habe.

  • Ich hab hier mal einiges an OT entfernt. Ich bitte ausserdem um Contenance


    tbs

    "Mit dem Wissen wächst der Zweifel", Johann Wolfgang von Goethe

    "Ich habe riesige Zweifel", tbs


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  • partyevent


    Ich will niemanden beleidigen. Ich will mir einfach ein Bild machen. Ich kenne die Philippinen nur als Urlauber. Aber es stimmt schon, als ich die Eingangsfrage gestellt habe, hatte ich die Vermutung, dass das auf den Philippinen leben eben viel mit den Filipinas zu tun hat. Und zwar mehr, als die dort lebenden Ausländer sich das eingestehen. Und das hat sich aus den Kommentaren für mich bestätigt. Für mich.

    Falsch formuliert... du hast in deiner Eingangsfrage eine Bestätigung für deine eigenen Beweggründe die Philippinen zu besuchen gesucht und die Antworten so interpretiert damit du diese bekommst.

    I believe that Manila can be a reflection of your state of mind. Being a city of extreme contrasts it's easy to see how it can become an intense personal experience. Manila can be chaotic and spiritual, dirty and divine, gritty and gorgeous all at once. If you don't find beauty and poetry here, you will never find it anywhere. - Carlos Celdran

  • Also die meisten sind ja eher Einwanderer oder Rentner die ihr Leben dort verbringen und weniger hochqualifizierte Fachkräfte. Und die Call-Center MA sind dann wohl eher Gastarbeiter...

    Ich habe bei meiner Einreise mal einen falschen Visa Stempel bekommen, beziehe ein Einkommen aus DE das auf den Philippinen nicht versteuert wird, geniesse das Leben hier und promote die Philippinen in Europa.

    Nach deiner Klassifikation glaube ich bin ich ein Flüchtling :happy

    I believe that Manila can be a reflection of your state of mind. Being a city of extreme contrasts it's easy to see how it can become an intense personal experience. Manila can be chaotic and spiritual, dirty and divine, gritty and gorgeous all at once. If you don't find beauty and poetry here, you will never find it anywhere. - Carlos Celdran

  • beziehe ein Einkommen aus DE das auf den Philippinen nicht versteuert wird, geniesse das Leben hier und promote die Philippinen in Europa.

    Nach deiner Klassifikation glaube ich bin ich ein Flüchtling :happy

    Aber auch Du faellst ebenso in die Beziehungskategorie als Mutter eines Kindes von einem Filipino.

    Haettest Du ein Kind von einem Vietnamesen oder einem Kenianer waere es wahrscheinlich naheliegender diese Laender in Europa zu promoten.


    Wohl alle Drittweltlaender sind fuer Dauerauswanderungen rein Deutscher Paare oder Familien eher wenig interessant.


    Sicherheitsproblem, schlechte Gesundheitsversorgung, fehlende Sozialsysteme, fehlende Moeglichkeit Grund und Boden zu erwerben, wenig gut bezahlte Arbeitsmoeglichkeiten, Beschränkungen fuer Selbständigkeit sowie evtl. Schwierigkeiten die entstehen koennen wenn man nicht von einem Einheimischen z. B. der Partnerin protektioniert wird lassen es fuer die allermeisten unattraktiv erscheinen sich dort dauerhaft sesshaft zu machen.

    Mal ein, zwei Jahre ok aber nicht dauerhaft.


    Die wenigen Expats welche nicht in die von Bagoong genannten Kategorien fallen leben dort meist weil sie z.B. irgendwie eine Businessnische gefunden haben oder als Entwicklunghelfer arbeiten.

    In jedem Land der Erde findet man solche Expats aber nicht in nennenswerter Zahl.


    Ohne besonderem partnerschaftlichem oder sexuellem Interesse an Einheimischen oder dorthin entsandt worden zu sein dürfte somit kaum jemand die Philippinen als Dauerauswanderungsland auswaehlen. Da bieten sich dann schon eher zivilisiertere und sichere Laender wie Kanada oder Australien an.


    LG Carabao

  • beziehe ein Einkommen aus DE das auf den Philippinen nicht versteuert wird, geniesse das Leben hier und promote die Philippinen in Europa.

    Nach deiner Klassifikation glaube ich bin ich ein Flüchtling :happy

    Aber auch Du faellst ebenso in die Beziehungskategorie als Mutter eines Kindes von einem Filipino.

    Haettest Du ein Kind von einem Vietnamesen oder einem Kenianer waere es wahrscheinlich naheliegender diese Laender in Europa zu promoten.

    Es gibt einen grundlegenden Unterschied den du einfach übergehst...


    1.Es gibt die Kategorie Auswanderer, die sich ein Land aussuchen und dann dort einen Partner finden.

    2. Dann gibt es die Kategorie die sich einen Partner suchen und deswegen in das Land ziehen.


    Ich gehöre zur ersten Kategorie. Als ich zum ersten mal beschlossen habe länger auf den Philippinen zu bleiben kannte ich meinen Ex-Partner noch gar nicht. Ich habe nicht nach einem Filipino "gesucht", überhaupt noch nie nach einem Partner.


    Er war für mich auch nicht der Grund warum ich länger geblieben bin, eher war er bzw. unser Kind für mich der Grund nach DE zurückzugehen für eine Zeit.


    Er ist ja auch immer noch da und ich bin wieder hier :D


    Dass ich mich beruflich dann Richtung Philippinen orientiert habe hat sich mitunter aus dieser Konstellation so ergeben, aber ich habe ja hier auch schon etwas ähnliches vorher angefangen, unabhängig von ihm. Also auch hier: nein.


    Mag sein dass ich nicht in das klassische Raster passe und die Philippinen kein typisches Auswanderungsland sind....


    Ich aber für meinen Teil kenne mehrere "Expats" sorry yannic, die hier einfach mal gelandet sind, aus unterschiedlichsten Gründen, und geblieben sind.


    Ob nun diese Kategorie vielleicht ne Macke hat oder die "Frauen Sucher" kann ja jeder für sich selbst beurteilen. ;)

    I believe that Manila can be a reflection of your state of mind. Being a city of extreme contrasts it's easy to see how it can become an intense personal experience. Manila can be chaotic and spiritual, dirty and divine, gritty and gorgeous all at once. If you don't find beauty and poetry here, you will never find it anywhere. - Carlos Celdran

  • Lange Jahre habe ich wunderbare Momente beim Segeln in Europa verbracht.

    Innerhalb dieser Zeit wurde mir ein Job im Cebu Yachtclub angeboten. Ich musste erst einmal nachsehen, wo überhaupt Cebu ist. Der Job war gut bezahlt und stressfrei. Also

    ab nach Cebu (habe das alles schon einmal beschrieben). Nach ein Jahr "Arbeit" den Job

    aufgegeben (war einfach zu langweilig) aber der Phil-Bazillus hatte mich in diesem Jahr befallen, haha.


    In D. alles verkauft, zurück auf die Phils, jetzt wohne ich seit rd. 6 Jahre auf Negros-Oriental. Insges. 7 Jahre Philippinen.


    Ich bin also durch einen Job auf die Phils gekommen. Inzwischen fühle ich mich sauwohl hier, eine tolle Partnerin unterstützt meine Entscheidungen, hier zu leben.

    Das auch hier nicht alles rosarot ist, habe ich im Laufe der Jahre gelernt und festgestellt.

    Im Alltag der tägliche "Ärger" mit den Abläufen der Lebensbedingungen hier - ein humorloser Mensch, der alles bierernst nimmt, hat es hier schwer, der ist hier vollkommen verkehrt!


    Aber für mich (!) überwiegen die hiesigen Lebensbedingungen klar den Bedingungen in Deutschland! Die Phils sind für mich zur 2.-ten Heimat geworden.


    Ein jeder empfindet das anders, es kommt ja auch immer auf die Umstände / Bedingungen / menschliche Verbindungen, Verpflichtungen / innere Zufriedenheit / usw. usw. an.


    Ich habe schon genügend Expats getroffen, die sich hier im Grunde nicht wohlfühlen.

    Einfach zu viel Filipinos hier, es ist ihnen nicht "deutsch" genug, hahahaha!

    Aber sie finden, warum auch immer, nicht den "Dreh" die Phils wieder zu verlassen. Vielleicht auch, weil die Alternativen zu schlecht sind (z.B. Rückkehr nach D) oder weil andere Länder einen erneuten, mutigen Aufbruch / Neuanfang bedeuten würden.


    Innere, persönliche Zufriedenheit ist für mich Voraussetzung ein zufriedenes Leben zu führen. Auch lebt man so bestimmt länger !?


    Ein jeder sollte freiwillig ein Leben, wo auch immer, führen, dass ihn/ihr Zufriedenheit bringt! Für mich ist es (im Moment, wer weiss schon was die Zukunft bringt?) das Leben hier auf den Philippinen :yupi


    :cheers

    :friends

    Wer nur in die Fußstapfen anderer tritt, hinterlässt keine eigenen Spuren !
    :hi

  • Also die meisten sind ja eher Einwanderer oder Rentner die ihr Leben dort verbringen und weniger hochqualifizierte Fachkräfte. Und die Call-Center MA sind dann wohl eher Gastarbeiter...

    Ich habe bei meiner Einreise mal einen falschen Visa Stempel bekommen, beziehe ein Einkommen aus DE das auf den Philippinen nicht versteuert wird, geniesse das Leben hier und promote die Philippinen in Europa.

    Nach deiner Klassifikation glaube ich bin ich ein Flüchtling :happy

    ich sagte ja auch die meisten, Du bist halt wirklich eine Ausnahme, brauchst Dich deshalb ja auch nicht angesprochen fühlen.


    Übrigens haben wir einen gemeinsamen Freund in Manila (Sa........t)

  • als unfreiwillig bezeichne ich nur die ausländer die nicht genug geld haben um sich ein ticket zu kaufen (wenn sie denn wollten)

    Na ja, dann gibt es noch die welche der Frau / Familie dort völlig hörig sind, diejenigen welche nicht zugeben wollen das ihre Idee nicht so toll war und ihr Traum geplatzt ist, diejenigen die aus Angst vor Strafverfolgung nicht zurück können und zuletzt die welche aus Gesundheitsgründen nicht mehr fliegen können

    gehört m.e. in die kategorie wollen oder nicht wollen , bis vielleicht auf jene mit gesundheitsgründen . . .

    obwohl ich niemanden kennen gelernt habe auf den das zuträfe , die welche echte probleme hatten / haben sind finanziell ziemlich unabhängig , jedenfalls hergekommen sind alle freiwillig =)

    Wäre ich Du, wär' ich lieber ich.

  • Ich bin freiwllig dort hingekommen, um einen Visarun für Thailand zu machen. Bin dann fast 10 Jahre dort hängengeblieben. Gebe aber zu, 90% nur wegen der Mädels, denn alles andere war in Thailand besser :D. Hatte allerdings über viele Jahre keine feste Frau dort. Als die ersten 2 Kids dann etwas älter wurden, sind wir abgehauen weil es unserer Meinung nicht mehr das passende Land war

    Eine gute Landung ist eine, bei der du hinterher weggehen kannst. Eine phantastische Landung ist eine, bei der das Flugzeug noch einmal verwendet werden kann. Starten muss man nicht. Landen schon

  • Ich kam auf die Philippinen des Tauchens wegen, mir wurde eine Anstellung in einer Tauchschule angeboten, und ich habe nach einem langen Drogenentzug und Arbeitslosigkeit in Deutschland, gar keine andere Wahl gehabt, ich kam also sozusagen als Arbeitsmigrant nach Asien, damals lief es in der alten Heimat nicht gerade rund, und fuer mich war es eine riesengrosse Herausforderung, da ich bis dahin nur in Europa gelebt hatte, und ich vor allem in meinem Freundeskreis auf grossen Widerstand stiess, dass ich in Richtung Asien mich verabschiedet habe. Ich war nie politisch aktiv, aber in meinem Freundeskreis aus Jugendjahren befanden sich einige Neo-Nazis, bzw Leute aus NPD Kreisen, die sich von mir distanziert haben, wobei ich mittlerweile keinen Wert mehr auf deren Freundschaft lege.

  • Da da hier ausgeartet ist und es jede Menge OT gab ist hier :lock:lock...schaut in eure PN, es gibt ein paar Abmahnungen :closedtopic

    Demokratie ist eine Einrichtung, die es den Menschen gestattet, frei zu entscheiden, wer an allem schuld sein soll :hi

  • TanduayIce

    Hat das Thema geschlossen