Danerys - meine Auswanderung und mein Leben auf den Philippinen

  • Hallo,

    Vor ca. 8 Jahren beschloss ich in die Philippinen auszuwandern.

    Habe mir viel angeschaut und erklären lassen.

    Nach 4 Jahren Vorbereitung gings dann 2020 los.

    Wenn man einen Pinoy an seiner Seite hat, klingt alles ganz gut.

    Aber das ist nicht die Wahrheit.

    Zuallererst, wenn ihr dran denkt in die Philippinen auszuwandern, möchte man doch gern seine Sachen mitnehmen.

    Davon kann ich euch nur abraten.

    Zum ersten sind europäische Möbel nicht für dieses Klima gemacht und verrotten sehr schnell.

    Auch die europäischen Elektrogeräte halten hier nicht lange durch.

    Trotz Voltage Regulatoren, ( die sehr teuer sind ), die eigentlich Stromschwankungen ausgleichen sollten gingen meine Geräte in Rauch auf.

    Ganz zu schweigen davon was ein Container kostet. Besser ihr verkauft alles und kauft hier neu.

    Dann kam der Container und alles wurde ausgepackt. Kaum was kaputt.

    Das Ausräumen des Containers hat viel kaputt gemacht. Da Pinoys nicht aufpassen und mit den Sachen umgehen als wäre es nichts wert. Transport und Kosten des 50 cbm Containers ca. 8000 €.

    Da mein Haus noch nicht fertig war, mietete ich mir in einem alten Schulhaus ein Klassenzimmer um die Möbel in der Zwischenzeit zu lagern. Kosten pro Monat ca. 124 €.

    Dann kam Covid. Keiner konnte mehr vor die Tür. Somit konnte ich auch meinen Lagerraum nicht kontrollieren.

    Ein befreundeter Pinoy versuchte für mich den Lagerraum zu kontrollieren.

    Leider ohne Erfolg.

    Der Besitzer verweigerte den Zutritt zum Schulhaus. Ich hatte keinen Schlüssel für das Gate und somit kamen wir nicht rein. Der Besitzer kam nur mit Ausreden. Er wäre nicht da, er hat keinen Schlüssel, er hat keine Zeit usw.

    Nach ca. 1 Jahr wurde es dem Pinoy zu dumm und er drohte dem Besitzer wenn er ihn nicht endlich rein lässt.

    Es gab auch einen guten Grund warum der Besitzer verhindern wollte dass wir den Raum checken. Als der befreundete Pinoy dann den Raum betrat, glaubte er seinen Augen nicht. Über die Hälfte der Möbel, die ganzen Erinnerungen, sämtliche Fotoalben, die gesamte Uhrensammlung, Plastikgefässe, selbst metallteile, sämtliche Textilien, Kleider und Schuhe usw. waren von Termiten zerfressen. Teilweise konnten wir gar nicht mehr erkennen, was es eigentlich war. Es war eine Katastophe.

    Ein ganzes Leben weg nur weil ein Pinoy nicht ehrlich war und nur das Geld von einem Foreigner wollte. Von den knapp 50 cbm sind ca. 20 übrig geblieben.

    Ein Mitarbeiter des Besitzers teilte mir später mit, dass der Besitzer von den Termiten und Ratten wusste und nichts gesagt oder getan hatte.

    Wenn er was gesagt hätte, hätten wir Gegenmaßnahmen ergreifen können, aber so war nicht mehr viel zu retten.

    Dies war der Erste Teil.

    Weitere Erfahrungen werden folgen.

  • Hier der zweite Teil.

    Durch Covid und die Weigerung des Besitzers hatte ich in den nächsten Monaten grosse Schwierigkeiten in mein Lager zu kommen. Ich beauftragte einen Kammerjäger, der versuchte das bißchen was ich noch hatte zu retten. Kammerjäger Kosten 700 €. Trotzdem habe ich noch viel wegschmeißen müssen.

    Als Covid dann vorbei war wollte ich mein Eigentum aus dem Lager holen. Ich mietete einen Truck und gab dem Besitzer 1 Woche vorher Bescheid wann ich komme, damit er auch ganz sicher den Schlüssel hat. 1 Tag vorher rief mich der Besitzer an und sagte mir es wäre keiner da. Ich antwortete ihm dass ich den Truck nicht mehr abbestellen kann und er muss dann jemand von seinen Mitarbeitern den Schlüssel geben. Er sagte kann er nicht und legte auf.

    Am nächsten Tag kam ich mit dem Truck zu meinem Lager. Die Mitarbeiter sagten es wäre kein Schlüssel da. Ich erwiderte der Besitzer wusste seit 1 Woche dass ich komme und ich möchte jetzt mein Eigentum haben. Der Truck steht vor der Tür. Wenn ich den Truck an diesem Tag nicht genutzt hätte, hätte ich ihn trotzdem bezahlen müssen.

    Die Mitarbeiterin wollte den Besitzer anrufen und dann zu mir zum Lager kommen. Wir warteten 1 Stunde doch nichts passierte. Ich ging erneut in das Office. Die Mitarbeiterin saß seelenruhig im Office und spielte am Handy. Unglaublich.

    Ich fragte was jetzt mit dem Schlüssel ist. Die Mitarbeiterin sagte mir der Besitzer hat gesagt sie darf nicht aufsperren.

    Nun fuhr der befreundete Pinoy aus der Haut. Er stritt mit der Mitarbeiterin. Doch kein Einsehen.

    Ich sagte ihr wenn in den nächsten 10 Minuten kein Schlüssel da ist werde ich das Schloss knacken. Dafür hatte ich extra einen Bolzenschneider gekauft. Ich drehte mich um und ging.

    10 Minuten später holte ich meinen Bolzenschneider aus dem Auto und wollte gerade das Schloss aufschneiden, als plötzlich die Mitarbeiterin mit dem Schlüssel angerannt kam und uns aufschloss.

    Vom Besitzer des Lagers kam kein Wort des Bedauerns oder irgendeine Entschädigung für meinen Verlust.

    Ich habe schon zu Anfang alles verloren, was ich mir ein ganzes Leben hart erarbeitet und gespart hatte.

    Aber ich wollte hier bleiben und so machte ich weiter.

  • Hallo,

    Wenn ihr in die Philippinen auszuwandern möchtet, dann rede ich euch das nicht aus.

    Aber ihr solltet diese Erfahrensberichte lesen ( bin ja nicht die einzige die solche Berichte schreibt ), und wissen was auf euch zukommt um nicht selber so böse Erfahrungen zu machen wie ich und viele andere Foreigner.

    Es gibt etliche Foreigner, die wieder gegangen sind, weil sie mit den Menschen hier nicht zurecht gekommen sind.

    Es ist ein wunderschönes Land. Man kann hier viel erleben. Ob Wasserfall, Hot Spring, Pflanzen, Meer und Strände, aber auch sehr gute Restaurants oder Nightlife ist möglich. Das Klima ist auch sehr angenehm.

    Und um vieles günstiger als in Europa.

    Für ca. 300 € bekommt ihr ein normales Haus teilweise mit Möbeln gemietet. Wenn ihr mehr ausgeben wollt bekommt ihr auch richtig luxuriöse Häuser.

    Ein Internetvertrag kostet zwischen 24 und 32 €. Strom ca. 20 bis 30 €. Je nach eurem Verbrauch. Brauchwasser gibt es sehr günstig für ca. 5 € im Monat. Handyverträge gibt es zwischen 8 und 16 €. Je nachdem was ihr genau haben wollt.

    Lebensmittel, Obst und Gemüse ist sehr günstig. Der Benzinpreis liegt momentan bei 1,03 € pro Liter. Der Alkohol ist hier sehr teuer ausser dem philippinischen Bier. Kann man sehr gut trinken. Hundesteuer gibt es nicht und der Tierarzt kostet hier nur einen Bruchteil als in Europa. TÜV gibt es nicht genauso wenig wie Kfz Steuer. Versicherungen kann man sich hier auch sparen, die zahlen eh nicht.

    Mir gefällt es hier.

    Ich habe mir meinen eigenen Weg gesucht um hier in Frieden zu leben.

    Hier kenne ich viele Foreigner. Ob Amerikaner, Deutsche, Schweizer, Österreicher, Engländer oder Spanier. Es gibt hier viele sogenannte Stammtische der verschiedenen Länder. Dort trifft man sich mit Menschen die einen nicht dauernd versuchen über den Tisch zu ziehen.

    Ich versuche nicht mehr Freundschaften mit Pinoys auf zubauen.

    Leider weiss ein Pinoy nicht was Freundschaft ist. Ich habe leider keinen kennen gelernt.

    Solange ich einen Pinoy bezahle ist er dein Freund. Sage ich ihm er kriegt kein Geld mehr von mir ist er weg. Wenn ein Pinoy Geburtstag hat oder zu Weihnachten kommt er und fragt wo seine Geschenke sind. Mir fiel nichts mehr ein bei soviel Unverfrorenheit.

    Ich finde es sehr schade dass ein Pinoy nie kennen lernen wird, was richtige Freundschaft wert ist. Schade drum.

  • Interessanter Bericht - liest sich sehr neutral und ehrlich - gefaellt mir! :pleased



    Zunaechst tut mir der materielle Verlust sehr Leid fuer dich! :(


    Hinterher ist man natuerlich immer "gescheiter" und hat leicht reden, aber fuer die Zukunft kann ich dir den Tipp geben wichtige Dinge wie z.B. Dokumente, Fotoalben, etc. in verschliessbaren Plastikboxen aufzubewahren.


    Da kommen keine Termiten rein, also zumindest fuer mich hat sich das bewaehrt.


    Dass der Vermieter das Zeug nicht rausgeben wollte nachdem das Kind eh schon in den Brunnen gefallen war ist zwar merkwuerdig, aber vermutlich wollte er auf die mtl. 124 EUR nicht kampflos verzichten... das kann man gerne Pinoy-Logik nennen... :D


    Wenn er was gesagt hätte, hätten wir Gegenmaßnahmen ergreifen können, aber so war nicht mehr viel zu retten.

    Haette er vorab etwas gesagt dann waere er das potentielle Risiko eingegangen den Kammerjaeger selbst bezahlen zu muessen oder sogar den Mietvertrag zu verlieren. :floet


    Mir gefällt es hier.

    Ich habe mir meinen eigenen Weg gesucht um hier in Frieden zu leben.

    Das haben wir alle - also zumindest die Expats die schon lange Zeit hier leben. :)


    Hier kenne ich viele Foreigner. Ob Amerikaner, Deutsche, Schweizer, Österreicher, Engländer oder Spanier. Es gibt hier viele sogenannte Stammtische der verschiedenen Länder. Dort trifft man sich mit Menschen die einen nicht dauernd versuchen über den Tisch zu ziehen.

    Diese Stammtische meide ich in der Regel, selten kommt es da zu wirklich inhaltsvollem Austausch. :halt

    Ich habe zwar lokal ein paar gute Bekannte aus DACH/UK/USA/usw. aber das sind bloss eine Handvoll...


    Ich versuche nicht mehr Freundschaften mit Pinoys auf zubauen.

    Leider weiss ein Pinoy nicht was Freundschaft ist. Ich habe leider keinen kennen gelernt.

    Da gebe ich dir recht; Freundschaften mit Pinoys sind wesentlich oberflaechlicher als mit z.B. Europaeern - und das ist nicht zwingend der Sprachbarriere geschuldet.


    Ich wuerde jetzt aber nicht soweit gehen zu sagen "durchgehend materiell orientiert" - ich habe selbst mehrere philippinische Bekannte/Freunde/Nachbarn auf die ich mich (bilateral natuerlich) jederzeit verlassen kann, also da ist Geld eigentlich so gut wie nie ein Thema, und falls doch dann hilft man sich gegenseitig aus (auch mir!).


    Was den Filipinos (bzw. eigentlich den Asiaten generell) sehr eigen ist wie ich finde, sie sind sehr zurueckhaltend was das Teilen von Emotionen betrifft.

    Nicht vergessen: "Gesichtsverlust" ist sehr tief in der Kultur verankert, d.h. negative Kritik immer als "positive" oder zumindest gemeinsam mit einer positiven rueberbringen, sich eigene Fehler einzugestehen wird gerne mit einem "Laecheln" kaschiert, etc.


    Das wirkt sich natuerlich spuerbar auf Freundschaften aus wenn man selbst einem ganz anderen Kulturkreis entstammt - also ich persoenlich kenne z.B. keinen Pinoy den ich tatsaechlich anrufen wuerde wenn ich ueber irgendetwas deprimiert bin oder aehnliches.


    Ich finde es sehr schade dass ein Pinoy nie kennen lernen wird, was richtige Freundschaft wert ist. Schade drum.

    Da wuerde ich nicht "die Flinte ins Korn werfen" - asiatische Freundschaften sind eben..... "anders" for the lack of a better word! :pleased




    So, jetzt uebergebe ich nach meinem kurzen Einwurf wieder an dich und freue mich auf weitere interessante Berichte zu deiner Auswanderung!


    :hi

    Meditieren ist immernoch besser als rumsitzen und nichts tun

  • Liebe Europäer die sich auf den Philippinen niedergelassen haben oder es vorhaben. Ich hatte das Glück schon bei meinem ersten Besuch Familienanschluß zu haben. Einer meiner Freunde hat eine Philippina geheiratet inclusive ihrer ganzen Familie. Das war eine interessante Erfahrung für mich. Ich habe gelernt das 90 % der Leute keinen Job und kein Einkommen haben. Und ich habe Unterkünfte der Familie gesehen die selbst mich als erfahrenen Reisenden erschüttert haben. Deshalb ergreifen sie jede Möglichkeit etwas für sich und ihre Familie zu tun. Viele arbeiten ja auch im Ausland unter unwürdigen Bedingungen für wenig Geld. Und dann kommt ein Tourist mit Geld in der Tasche des Wegs, was würdet ihr da machen ? Na ja, wir müssen lernen das es einfach unterschiedliche Kulturen sind , so ein bischen Anpassung tut uns auch ganz gut. Trennt Euch von der Illusion das es sich um Liebe handelt, es geht am Ende nur darum die philippinische Familie zu unterstützen. Wer das akzeptiert kann dort glücklich werden.

  • Es gibt da eine FB Gruppe, die eigentlich nur von Auswandern und solche, die es noch werden wollen, besteht.


    Hier ist der Link: Auswandern – Dein Leben auf den Philippinen

    I am multi-talented!

    I can talk and p.iss people off at the same time!


    A pessimist is a man who thinks all women are bad.

    An optimist is a man who hopes they are.


    My mouth is not a bakery, I don't sugarcoat anything!


    If you ask my opinion,
    I am going to tell you the truth,
    Not that what you'd like to hear!


    Ein erfahrener Pilot ist,

    wer seine Erfahrung benutzt,

    um Situationen zu vermeiden,

    die seine Erfahrung erfordern!


    ╭∩╮(︶︿︶)╭∩╮

  • Liebe Europäer die sich auf den Philippinen niedergelassen haben oder es vorhaben. Ich hatte das Glück schon bei meinem ersten Besuch Familienanschluß zu haben. Einer meiner Freunde hat eine Philippina geheiratet inclusive ihrer ganzen Familie. Das war eine interessante Erfahrung für mich. Ich habe gelernt das 90 % der Leute keinen Job und kein Einkommen haben. Und ich habe Unterkünfte der Familie gesehen die selbst mich als erfahrenen Reisenden erschüttert haben. Deshalb ergreifen sie jede Möglichkeit etwas für sich und ihre Familie zu tun. Viele arbeiten ja auch im Ausland unter unwürdigen Bedingungen für wenig Geld. Und dann kommt ein Tourist mit Geld in der Tasche des Wegs, was würdet ihr da machen ? Na ja, wir müssen lernen das es einfach unterschiedliche Kulturen sind , so ein bischen Anpassung tut uns auch ganz gut. Trennt Euch von der Illusion das es sich um Liebe handelt, es geht am Ende nur darum die philippinische Familie zu unterstützen. Wer das akzeptiert kann dort glücklich werden.

    Gibt auch Ausnahnmen... ich denke jetzt an die Mädels die nach langen Jahren Auslandsarbeit und Kohle abdrücken an die faule Verwandschaft auf den Trichter kommen was sie alles verpasst haben. Jugend, Happy Family, teilweise Kinder... und für sich entschliessen jetzt endlich mal sich selber an erster Stelle zu sehen! Das sind nicht mehr die Jüngsten (aber was heißt das schon, so jung und knackig wie die meisten members hier sind sie allemal, von hübsch ganz zu schweigen!), sie wissen was Geld wert ist und sie kennen andere Kulturen! Da sind die Voraussetzungen gaaaanz anders als bei so nem 21-jährigem chick!

  • Liebe Europäer die sich auf den Philippinen niedergelassen haben oder es vorhaben. Ich hatte das Glück schon bei meinem ersten Besuch Familienanschluß zu haben. Einer meiner Freunde hat eine Philippina geheiratet inclusive ihrer ganzen Familie. Das war eine interessante Erfahrung für mich. Ich habe gelernt das 90 % der Leute keinen Job und kein Einkommen haben. Und ich habe Unterkünfte der Familie gesehen die selbst mich als erfahrenen Reisenden erschüttert haben. Deshalb ergreifen sie jede Möglichkeit etwas für sich und ihre Familie zu tun. Viele arbeiten ja auch im Ausland unter unwürdigen Bedingungen für wenig Geld. Und dann kommt ein Tourist mit Geld in der Tasche des Wegs, was würdet ihr da machen ? Na ja, wir müssen lernen das es einfach unterschiedliche Kulturen sind , so ein bischen Anpassung tut uns auch ganz gut. Trennt Euch von der Illusion das es sich um Liebe handelt, es geht am Ende nur darum die philippinische Familie zu unterstützen. Wer das akzeptiert kann dort glücklich werden.

    Es gibt auch Mädel die nicht für Geld für die Familie sorgen müssen, weil die Familiemitglieder alle Geld verdienen. Mein Freundin hat eigene Einnahmen und Z.B. beteiligt sich an Kosten die anfallen, sie bezahlt wenn wir mit dem Taxi unterwegs sind bevor ich meine Geldbörse aus der Tasche habe und kauft auch Sachen für unsere Wohnung. Sie hat mir einen Drehstuhl zum Geburtstag geschenkt und Hotelkosten bezahlt.

    Also nicht alle in einen Topf werfen.

    Man muss halt nicht Teenies suchen die erst noch lernen. Meine Luise verwöhnt mich komplett sie ist allerdings Lebens erfahren.

  • Liebe Europäer die sich auf den Philippinen niedergelassen haben oder es vorhaben. Ich hatte das Glück schon bei meinem ersten Besuch Familienanschluß zu haben. Einer meiner Freunde hat eine Philippina geheiratet inclusive ihrer ganzen Familie. Das war eine interessante Erfahrung für mich. Ich habe gelernt das 90 % der Leute keinen Job und kein Einkommen haben. Und ich habe Unterkünfte der Familie gesehen die selbst mich als erfahrenen Reisenden erschüttert haben. Deshalb ergreifen sie jede Möglichkeit etwas für sich und ihre Familie zu tun. Viele arbeiten ja auch im Ausland unter unwürdigen Bedingungen für wenig Geld. Und dann kommt ein Tourist mit Geld in der Tasche des Wegs, was würdet ihr da machen ? Na ja, wir müssen lernen das es einfach unterschiedliche Kulturen sind , so ein bischen Anpassung tut uns auch ganz gut. Trennt Euch von der Illusion das es sich um Liebe handelt, es geht am Ende nur darum die philippinische Familie zu unterstützen. Wer das akzeptiert kann dort glücklich werden.

    Es gibt auch Mädel die nicht für Geld für die Familie sorgen müssen, weil die Familiemitglieder alle Geld verdienen. Mein Freundin hat eigene Einnahmen und Z.B. beteiligt sich an Kosten die anfallen, sie bezahlt wenn wir mit dem Taxi unterwegs sind bevor ich meine Geldbörse aus der Tasche habe und kauft auch Sachen für unsere Wohnung. Sie hat mir einen Drehstuhl zum Geburtstag geschenkt und Hotelkosten bezahlt.

    Also nicht alle in einen Topf werfen.

    Man muss halt nicht Teenies suchen die erst noch lernen. Meine Luise verwöhnt mich komplett sie ist allerdings Lebens erfahren.

    Dito. Es gibt solche und solche.

  • Liebe Europäer die sich auf den Philippinen niedergelassen haben oder es vorhaben. Ich hatte das Glück schon bei meinem ersten Besuch Familienanschluß zu haben. Einer meiner Freunde hat eine Philippina geheiratet inclusive ihrer ganzen Familie. Das war eine interessante Erfahrung für mich. Ich habe gelernt das 90 % der Leute keinen Job und kein Einkommen haben. Und ich habe Unterkünfte der Familie gesehen die selbst mich als erfahrenen Reisenden erschüttert haben. Deshalb ergreifen sie jede Möglichkeit etwas für sich und ihre Familie zu tun. Viele arbeiten ja auch im Ausland unter unwürdigen Bedingungen für wenig Geld. Und dann kommt ein Tourist mit Geld in der Tasche des Wegs, was würdet ihr da machen ? Na ja, wir müssen lernen das es einfach unterschiedliche Kulturen sind , so ein bischen Anpassung tut uns auch ganz gut. Trennt Euch von der Illusion das es sich um Liebe handelt, es geht am Ende nur darum die philippinische Familie zu unterstützen. Wer das akzeptiert kann dort glücklich werden.

    Das ist doch wohl ein großer Blödsinn, alle wieder über einen Kamm scheren. Es gibt wie überall in der Welt Solche und Solche. Klar gibt es sowas, aber doch nicht alle. Man bedenke nach dem 2. Weltkrieg haben sich auch deutsche Mädels den amerikanischen Soldaten an den Hals geschmissen für ein wenig Essen und Dollars.

  • Liebe Europäer die sich auf den Philippinen niedergelassen haben oder es vorhaben. Ich hatte das Glück schon bei meinem ersten Besuch Familienanschluß zu haben. Einer meiner Freunde hat eine Philippina geheiratet inclusive ihrer ganzen Familie. Das war eine interessante Erfahrung für mich. Ich habe gelernt das 90 % der Leute keinen Job und kein Einkommen haben. Und ich habe Unterkünfte der Familie gesehen die selbst mich als erfahrenen Reisenden erschüttert haben. Deshalb ergreifen sie jede Möglichkeit etwas für sich und ihre Familie zu tun. Viele arbeiten ja auch im Ausland unter unwürdigen Bedingungen für wenig Geld. Und dann kommt ein Tourist mit Geld in der Tasche des Wegs, was würdet ihr da machen ? Na ja, wir müssen lernen das es einfach unterschiedliche Kulturen sind , so ein bischen Anpassung tut uns auch ganz gut. Trennt Euch von der Illusion das es sich um Liebe handelt, es geht am Ende nur darum die philippinische Familie zu unterstützen. Wer das akzeptiert kann dort glücklich werden.

    Noch mehr Verallgemeinerung ging nicht oder? In jedem land gibt es gute wie schlechte Menschen. Mit meiner Frau, die 28 Jahre jung ist, gibt es absolut keine Probleme und unsere Kernfamilie steht an erster Stelle. Sie arbeitet Vollzeit, trägt mit ihren Gehalt in die Familienkasse mit ein. Ich muss aber gestehen, dass ich selber auch erst 34 bin 8-)


    Unterstützt meine Frau ihre Familie in den Philippinen?

    Ja das tut sie mit 100€ monatlich. Sie ist aber auch die erste, die von sich aus drauf verzichtet, wenn es bei der Kernfamilie finanziell enger wird.


    Wer natürlich sich abzocken lässt oder ohne eine Frau kennenzulernen heiratet, ist selber schuld, wenn diese ihn wie eine Gans ausnimmt. Schwarze Schaffe gibt es in jeder Nationalität. Gibt auch genug Deutsche/Türkische/Amerikanische Frauen die einen ausnehmen wie eine Gans. Dazu gehören aber immer zwei: Eine Person die den anderen ausnehmen will und eine Person die sich ausnehmen lässt 8-)


    Ich hoffe du weißt, dass Verallgemeinerungen in beide Richtungen klappen, genauso könnte man alle Deutsche über ein Kamm scheren oder Franzosen etc.:ironie


    lg

    Es gibt keine schlechte Religion, es gibt nur schlechte Menschen - Morgan Freeman

  • Mit den allermeisten binationalen deutsch-philippinischen Ehen bzw. allgemeiner Beziehung ist ein mehr oder minder starkes ökonomisches Gefälle verbunden, das ist nun einmal der "Regelfall". Wenn man sich dann vor Augen führt, dass philippinische Familienverbände in den allermeisten Fällen eben zumindest auch durch gegenseitige finanzielle Unterstützung direkter oder indirekter Art funktionieren, ist es insofern nicht verwunderlich, wenn regelmäßig Geld von Deutschland auf die Philippinen fließt. Daraus zu folgern, dass die Beziehung in den meisten Fällen nichts mit Liebe zu tun hat, ist aber trotzdem eine unzulässige und nur in bestimmten Fällen (die es durchaus und auch in nicht geringer Zahl geben mag) zutreffende Verallgemeinerung.


    Dass es auf den Philippininen deutlich mehr Menschen gibt, die ökonomisch schwach aufgestellt sind und häufig nicht wissen wie sie "über die Runden kommen sollen", dürfte auch klar und unstrittig sein. Natürlich gibt es auch wohlhabende Filipinos/Filipinas aber sie bilden halt die Minderheit. Wir helfen auch "unserer" Familie auf den Philippinen und darüber hinaus betreibe ich mit meinem eigenen und dem Geld von befreundeten Unterstützern auch noch eine kleine Charity und helfe in diesem Rahmen regelmäßig Menschen, zu denen ich keine familiäre Bindung habe. Am Ende des Tages muss jeder selber wissen, was er mit seinem Geld macht, im Sinne von, was er kann und was er möchte. Da gibt es insofern auch kein "richtig" oder "falsch". Insofern bin ich auch mit Begriffen wie "Abzocke" oder ähnlichem - von ganz offensichtlichen und eklatanten Fällen einmal abgesehen - auch sehr zurückhaltend.

    Recht sehr zu wünschen,


    dass es in jedem Staate Männer geben möchte, die über die Vorurteile der Völkerschaft hinweg wären und genau wüssten, wo Patriotismus Tugend zu sein aufhört, ...

    dass es in jedem Staate Männer geben möchte, die dem Vorurteil ihrer angebornen Religion nicht unterlägen; nicht glaubten, dass alles notwendig gut und wahr sein müsse, was sie für gut und wahr erkennen."


    Gotthold Ephraim Lessing, Ernst und Falk - Gespräche für Freymäurer

  • Dass es auf den Philippininen deutlich mehr Menschen gibt, die ökonomisch schwach aufgestellt sind und häufig nicht wissen wie sie "über die Runden kommen sollen", dürfte auch klar und unstrittig sein.

    Wobei das nicht das Problem des "Deutschen" Ehemannes ist! Man heiratet ja eine Frau und nicht die ganze Sippe....deshalb sollte man das nicht als "Allgemeinpflicht" ansehen und es jedem selbst überlassen, wie das zu regeln ist. Jeder muss sich um sein eigenes Leben kümmern...wir haben bisher nie etwas gegeben und sind trotzdem schon 14 jahre glücklich zusammen.


    Wer allerdings genug hat und gerne teilt, soll das auch weiterhin gerne machen...

    Demokratie ist eine Einrichtung, die es den Menschen gestattet, frei zu entscheiden, wer an allem schuld sein soll :hi

  • Dass es auf den Philippininen deutlich mehr Menschen gibt, die ökonomisch schwach aufgestellt sind und häufig nicht wissen wie sie "über die Runden kommen sollen", dürfte auch klar und unstrittig sein.

    Wobei das nicht das Problem des "Deutschen" Ehemannes ist! Man heiratet ja eine Frau und nicht die ganze Sippe....deshalb sollte man das nicht als "Allgemeinpflicht" ansehen und es jedem selbst überlassen, wie das zu regeln ist. Jeder muss sich um sein eigenes Leben kümmern...wir haben bisher nie etwas gegeben und sind trotzdem schon 14 jahre glücklich zusammen.


    Wer allerdings genug hat und gerne teilt, soll das auch weiterhin gerne machen...

    Ich teile Deine Beurteilung „dass das nicht das Problem des deutschen Ehemanns (könnte ja auch eine Ehefrau sein) nicht. Natürlich gehört das zur Gesamtsituation dazu. Natürlich kann man auch sagen, was geht mich die philippinische Verwandtschaft meines Partners an., Das muss man dann halt privat ausmachen. Für mich wäre das der falsche Ansatz, ganz unabhängig vom Thema Philippinen. Aber auch das muss jeder mit sich selbst abmachen.

    Recht sehr zu wünschen,


    dass es in jedem Staate Männer geben möchte, die über die Vorurteile der Völkerschaft hinweg wären und genau wüssten, wo Patriotismus Tugend zu sein aufhört, ...

    dass es in jedem Staate Männer geben möchte, die dem Vorurteil ihrer angebornen Religion nicht unterlägen; nicht glaubten, dass alles notwendig gut und wahr sein müsse, was sie für gut und wahr erkennen."


    Gotthold Ephraim Lessing, Ernst und Falk - Gespräche für Freymäurer

  • Liebe Europäer die sich auf den Philippinen niedergelassen haben oder es vorhaben.


    Die brauchen jetzt den Rat ihres Lebens von dir der wahrscheinlich nicht mal auf den Philippinen war....


    Einer meiner Freunde

    So einer wie du hat doch in Wirklichkeit keine Freunde.


    Ich habe gelernt das 90 % der Leute keinen Job und kein Einkommen haben.


    Und wovon leben die? Hartz4 gibt es nicht. Also muessen die was machen um Geld zu verdienen. Selbst in den tiefsten Slums sind die Leute fleissig und beschaeftigt selbst aus dem Muell noch irgendwas zu machen. Gelernt hast du also garnix.......


    Und ich habe Unterkünfte der Familie gesehen die selbst mich als erfahrenen Reisenden erschüttert haben.

    Oh mein Gott..... In einem 3. Weltland gibt es Unterkuenfte die dir nicht gefallen. Ja schock schwere Not! Ganz ehrlich.... Es gibt schlimmere Laender. Alle zusammen stellen ein Grossteil der Weltbevoelkerung. Willkommen in der Realitaet!



    Deshalb ergreifen sie jede Möglichkeit etwas für sich und ihre Familie zu tun

    Mache ich nahezu taeglich.... Nennt sich hier arbeiten und erwirtschafte somit ein Auskommen fuer meine Familie. Kennst du auch Leute die arbeiten oder bist du selbst mal auf die Irrwitzige Idee gekommen einer Arbeit nach zu gehen?!



    Viele arbeiten ja auch im Ausland unter unwürdigen Bedingungen für wenig Geld.

    Stimmt. Da waeren zum Beispiel Seeleute die nach einigen Jahren mehr im Monat verdienen als der durchschnittsdeutsche. Dann gibt es noch unsaeglich viele Krankenschwestern und Pfleger die ueber das gezahlte Gehalt in Deutschland nur schmunzeln da sie anderswo mehr verdienen.
    Oder meinst du die Reinigungskraefte die am Ende genau so viel im Monat uebrig haben als viele Reinigungskraefte hier in Europa?! Oder aber berufst du dich auf Einzelfaelle irgendwo im nahen Osten?!



    Und dann kommt ein Tourist mit Geld in der Tasche des Wegs, was würdet ihr da machen ?

    Also dich wuerde ich mit deinem Weltbild auslachen, Foto's machen und auf Facebook uploaden und dich laecherlich machen.



    Na ja, wir müssen lernen das es einfach unterschiedliche Kulturen sind , so ein bischen Anpassung tut uns auch ganz gut.

    unterschiedliche Kulturen.... Na wer haette das geahnt. Zum Glueck haben wir dich als Erklaerbaer..... Pass du dich mal an. Bevor du dies jedoch machst lerne erstmal die Kultur kennen.



    . Trennt Euch von der Illusion das es sich um Liebe handelt,

    Also meine Frau und Ich lieben uns. Und nun?! Wir sind im selben Alter, haben ein Familienleben, haben unsere Hobby's und machen unser Ding. Jetzt kommst du Witzknubbel daher und erklaerst das alles Bloedsinn ist. Auf welcher Grundlage beruht das denn?!


    es geht am Ende nur darum die philippinische Familie zu unterstützen.


    Also meine Frau unterstuetzt da nix.... Vielleicht solltest du nicht irgendeine Ghetto-Tante daten die vom Alter her deine Enkeltochter ist und dann tatsaechlich doch mal das Land und Leute kennenlernen.


    Mit den unfreundlichsten Gruessen


    drohne

  • Ich teile Deine Beurteilung „dass das nicht das Problem des deutschen Ehemanns (könnte ja auch eine Ehefrau sein) nicht.

    Must du ja auch nicht...ist aber so!

    Natürlich gehört das zur Gesamtsituation dazu.

    Nein, absolut nicht! Gesamtsituation ist, dass ich mich in eine Frau verliebe und diese dann heirate...ohne Anhang! Von d an gibt es nur "unsere Kernfamilie"! So wie eine deutsche Frau auch. Anders mag es sein, wenn ich eine Frau per Dating - Seite direkt aus armen Verhältnissen der Phills suche.

    Natürlich solle man das vor der Hochzeit entsprechend kommunizieren....deshalb suchen sich Filipins aus der Oberschicht auch selten einen armen Teufel!

    Natürlich kann man auch sagen, was geht mich die philippinische Verwandtschaft meines Partners an., Das muss man dann halt privat ausmachen

    So ist es....man kann und sollte das sogar so sagen, denn man ist kein Sozialamt. Man kann natürlich auch gerne den Sugardaddy spielen und alle versorgen! Auch das steht jedem selbst zu!


    Für mich wäre das der falsche Ansatz, ganz unabhängig vom Thema Philippinen. Aber auch das muss jeder mit sich selbst abmachen.

    Allein deine Entscheidung, welche nicht richtig sein muss! Ich hatte und habe da einen ganz anderen Ansatz und es funktioniert auch, sogar gut

    Demokratie ist eine Einrichtung, die es den Menschen gestattet, frei zu entscheiden, wer an allem schuld sein soll :hi

  • ich gehe davon aus, dass schon jeder, der sich hier niedergelassen hat, das einen oder andere "Hilfe-Gesuch" erhalten hat Lehrgeld bezahlt hat.

    Anfangs glaubte ich die Geschichten, aber nach dem 2. gleichlautenden "Gesuch" in praktischem Monatsabstand kam ich dahinter, dass die Geschichte stinkt.

    Natürlich wollte der "dürre Zweig am Familienbaum" die bequeme Einnahmequelle nicht so einfach aufgeben und jammerte meine Frau an. Die war natürlich aufgrund der phil. Familienstruktur in einer Zwangslage. Ein paar klare, deutliche Worte meinerseits, natürlich unter 4 Augen an den Bittsteller klärten das. Seither geht er mir aus dem Weg und was das Wichtigste ist, es kommen keine Hilfsgesuche mehr. Da meine Frau kein eigenes Einkommen hat,kann sie nicht angebettelt werden und ich sehe, wohin das Geld fleisst. Es "versickert" nichts. also alles Gut.

    Ach ja, Werkzeugund Gebrauchsgegenstände werden auch nicht mehr verleihen.

    Das brauchte seine Zeit, funzt aber.


    Natürlich sind nicht alle Menschen/Familien gleich, dennoch ist es ratsam sich nicht unmittelbar neben dem Clan niederzulassen

    :334: ich bin süchtig, kann nicht anderst, muss wieder hin .......
    ..... bin angekommen 8-)


    so langsam bin ich zu alt um andern Menschen Honig um den Mund zu schmieren


    Ich bin nicht woke, nicht identitär, gendere nicht und halte auch nichts von Cancel Culture

    Vielmehr wurde ich erzogen, bin aufgewachsen und lebe in der festen Überzeugung, dass alle Menschen gleich sind,

    also was soll der Quatsch