Wie habt ihr eure Damen kennen gelernt ?

Ich habe meine Frau in der Schweiz kennengerlernt. Sie war als Aupair in einer Gastfamilie. An einem freien Wochenende bin ich ihr dann über den Weg gelaufen bald sind wir 9 Jahre verheiratet.

Ich habe es schonmal berichtet, muesste irgendwo in den Gruften des Forums sein, jetzt nochmal fuer die die spaeter dazugekommen sind.

Es war das Jahr 1988 ich war gerade geschieden ( Deutsche) und hatte einen Kumpel der war zu der Zeit schon 10 Jahre mit einer Pinay verheiratet, der fragte mich ob ich nicht mit ihnen auf die Philippinen in Urlaub gehen will, ich sagte zu. Die Frau meines Kumpels stellte mir dann nach ca. 3 Wochen eine Bekannte von ihr vor und es hat zuum gemacht. Da ich ja ein gebranntes Kind war wollte ich nicht gleich wieder ins kalte Wasser springen und ueberlegte mir was ich tun kann. In Deutschland angekommen, verkaufte ich mein Geschaeft und alles Andere und flog 2-3 Monate spaeter wieder auf die Phil., wir lebten dann 2 Jahre zusammen und ich wusste das es die Richtige war. Da mein Geld langsam knapp wurde flog ich nach Deutschland zurueck und schlupfte bei meinen Eltern unter. Ich fing sofort wieder an zu arbeiten und schufftete wie ein Ochse, nach 8 Monaten hatte ich mir schon wieder eine Wohnung eingerichtet und genug Geld um auf die Phil. zu fliegen und zu heiraten.

Wir heirateten in Manila, danach flog ich nach Deutschland zurueck und meine Frau kam 2 Monate spaeter als alle Papiere erledigt waren. Wir lebten 17 Jahre in Deutschland, danach sind wir wieder auf die Phil. ausgewandert, wo ich 16 Jahre lebte. Meine liebe Frau ist leider am 12. Nov. 2020 viel zu jung mit 58 Jahren an Krebs verstorben, ich bin dann am 20. April 2022 wieder nach Deutschland zurueck gekehrt. Ich habe es nie bereut das Alles gemacht zu haben, so eine liebe Frau werde ich nie mehr finden, deshalb bleibe ich auch alleine.

Ich moechte jedem sagen, wenn man die richtige Pinay findet, sind es die besten Frauen auf der Welt.

Ein Freund von mir lebt in der Nähe von Berlin, sein Nachbar ist mit der Schwester meiner Frau verheiratet. Vor fünf Jahren mutierte mein Freund zu meinem Trauzeugen.

***** meine Geschichte

Wir sind im Jahre 1982. In Europa ging das Gespenst der Stahlkrise um. In Luxemburg auch. Wie immer in diesen Zeiten, musste das Personal abgebaut werden, es gab Sozialpläne. Die Jugend, man dachte noch sozial in diesen unmodernen Zeiten, waren die ersten welche auf Abbaulisten figurierten. Man dachte wohl, es fällt denen einfacher eine neue Herausforderung anderswo zu finden.

So erging es auch mir. Großzügig wurde ich abgefunden. Mit den Taschen voller Geld, noch gab es wenig Verführungen, sprich Elektronik zu kaufen, musste die Welt erobert werden. Nur wo war halt die Frage ?

Hinter meinem Schreibtisch zu Hause befand sich eine große Weltkarte. Sie sollte eigentlich meinen Drang in die Welt symbolisieren. So richtig kam ich aber nicht in die Gänge, die Wahl war groß, der Mut war klein.

Ein Auswahlverfahren musste her. Ueber meine Schulter schmiss ich einen Darts Pfeil welcher mitten im Pazifik neben den Philippinen landete. Sollte ich dorthin ? Wie kommt man eigentlich auf diese Inseln ? Nun gut, es blieb mir ja noch etwa 2 Monate bis zu der Entscheidung, es war erst März, im Mai sollte es losgehen.

Der Flug war ja eigentlich nicht das Problem, es gab genügend Flüge, auch wenn sie teuer waren. Unter 1.000 Euro lief nichts. Aber wo sollte ich wohnen ?

Eines Abends nach meinen Kursen (ich war auf dem zweiten Bildungsweg mit eisernen Disziplin unterwegs) berichtete eine Mitstreiterin, dass ihre Tochter mit der Unesco, "Experiment in International Living", in den Staaten bei einer Gastfamilie weilte. Seit mehreren Wochen. Der Groschen war nun gefallen. Noch in der gleichen Woche reichte ich mein Gesuch für die Philippinen ein. Ich war der erste Mutige dort für die Inseln. Eine leichte Unruhe brach aus, denn so richtig wussten sie nicht wie sie diesen Wunsch hinbiegen sollten. Ystaphil (Youth Student Association of the Philippines) war die Anlaufstelle auf den Philippinen.

Nach 2 Wochen etwa kam das OK. Ich sollte in La Union, auf Einladung des Ministry of Agriculture, 3 Wochen dort verweilen. "Wo lag La Union ?" war meine erste Frage. In meinem Weltatlas gab es zwar die Philippinen, leider aber kein La Union. "Keine Bange, auch dieses Problem musste ja lösbar sein" dachte ich, außerdem war das nicht mein Problem, sondern das von Ystaphil. Sie mussten mich ja am Airport abholen, und mich in diese Gegend bringen, zumindest nach Begleitschreiben.

Der große Tag war gekommen. Swissair (ja die gab es damals noch) brachte mich sicher nach Manila. Ein Schock. Schon im Airportgebäude herrschte eine Affenhitze, jeder brüllte nach jedem, oder irgendetwas, ein Irrenhaus. Sollten dies die Philippinen sein ? Für jeden schien es Abholer zu geben, leider nicht für mich. Da stand ich nun mit meinen Koffern, samt Spiegelreflex und allem Pipapo, das nun irgendwo hin, auf eigene Faust, verfrachten werden musste. Improvisation war alles. Das ganze Gepäck musste in ein Taxi rein, nach Manila gehen. Ich dachte: "Hoffentlich weiß der Fahrer wo Manila ist ?", denn ich hatte komplett die Übersicht verloren. Es ging ins damalige Silahis Hotel am Roxas Boulevard.

Am folgenden Tag, mit einer Manila Karte ausgestattet, ging es ins Innere Manilas, ich musste ja Ystaphil finden. Schwitzend, fluchend und entmutigt habe ich sie am Padre Faura gefunden. Im Büro meinte man lapidar, dass man mich vergessen hatte am Airport abzuholen. Ooje, das konnte ja noch heiter werden. Mit dem Lächeln, wie es eben nur Filipinas können, setzten wir meine Weiterreise auf den nächsten Tag fest, diesmal mit Begleitschutz. Eine Busreise über 250 km sollte doch noch zu schaffen sein. Ein Kinderspiel, dachte ich.

Am folgenden Tag wurde ich etwas Besseren belehrt. 7 Stunden Fahrt im Fahrtwind (offene Fenster), Aircon war damals die Ausnahme. Ein Blondschopf unter Schwarzhaarigen. Stopovers ohne Ende, "die Filipinos mussten wohl am verhungern sein ?" dachte ich. Daher also diese Reisezeit.

Nun gut, bis hierher hatte ich es geschafft, diese Blechkutsche würde mich auch nicht schaffen. In San Fernando - La Union angekommen, wurde ich meiner Gastfamilie vorgestellt. Ich hatte mein eigenes Zimmer. Die Dame des Hauses war sehr besorgt um mich, jede Minute war sorgfältig verplant !!! Radiointerview, Vorstellung mit Ansprache im Lions, bei den Rotariern, Reisfelder, Baranguay Besuche. Am folgenden Tag sollte ich in ihrem Büro im MoA erscheinen.

Wie geplant kreuzte ich dort auf. Da stand sie, ein Engel mit pechschwarzem, langen Haar, dunkle Augen, ein Lächeln zum Schmelzen, kurz gesagt eine Fee. Noch heute habe ich diesen Moment vor mir, er sollte ja mein Leben komplett über den Haufen werfen. Mein Gedanken kreisten nur noch darum, wie ich dieses Märchenwesen gewinnen konnte. Ich musste wohl eine Weile sprachlos gewesen sein, hatte man mir später bestätigt. Den Grund kannte nur ich. Abends, nach dem ereignisreichen Tag, hatte ich meine Gastmutter nach der Fee erfragt. Diese musste sofort Lunte gerochen haben (nicht umsonst haben die Lolas auf den Phils das Heft in der Hand). Fortan ging die Fee nicht mehr von meiner Seite. Sie war als meinen persönlichen Begleitschutz, gegen ihren Willen, von ihrer Chefin abgestellt worden. Kluger Schachzug von der alten Dame. So lag nun alles in meiner Hand. Wie aber nun das Zauberwesen erobern ? Nur unbekannte Faktoren für mich stellte sie dar, ein Buch mit sieben Siegeln. Mir viel nichts Gescheites ein, bis sie mich zu einer Cola einlud. Noch heute lachen wir darüber, denn ich hasse dieses klebrige Zeug seit jeher. Damals nahm ich an, ich hatte ja auch keine andere Wahl.

Bei jeder Gelegenheit waren leider immer Anstandswauwaus präsent. Eine Einladungen zum Discobesuch mutierte zum Gruppentreffen, Restauarantbesuche waren noch nicht so angesagt, es gab einfach nie eine Gelegenheit alleine zu sein.

Bei meiner Abreise wurde das Versprechen gemacht, dass wir uns desöfteren schreiben würden, auch wenn Briefe wochenlang auf irrsinnigen Wegen unterwegs waren. So mancher ging verloren, kam nie an. Nervend, und es herrschte auch Ungewissheit. Telefonate waren teuer, sowie nicht jeder hatte zu dieser Zeit ein Haustelefon. Mobilgeräte gab es nicht.

Also wurde eine zweite, und dritte, Reise geplant. Bei der dritten Reise, so dachte ich es mir aus, wird einfach um die Hand der Fee angehalten. So lief es dann auch. Sie siedelte nach Luxemburg über, ohne großes Getöse, und gegen den Wunsch der Eltern. Verständlich, wer verliert schon gerne die älteste Tochter ? Sie gab ihren Job auf.

Seit 39 Jahren sind wir nun verheiratet. Es folgten einige Reisen auf die Philippinen, aber keine wie die Erste ...

LG Alf

Hallo,

Kurzfassung:

Ich habe 1974 meine Frau in der Uni Klinik in Hannover (nachdem sie bereits 1/2 Jahr als =auf den Philippinen ausgebildete Krankenschwester (Bachelor of Science-Degree) gearbeitet hatte und ich sie nach einer kleinen OP mit Narkose aufwachte - sah ich sie als als erstes und habe sie noch am gleichen Abend (nach Entlassung) aus dem Krankenhaus zum 1. Ausgehen eingeladen.

Wir sind nun seit 1974 zusammen (Hochzeit 1976 in Manila) mit fast jährlichen Manila-Besuchen und nun seit 2011 beide als Rentner in Manila (bis heute) gelandet.

MfG.

Wol23

ALFI54 : ich weiss ja dass die Letzeburger in Europa ganz vorne sind finde es jedoch bemerkenswert dass Du damals in den frühen 80igern schon mit Euro zahlen konntest

Bei mir war es ein lebenslanges Chaos. Nie hatte ich es mit einem Mädchen ausgehalten immer irgendwelche Schmerzen war sogar ein paar Mal beim Psychodoc deswegen weil ich wollte Familie leben wollte den Kindern ersparen ohne leiblichen Vater aufzuwachsen.

Dann kam vor 7 Jahren eine schwere Krankheit ich konnte ein Jahr nur wenige Schritte laufen bei mir durch die ich eigentlich sterben sollte aber mit der Gnade Gottes habe ich überlebt.

Als ich wieder etwas laufen konnte ging ich 2018 wieder auf die Philippinen wollte mit der Mutter meiner jüngsten Tochter zusammen sein damit wenigstens die mit ihrem leiblichen Vater aufwächst

Die Mutter wollte mich aber nicht mehr wahrscheinlich wegen meinen Krankheiten und hatte mich alleine gelassen..

Was nun?

Ich dachte ich versuche es mal im Internet Date in Asia war das glaube ich.

Weil ich nicht gut laufen konnte habe ich mich im Internet umgeschaut in Cebu City und die Kandidatinnen waren aber ungeeignet nur dem Geld hinterher oder einmal komplett Fake, das war ein Schwuler der sich als Frau ausgegeben hatte mit Fakebildern

Merke erstmal Videotelefonie bevor man sich trifft!

Ja und dann hat mich ein echt hübsche mit langen Haaren bis zum Hintern worauf ich stehe und großen Augen von einer anderen Insel angeschrieben

Ich wollte eigentlich nicht weil weit weg und ich nicht gut laufen konnte

Hab es dann aber doch versucht bin dann Silvester 2018 auf 2019 nach Mindamiaumiau geflogen und wir haben uns ohne Mama getroffen was schwer für sie war aber sie hatte es geschafft sich für einen Tag loszueisen wenn sie bis zum Abend zurück war.

Sonst wären ihre Brüder gekommen und hätten sie geholt

War etwas schwierig zuerst aber danach wurde es akzeptiert dass sie bei mir blieb.

Ich musste dann bald nach Deutschland zur Kontrolle bin dann im Monat drauf wieder zu ihr

War auch schwer loszukommen immer texten messenger schon in der früh..

Weil es absehbar war dass ich bald wieder in die Klinik in Deutschland musste haben wir Pläne geschmiedet und es über Visumdienst probiert dafür war aber zuwenig Zeit und zu viele Papiere nötig. Zum Glück hatte ihr ihre Schweizer Tante schon einen Pass spendiert mit dem wir fliegen konnten.

Ich sollte also ab Juli für längere Zeit klinisch behandelt werden was auch nötig war weil ich zunehmend Schmerzen hatte. Konnte auch kaum noch laufen.

Was also tun?

Meine Gesundheit ist auch viel besser jetzt. Bei der letzten Untersuchung sauberes Blutbild und Schmerzen kaum noch. Ich kann wieder Kilometerweit laufen und auch Zwerge hochwerfen wenn die das wollen

Wir haben jetzt 2 kleine Buben und bald besuchen wir die Grosseltern

Das größte Wunder für mich ist dass ich erstmal in meinem Leben es mit einer Frau aushalte also nicht mehr diverse Schmerzen habe vom Zusammensein dadurch auch mal Vater sein kann also sehen wie die Kinder gross werden.

Mal sehen wie das weitergeht.

Das Leben ist eine Reise die voller Überaschungen ist

Und ich danke Gott für jeden Tag den ich am Leben bin!

editiert und Straftaten gelöscht...Tandu

Quote from Paradiser

ALFI54 : ich weiss ja dass die Letzeburger in Europa ganz vorne sind finde es jedoch bemerkenswert dass Du damals in den frühen 80igern schon mit Euro zahlen konntest

Ich hatte damals genau 40.000 LFranken bezahlt. Um Vergleichsmöglichkeiten zu Heute zu haben, rechnete ich einfach schon mal um. Der Kurs zum Euro gab die EZB mit 40.3399 vor.

Ehe jemand mir nun die 1.000 Euro nachrechnet, rechne ich selber. Es wären dann genau 991.57 Euro

So oder so, es war damals schon nicht billig.

LG Alf

.....aus einem früheren Thread:

Ich kam im Februar 1973 nach Manila & arbeitete für ein philippinisches Unternehmen schweizerischen Ursprungs, das damals rund 4000 Angestellte beschäftigte. Ein typisches Handelshaus mit weit gefächerten Tätigkeiten. Kurz: Eine überaus tolle Zeit, während der es nie langweilig wurde.

Eigentlich war ich damals aber überzeugt, dass eine Ehe mit einer Filipina nicht möglich sei. Es sollte aber anders kommen! Nach 3 Jahren Aufenthalt in Manila traf ich meine jetzige Frau. Wir sind nun seit 46 Jahren glücklich verheiratet.

Sie arbeitete als Direktionssekretärin bei unserer Konkurrenz. Ich brauchte für mein Segelboot einen neuen Motor. Ihre Firma hatte die Volvo-Vertretung. Schlussendlich kaufte ich die Maschine anderswo, fand aber meine Liebste .

Fazit: Wie viele frühere Kommentare in verschiedenen Threads darauf hinweisen, lohnt es sich, wenn man nicht auf die Schnelle Entscheidungen trifft, sondern sich zuvor über Land und Leute nicht nur gut informiert, sondern eine gewisse Zeit in den PI's verbringt und so Erfahrungen sammelt - es ist wichtig auch die kulturellen Unterschiede zu berücksichtigen - ganz im Sinne "drum prüfe, wer sich ewig bindet" .

Makato45

2010 / 11

Nach einer schweren Verletzung, etlichen Monaten im Krankenhaus flog ich Ende 2010 von 8 Wochen Australien nach Hause...2 Wochen Stopover in Thailand sollten den Gesundungsprozess beenden!

Am 1. Tag in BKK in einer großen Mall shoppen gewesen, lief ich mit einem Kaffee durch die Gänge als mich (194 cm / 90kg) eine zarte und wunderschöne, sehr hellhäutige Thai (155 cm / 41 Kg) über den Haufen rannte. Die Thai entschuldigte sich sofort in gutem englisch und versuchte 500ml heißen Kaffee von meinem weißen Shirt zu entfernen, was noch mehr im Chaos endete. Am ende konnte ich als Entschuldigung ein Abendessen aushandeln.

Abends wartete ich dann in einem Restaurant und da kam sie, mit einem "Hausdrachen" (Freundin) als Aufpasser...ich war erst etwas ungehalten, denn ich wollte keinen Abend zu dritt...lies sich aber nicht vermeiden. Es stellte sich raus, dass die Thai eine Pinay war, welche dort nach dem USA Studium für 1 Jahr als Lehrerin in einer Privatschule lehrte...die Freundin war ihre Kollegin ebenfalls aus den Ph.

Wir kamen ins Gespräch, waren uns symphatisch (obwohl ich mit Asiatinen bisher nichts anzufangen wusste) und verabredeten uns noch mehrfach...immer mit dem Drachen Nach ca. 10 Tagen bekam ich raus, dass kurz darauf Ferien (NewYear) in Thailand waren und ludt sie direkt für eine Woche auf Koh Chang ein...sie willigte ein, auch als ich sagte ohne Hausdrachen!

Ich verschob meinen Rückflug und wir zogen für 1 Woche zusammen auf die Elefanteninsel. Danach war ich verloren...

Ende des Schuljahres ging sie zurück auf die Philippinen und ich besuchte sie dort, wir zogen auf den Inseln umher und am Ende bekam sie einen Ring...kurz danach machte ich den versuch von "Leben auf den Inseln" was aber misslungen war...kein Land zum Leben für mich. Also Hochzeitsvisum nach Deutschland beantragt und seit dem sind wir zusammen! Das 1. Kind kam 9 Monate nach der Hochzeit, das 2. etwas später und schließlich wechselten wir unser Domizil nach BC / Kanada, wo wir glücklich leben

Meine Frau hatte schon einige Jahre im Ausland gelebt. Das hat alles etwas vereinfacht.

Die Eingewöhnung hat recht gut funktioniert. Was ich für kontraproduktiv halte ist zu viel Kontakt zu anderen Filipinas. Besonders zu der Fraktion der Damen, die sich übers Einkommen der Partner definieren. Meine Frau hatte ein paar von denen kennengelernt, den Kontakt aber recht schnell wieder abgebrochen. Ihre beste Freundin heute ist Deutsche.

Quote from Hotte 78

Was mich noch brennend interessieren würde, wie sind denn die Frauen hier im Deutsch Sprachigen Raum so angekommen?

Gab's Anfangs große Probleme?

Also bei uns gab es kaum Probleme...Aufgrund der langen Wartezeit auf das Visum (1 Jahr mit UP) hat meine Frau nicht nur A1, sondern B1 auf den Philippinen gemacht. A1 hatte sie beim 1. Schengenvisum und merkte, dass dieses für nichts reicht! Dann hier recht schnell einen Topjob, passend zu ihrem Master gefunden und während der 1. Schwangerschaft Deutsch C1 gemacht.

Also keine Probleme, man muss es aber wollen. Also viel wollen und viel Druck auch von mir, die Sprache "nahezu" perfekt zu sprechen! Die meisten machen zu wenig Druck und die Damen geben dann schnell auf, wenn sie erstmal hier sind. Hier muss man dran bleiben, der Schludrian kehrt sonst ein und viele der Damen, die wir kennen lernten sprechen nur "kanak" Deutsch

Quote from Hotte 78

Ist ja bestimmt für eine Filippina nicht so einfach weg von der Familie , anderes ungewohntes Klima , Suche nach Arbeit.

Auch hier, keine großen Probleme...aber meine Frau war vorher schon 2 Jahre in USA zum Studium und 1 Jahr in Thailand...hier dann Anfangs Kontakt über Internet...aber tatsächlich ist Sie seit 2012 nur 2x auf den Philippinen gewesen. 1 x davon zur Beerdigung der Mama

Wichtig ist m. M. eine eigene Kernfamilie und auch ein Verstehen der Pinay, dass jetzt die "neue" Kernfamilie wichtig ist, ohne die "alte" Familie zu vergessen. Aber man kann nur einem "Götzen" dienen und man sollte volle Konzentration auf das neue Leben und die neue Familie fordern und auch selbst bringen!

Je freier die Pinay aufgewachsen ist und je größer die Bildung ist, um so leichter wird das... Auch sollte man seine Frau, so gut wie möglich, von anderen Pinays fernhalten...gibt nur Probleme! Besser neue einheimische Freunde finden, hilft auch der Sprache

Quote from Berni 2

Ich moechte jedem sagen, wenn man die richtige Pinay findet, sind es die besten Frauen auf der Welt.

Wenn das Wörtchen wenn nicht wär, wär mein Vater Millionär. Oder so ähnlich.

Das verflixte 7 Jahr. Schon 2 Mal getroffen. Nicht im positiven Sinne.

Naja. Egal. Will eh keine Kinder oder so. Passt schon.

Quote from Berni2

Ich habe es schonmal berichtet, muesste irgendwo in den Gruften des Forums sein, jetzt nochmal fuer die die spaeter dazugekommen sind.

Es war das Jahr 1988 ich war gerade geschieden ( Deutsche) und hatte einen Kumpel der war zu der Zeit schon 10 Jahre mit einer Pinay verheiratet, der fragte mich ob ich nicht mit ihnen auf die Philippinen in Urlaub gehen will, ich sagte zu. Die Frau meines Kumpels stellte mir dann nach ca. 3 Wochen eine Bekannte von ihr vor und es hat zuum gemacht. Da ich ja ein gebranntes Kind war wollte ich nicht gleich wieder ins kalte Wasser springen und ueberlegte mir was ich tun kann. In Deutschland angekommen, verkaufte ich mein Geschaeft und alles Andere und flog 2-3 Monate spaeter wieder auf die Phil., wir lebten dann 2 Jahre zusammen und ich wusste das es die Richtige war. Da mein Geld langsam knapp wurde flog ich nach Deutschland zurueck und schlupfte bei meinen Eltern unter. Ich fing sofort wieder an zu arbeiten und schufftete wie ein Ochse, nach 8 Monaten hatte ich mir schon wieder eine Wohnung eingerichtet und genug Geld um auf die Phil. zu fliegen und zu heiraten.

Wir heirateten in Manila, danach flog ich nach Deutschland zurueck und meine Frau kam 2 Monate spaeter als alle Papiere erledigt waren. Wir lebten 17 Jahre in Deutschland, danach sind wir wieder auf die Phil. ausgewandert, wo ich 16 Jahre lebte. Meine liebe Frau ist leider am 12. Nov. 2020 viel zu jung mit 58 Jahren an Krebs verstorben, ich bin dann am 20. April 2022 wieder nach Deutschland zurueck gekehrt. Ich habe es nie bereut das Alles gemacht zu haben, so eine liebe Frau werde ich nie mehr finden, deshalb bleibe ich auch alleine.

Ich moechte jedem sagen, wenn man die richtige Pinay findet, sind es die besten Frauen auf der Welt.

editiert und Zitat berichtigt...Tandu

Ich freue mich für euch alle!

(mein ich ernst!)

Ich glaub nicht dass das bei mir noch was wird. Wo soll ich auch jemanden kennen lernen, der mir liegt?

Apps. Nee. Keine Lust, alles Katastrophen und/oder gold digger (oder zu jung).

Persönlich? Alle, bisher, nicht mein Ding oder schon vergeben. Alle geistig minderbemittelt (das wird so manchen hier tierisch aufregen lol, aber ist halt so, ich habe Ansprrüche) oder optisch nicht ansprechend. Ich will auch nix mehr jüngeres. Und ne Pinay 35+ ist in aller Regel "beschädigte Ware"...wie ich auch haha.

Meine letzte war geistig das beste was ich jemals treffen konnte. Sarkastisch, nahezu perfektes Englisch, ne kleine Karen, sehr Selbstbewußt, sehr Intelligent. Aber halt nach einigen Jahren andere Ansprüche. Sind noch befreundet, aber ist halt keine Liebschaft mehr. Pech. Jetzt bin ich auch noch verheiratet mit ihr, heißt alles weitere ist problematisch.

Wayne. Yolo.

Hotte 78 ,

mach es einfach so wie ich, verkaufe hier alles und gehe fuer eine Zeit auf die Phil. dann lernst du sie richtig kennen. Ich habe es nie bereut es so gemacht zu haben und es hat sich ja auch gelohnt, wir waren ja ueber 30 Jahre zusammen. Mit 3 Wochen jedes Jahr wirst du sie nie richtig auf den Zahn fuehlen koennen, die 3 Wochen koennen die Pinays gut schauspielern.

Ich hatte ja 1989 eine kleine Kneipe auf Sabang, ich sagte dann eines Tages das mein Geld knapp wird und ich nach Deutschland zurueck muss, das sollte ein Test sein. Am naechsten Tag ist sie nach Manila zurueck, ich dachte das wars dann, die siehst du nie wieder, nach 3 Tagen kam sie wieder zurueck. Sie drueckte mir 10000 Peso in die Hand 5000 waren ihr Erspartes und 5000 hat sie sich von ihrem Vater geliehen, da wusste ich das es die Richtige ist.

Meine Frau hatte in Deutschland am Anfang viele Pinays als Bekannte, spaeter ist das von ihr aus immer weniger geworden, da hatte sie nur noch 3 Freundinnen. Mit diesen 3 bin ich heute auch wieder in Kontakt, wir treffen uns oefters mal. Fast jede Pinay will aber irgendwann mal wieder in ihre Heimat zurueck, spaetestens wenn sie alt sind. Meine Frau hat sich auch mit der deutschen Sprache schwer getan, auf ihrer Arbeit brauchte sie kein deutsch, da wurde engl. gesprochen und zu Hause haben wir auch meistens engl. gesprochen, was meine Schuld war. Wir hatte nach vielen Jahren unsere eigene Sprache entwickelt, das waren 50% engl. 25% tagalog und 25% deutsch, ich spreche allerdings auch ganz gut tagalog.

Also ich hatte damals gerade einen Scheidung von einem deutschen Drachen hinter mir, deren Motto es war: ich will ihn nimmer, aber eine anders soll ihn auch nicht haben. und bis ich mit ihm fertig bin, will ihn auch keine mehr.

Um dem Stess zu entfliehen wollte ich weit, weit weg fliegen. Ins Warme. Nach Asien, wurde mit im Reisebüro empfohlen. Thailand, zum Beispiel, das war mir aber nicht weit genug weg. Also auf die Philippinen. Dort sprechen die Leut ja auch englisch und faren auf der "richtigen" Strassenseite. .Von der ersten Idee dies zu tun bis zur Umsetzung des Plans verging einige Zeit, Es waren auch noch einige Formalitäten zu erledigen. Ich hatte alles mögliche im Sinn nur keine neue Beziehung,

Im Internet lernte ich eine nette junge Frau kennen, wir chatteten 8 Monate lang regelmässig, bis ich das erste Mal in meinem Leben auf die Philippinen flog. Drei Wochen lang zeigte sie mir das Land und wir besuchten viele Sehenswürdigkeiten zwischen Zambales und Sorsogon. Es war eine schöne Zeit mit viel Sonne, Strand und Sehenswürdigkeiten. Die Kirchen und Gebäude/Befestigungen aus der Spanierzeit hatten es mir besonders angetan. Nach meiner Rückkehr hatten wir weiterhin 13 Monate lang regelmässig Internetkontakt, bis ich wieder in ein Flugzeug kletterte.

In den anschliessenden drei Wochen, die wir wieder mit Sonne, Strand und Sehenswürdigkeiten auf Luzon verbrachten, hat es bei uns "Bum" gemacht und wir fingen an über eine gemeinsame Zukunft nachzudenken. Der Anstansdwauwau war anschliesend nicht mehr mit uns unterwegs. Auf der nächsten Reise lernte ich dann Nanay kennen.

In der Folgezeit flog ich zwei mal im Jahr auf die Philippinen, bis wir schliesslich, vor jetzt beinahe 16 Jahren in Manila, heirateten-

Es schloss sich der leidige Behördenzirkus an, bis meine Frau nach Deutschlad kam. Sechs jahre später verkaufe ich meinen ganzen Krempel und wir zogen auf die Philippinen.

Die Anfangszeit in Deutschland war für meine Frau nicht einfach. Es wurde aber besser, als sie die erste Philippina kennengelernt hatte und durch diese Anschluss an einen Freundeskreis fand.

Quote from Hotte 78

Was mich noch brennend interessieren würde, wie sind denn die Frauen hier im Deutsch Sprachigen Raum so angekommen?

Gab's Anfangs große Probleme?

Ist ja bestimmt für eine Filippina nicht so einfach weg von der Familie , anderes ungewohntes Klima , Suche nach Arbeit.

Ich Stelle mir das jedenfalls alles andere als einfach vor.

Obwohl es ja heißt Leute von den Philippinen sind sehr anpassungsfähig.

Gruß und einen schönen Abend Hotte. 🙋‍♂️

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.....aus einem früheren Thread:

Ein Teil der Familie meiner Frau lebt in Kanada & sie selber hatte zum Zeitpunkt, als wir uns kennen lernten, ein Visum für Kanada in Aussicht.

Schon in den Philippinen hat meine Frau beim Göthe-Institut aus eigenem Antrieb Deutschunterricht genommen und konnte rasch einer Konversation in schweizerdeutsch folgen. Heute spricht sie ein Schweizerdeutsch mit Akzent und kann sich überall bestens verständigen.

Wir sind 1982 zurück in die Schweiz gezogen und verbrachten dort rund 26 Jahre, bevor wir nach meiner Pensionierung wieder zurück in die Pis zogen. Die Integration in der Schweiz erfolgte rasch und weitgehend problemlos. Sofort suchte meine Frau den Kontakt mit unseren Nachbarn. Dank Mutter/Kind Turnen fand sie schnell weiteren Anschluss mit Leuten vom Dorf. Sie macht in einer Turngruppe mit, war Mitglied im lokalen Frauenverein und hat somit beste Kontakte zu anderen Schweizerinnen, jedoch eher weniger mit anderen Pinay's. Keine übermässigen Telefonrechnungen, keine regelmässigen Flüge zurück in die Philippinen. Betreffend finanzieller Unterstützung für ihre zahlreiche Familie haben wir uns von allem Anfang an abgesprochen, dass sich allfällige Unterstützungsbeiträge auf ihre Eltern beschränken werden. Sie zeichnet für den Haushalt verantwortlich und hat alles, inkl. die Finanzen bestens im Griff.

Sie hatte als Direktions-Sekretärin (bei der Konkurrenz) gearbeitet. Vom Haushalten & Kochen hatte sie praktisch keine Ahnung, entwickelte sich aber in kürzester Zeit zu einer ausgezeichneten Köchin und liebt es, Gäste zu bekochen und hält den Haushalt bestens im Schuss. Dank ihrem grünen Daumen ist unser Garten immer gepflegt und ich muss mich nur für's Grobe (Rasenmähen) kümmern.

Ich hatte sicher den Vorteil, dass ich Land & Leute, sowie die Gepflogenheiten dank langjährigem Aufenthalt in Manila kannte und wir die Gelegeheit hatten, einander in diesem Umfeld kennen zu lernen. Die Rückkehr in die Schweiz war für beide ein Abenteuer war es doch für mich nach fast 20 Jahren Landesabwesenheit auch ein Neuanfang.

Makato45

Um mal wieder kurz von den Fluechtlingen und den Haschisch-Routen samt Leichtflugzeug aus Marokko wegzukommen....

Quote from Hotte 78

Arbeite jetzt bei einer großen Hotel Gruppe wo wenigstens alles fair abläuft.

Die Medikamente kosten im Monat 950 Euro.

Das ist aus eigener Tasche kaum zu finanzieren.

Wenn du nun bei einer intl' Hotelkette arbeitest dann hast du mit Sicherheit eine gewisse "Laenderauswahl" was deinen Job betrifft, nehme ich zumindest mal an.

Hotel, Backen, Kochen, Gastronomie etc. sind weltweit immer gut-gesuchte Berufe.

Da wuerde ich mich persoenlich eher "nach vorne trauen" - sofern es deine Allergien zulassen welche du eingeraeumt hast!

Aber darum geht's in diesem Topic ja nicht...

Also lasst uns mal weiter erzaehlen....

Quote from Berni 2

ich war damals 34 Jahre alt als ich es gemacht habe. Es muessen ja nicht unbedingt 2 Jahre sein 6 Monate reichen ja auch.

ich hab mit 28 oder 29 den "Absprung geschafft" , d.h. ich bin zu dem Zeitpunkt nach Asien ausgewandert - egal wohin, Hauptsache weg von DACH und Hauptsache Asien.

Frau/Partnerschaft war dabei drittrangig, das wuerde sich dann vor Ort mit Sicherheit frueher oder spaeter von selbst ergeben...

Also hab ich mich beruflich so orientiert dass ich bewusst einen Job annahm der "99% Reisebereitschaft" erforderte - von Shanghai, Beijing, New Delhi, Singapore, Seoul, und hast du nicht gesehen was alles war damals die Rede - alles Orte wo ich damals noch nie zuvor war und immerschon hin wollte!!

Somit ZACK, sofort rein in den Flieger!!

Also erstmal beruflich ein wenig China, Malaysia, Indien und Singapore abgeflogen, in Singapore blieb ich dann "haengen" und unterschrieb einen laengeren Vertrag also da lebte ich etwa ein Jahr lang fast durchgehend...

Dort war dann auch meine Frau, samt Sing-resident Verwandten sprich Tante und Onkel (leider beide mittlerweile schon verstorben ) - Frau also kennengelernt, hat erstmal gepasst, hab ihr von meinen Plaenen erzaehlt also erst Asien weiter ansehen.

Vor allem die Tante (Filipina) hatte einen Narren an mir gefressen, also was die mich damals regelmaessig bekochte um meine Gunst fuer ihre Nichte zu erlangen - Hut ab!!!

Dem Onkel (Sing-Chinese) war das eher egal, der freute sich bloss immer wenn ich ihm eine Flasche Schnaps aus dem Duty-Free gebracht hab haha...

Singapore war mir aber damals schon VIEL zu teuer zum Leben, und ich kannte ja noch nicht alles - also mal einen Abstecher nach Thailand gemacht (ohne die pinay-Freundin versteht sich ), ein paar Mal nach Malaysia und Indonesia, und schlussendlich eben Philippines.

Nirgends hat's mir ganz ehrlich so gut gefallen wie auf den Phils, also hab ich dort mal ein Haus gemietet zum "fuer ein paar Monate Probe-Leben" wie es immer so schoen heisst.

Naja, was soll ich sagen.... Lange Rede kurzer Sinn:

aus dem "Probe-Wohnen" sind nun 13 Jahre geworden die ich schon hier bin, samt Hund und Katz und Haus.

Hab ich es bisher bereut?

Im Grunde nein.

Manchmal natuerlich schon, wenn die Frau mich aergert oder generell die Filipinos mit ihrer manchmal befremdlichen Art...

Aber summa summarum ist alles gut, ich bin happy mit Land und Leuten.

Und Frau natuerlich!