Erste Zeit in Deutschland

  • einspruch euer ehren..mir gefällt der satz nicht aus der sicht einer filipina macht es keinen großen unterschied


    als ofw arbeitet siie im haushalt,,betreut kinder oder erledigt snstige anfallenden arbeiten...als geliebte/frau eie ausländers muss sie die beine breit machen und das ist für dich kaum ein unterschied????=


    also ich würde keine frau nehmen,der es egal ist ob sie putzt und kocht oder eben dem mann zu willen ist
    denke mal dazu gehört eine lebenseinstellung der frau auf die ich dankend verzichten würde

  • Eine Hochzeit aus "Liebe" mit anschließendem Leben in Deutschland sollte etwas anderes sein, als OFW Job....jedenfalls habe ich den TE so verstanden :dontknow


    Bitte nicht weiter in Nebenkriegsschauplätzen verheddern und zurück zum Thema....oder es wird gelöscht

    Demokratie ist eine Einrichtung, die es den Menschen gestattet, frei zu entscheiden, wer an allem schuld sein soll :hi

  • Mir artet das hier leider etwas aus im Anschluss meines Posts. Hier werden wohl auch Gefechte zwischen Mitgliedern ausgetragen. Meine Verlobte ist keine herzlose Rabenmutter noch ist sie hinter meinem Geld her. Jeder Fall ist individuell und auch jede Gesamtsituation. Unsere Beziehung mag auch etwas anders sein als andere. Wir müssen und werden nicht ständig zusammen leben. Es ist auch angedacht, dass sie öfter zurückfliegt um bei ihrer Familie zu sein. Aufgrund des Altersunterschieds bin ich auch nicht ihre letzte Station. Auch kann ich mir gut vorstellen mit ihr später auf den Phillipinen zu leben. Je öfter ich hierher komme umso mehr gefällt es mir. Sie kann hier parallel schon was aufbauen. Es gibt hier nicht nur schwarz und weiß. Und das ihre Kinder hier bestmöglich materiell und emotional versorgt werden versteht sich von selbst. Es sind viele direkte Angehörige Vorort und wir machen das Weitere auch von den Erfahrungen abhängig die dann kommen. Also bitte kein weiteres Bashing

  • Ich finde die Ausgangsfragestellung sehr interessant, da ich im kommenden Jahr eine ähnliche Situation habe und meine Ehefrau nach Deutschland ziehen wird. Und ein erfolgreicher Start und Integration hier dann beschäftigt auch mich bereits sehr in meinen Gedanken, da dies der Grundstein für eine glückliche Zeit sein wird.


    Jeder Fall ist sicher individuell, aber Anregungen / Erfahrungen von "Vorgängern", sowohl negative als auch positive, können hier eine gute Hilfe sein. Von daher wäre es schade, wenn dieser Thread aufgrund von irgendwelchen "Grundsatzdiskussionen" und Nebenkriegsschauplätzen geschlossen würde...

  • Also eine Mutter die ihre Kinder nicht mit nach Deutschland nehmen will finde ich ziemlich seltsam. Die Chancen eine gute Schulbildung zu erhalten sind doch hier um Welten besser... Ich könnte mir auch folgende Gefahr vorstellen das euch das als scheinehe ausgelegt wird.


    Warum hat sie eigentlich schon b1? Reicht A1 nicht mehr?

  • Also eine Mutter die ihre Kinder nicht mit nach Deutschland nehmen will finde ich ziemlich seltsam. Die Chancen eine gute Schulbildung zu erhalten sind doch hier um Welten besser... Ich könnte mir auch folgende Gefahr vorstellen das euch das als scheinehe ausgelegt wird.


    Warum hat sie eigentlich schon b1? Reicht A1 nicht mehr?


    Es ist eine Pinay und die sind oft vollkommen schmerzfrei, was eigene Kinder betrifft. Im günstigsten Fall kümmert sich die Oma oder Famile (falls vorhanden) um die Kinder, manchmal werden sie aber komplett verstossen, wenn die Mutter einen Alien kennelernt und die Kinder zum Störfaktor werden. Leider.


    Sonst gäbe es auch nicht so viele gefährdete Strassenkinder.
    Verstehe es, wer will....... :hi

  • Es ist eine Pinay und die sind oft vollkommen schmerzfrei, was eigene Kinder betrifft. Im günstigsten Fall kümmert sich die Oma oder Famile (falls vorhanden) um die Kinder, manchmal werden sie aber komplett verstossen, wenn die Mutter einen Alien kennelernt und die Kinder zum Störfaktor werden. Leider.


    Das Problem ist dann aber meist, dass sie den "treuen" Ehemann dann genau so schnell verlassen, wenn ein neuer Stern am Horizont auftaucht...der ein vermeindlich besseres Leben bietet! Wäre nicht mein Ding :floet

    Eine gute Landung ist eine, bei der du hinterher weggehen kannst. Eine phantastische Landung ist eine, bei der das Flugzeug noch einmal verwendet werden kann. Starten muss man nicht. Landen schon

  • Ich verstehe absolut nicht warum erwachsenen Maenner in solchen Foren um Tipps bitten, das zeigt doch die totale Unsicherheit und Unentschlossenheit.Man sollte selber Erfahrungen machen statt in Foren sein Familienleben durchdiskutieren.Reisetipps ect. finde ich hilfreich in einem Forum aber diese ganze Gezeter ueber Frauen,Kinder u.s.w. ist schon albern.Selber machen ist die Devise, wie es ausgeht weiss schliesslich vorher keiner.

    Man sollte das ganze Leben nicht so ernst nehmen,
    man kommt sowieso nicht lebend raus.

  • Ich verstehe absolut nicht warum erwachsenen Maenner in solchen Foren um Tipps bitten, das zeigt doch die totale Unsicherheit und Unentschlossenheit.Man sollte selber Erfahrungen machen statt in Foren sein Familienleben durchdiskutieren.Reisetipps ect. finde ich hilfreich in einem Forum aber diese ganze Gezeter ueber Frauen,Kinder u.s.w. ist schon albern.Selber machen ist die Devise, wie es ausgeht weiss schliesslich vorher keiner.


    Naja, nicht der TS-Ersteller diskutiert hier sein Familienleben, sondern Forenmitglieder diskutieren oder besser gesagt spekulieren hier über sein Familienleben bzw. sein zukünftiges Leben mit seiner zukünftigen Frau, ohne dass dies die Intention des Threaderstellers war oder seine Fragestellung. Dass jetzt die meisten Beitragsschreiber sich wieder und wieder und immer wieder aufs neue darin wälzen, dass sie den Charakter seiner Partnerin anzweifeln wegen dem Thema mit den Kindern, naja, niemand kennt diese Person, niemand kennt den TS, und niemand kennt deren Pläne über die erste Zeit hinaus ....


    Die ursprüngliche Intention ist doch mehr als berechtigt, um für seinen eigenen Fall die ein oder andere Starthürde hier in Deutschland zu umgehen. Schließlich wird die Partnerin in einer vollkommen neuen Welt ein zweites Leben starten, dazu noch generelle kulturelle Unterschiede, die es möglichst ohne allzu großen Reibungsverluste zu überbrücken gilt. Und nicht jeder denkt von Anfang an alles ...

  • Ich möchte das ursprüngliche Thema gerne nochmal aufgreifen. Ich habe mir die Beiträge durch den Kopf gehen lassen, vor allem die von Euch, die auch schon ältere Kinder hierher gebracht haben und gute Erfahrungen damit gemacht haben. Ich habe das mit meiner Verlobten besprochen und wir planen die Kinder (10&8) nachzuholen, sobald meine Verlobte hier ihren Start hatte, sich etwas eingelebt hat und die Deutschkenntnisse einigermaßen sind. In der Zeit wollen wir uns informieren, welche Hilfs-und Fördermöglichkeiten es gibt. Ich würde mich freuen, wenn es aus dem Forum ein paar Erfahrungsberichte gibt, wie Eure Kinder es geschafft haben, was schwierig war und welche öffentliche Unterstützung es gab. Danke!

  • In der Zeit wollen wir uns informieren, welche Hilfs-und Fördermöglichkeiten es gibt.

    Was für Hilfs-und Fördermöglichkeiten stellst Du dir vor? Wie das schulisch läuft ist in jedem Bundesland und auch Städten verschieden. Bei uns in der Stadt (in NRW) gab es eine Hauptschule, in welche die Kinder von Einwanderern grundsätzlich gingen, dort gab es eine spezielle Klasse für Kids die aus dem Grundschulalter raus waren, mit Hauptfocus "Deutsche Sprache". Wie lange die Kids in dieser Klasse blieben, lag an den sprachlichen Fortschritten. Der jüngere Sohn meiner Frau wechselte nach 6 Monaten in eine reguläre Klasse, also zum Halbjahreswechsel. Auf den Philippinen hatte er Grade 4 abgeschlossen, er konnte in der sechsten Klasse weitermachen. Also ein jahr geschenkt. Altersmäßig passte das, weil er auf den Philippinen ein Jahr zu spät eingeschult wurde.

    Öffentliche Unterstützung gab es nicht (wir haben auch nie danach gefragt, schließlich waren wir in der Verantwortung).

    Die Sprache ist für die Kinder nunmal der Schlüssel zur Integration und zum Fortkommen in der Schule. Wenn sie schnell Anschluss finden und das Gelernte immer anwenden können, geht das eigentlich recht schnell. Wichtig, zu Hause konsequent nur Deutsch reden und auch Deine Frau und die Kinder immer wieder daran erinnern, auch miteiander möglichst auf Deutsch zu kommunizieren.

    Die Jungs von meiner Frau waren oft bei anderen Kids zu Hause oder trafen sich nachmittags zum kicken mit anderen Kindern, der Kontakt zu Anderen ist für den Start hier bald ebenso wichtig wie der Einstieg ins deutsche Schulsystem. Gut ist auch ein Sportverein, falls da Interesse besteht.

    Wahnsinn bei Individuen ist selten, aber in Gruppen, Nationen und Epochen die Regel.

  • Das schnelle Erlernen der Sprache ist natürlich der Schlüssel für alles. Ich möchte einfach gut vorbereitet sein. Wir werden mit dem Schulamt Kontakt aufnehmen sobald meine Verlobte hier ist. Auch werde ich über das AB versuchen an Informationen zu kommen. Das dies alles Privatsache ist, ist mir schon klar. Ich möchte nur vorbereitet sein und möglicherweise vorhandene angebotene Fördermöglichkeiten zumindest kennen und, wenn hilfreich, nutzen. Sportverein auf jeden Fall, für soziale Kontakte sehr wichtig. Danke für deinen Beitrag

  • Danke Handyman für den Beitrag.

    Die Links führen zu Fördermöglichkeiten bei der Berufsfindung. Also eher was für Erwachsene, die schon die verpflichtenden Sprachkurse und Integrationskurs haben. Bei uns geht es um Kinder, 8 und 10 Jahre alt. Ich glaube da bekomme ich die Infos eher vom örtlichen Schulamt und unserer AB. Wird wahrscheinlich örtlich unterschiedlich gehandhabt.

  • je nach dem, wo ihr wohnt, gibt es eine Schule mit Integrationsklassen. Da werden dann Kinder mit Migrationshintergrund unterrichtet, Schwerpunkt ist hier das Erlernen der deutschen Sprache. Noten in Deutsch gibt es vorerst nicht. Die Kinder bleiben maximal 2 Jahre in so einer Integrationsklasse, kann aber auch früher enden, hängt vom Lernfortschritt des Kindes ab. So etwas gibt es aber eher nur in größeren Städten, z.B. in Nürnberg.

    Ansonsten erhalten die Kinder zusätzlich zum normalen Unterricht Nachhilfe in Form von Zusatzstunden (meist am Nachmittag) von der Schule. Kostet nichts extra.

    Weitere Förderungen sind mir nicht bekannt.

  • Bezüglich Förderung des Integrationskurses: Die Verpflichtung zum Integrationskurs geschieht erst, wenn ihr den Daueraufenthalt genehmigt bekommt. Dies kann ja 4-6 Woche dauern. Startet man vorher mit dem Integrationskurs, wird man die Kosten der vorher begonnen Module ( 1 Modul ca. 4 Wochen)) auf eigene Kosten tragen müssen. So jedenfalls bei uns die Auskunft von der ABH und auch von den Sprachschulen. Ich denke, dass wird so auch für die Kinder gelten


    Ansonsten denke ich, dass du erst mal deine Frau selbst fördern musst, damit sie sich ins Leben in Deutschland einführt, selbstständig agieren kann (Mobilität, sich zurecht finden, soziale Kontakte aufbauen), ohne dass sie dabei gleich überfahren wird.

    Was problematisch sein könnte, ist wenn sie ohne konkrete Aufgabe zuerst einmal wochenlang zu Hause sitzt, wenn du auf Arbeit bist. Damit kann Sie dann sicher auch besser die Kinder beim Einleben in Deutschland unterstützen


    Berufstechnisch bzw. schultechnisch wäre sich auch ein Thema, inwieweit ihre bisherige Schulbildung / Ausbildung in Deutschland anerkannt wird, also letztlich bei den Kindern die Schuleinstufung, bzw. bei der Frau hinsichtlich eines zukünftigen Jobs.


    Ein früherer Kollege, der oft seinen Wohnsitz wechselte, meinte mal, die beste Möglichkeit in den Kontakt mit den Einheimische zu kommen, ist sich bei einem Verein anzumelden. Das wird auf dem Land sicher auch noch nimmer so sein, kann sicher auch in der Stadt hilfreich sein. Wäre vielleicht auch eine Option für die Kinder, um Kontakte zu knüpfen und Sprache im Alltag zu lernen.

  • Bezüglich Förderung des Integrationskurses: Die Verpflichtung zum Integrationskurs geschieht erst, wenn ihr den Daueraufenthalt genehmigt bekommt. Dies kann ja 4-6 Woche dauern. Startet man vorher mit dem Integrationskurs, wird man die Kosten der vorher begonnen Module ( 1 Modul ca. 4 Wochen)) auf eigene Kosten tragen müssen. So jedenfalls bei uns die Auskunft von der ABH und auch von den Sprachschulen. Ich denke, dass wird so auch für die Kinder gelten

    Grundsätzlich ist es richtig, dass man von der Ausländerbehörde die Aufforderung zum Integrationskurs erhalten haben muss, um die Förderung zu erhalten. Mir ist aber neu, dass Kinder auch einen Integrationskurs machen müssen. War bei uns nicht so. Ich denke, das gilt nur für Erwachsene. Die Kinder gehen in die Schule und lernen dort.

  • Mir ist aber neu, dass Kinder auch einen Integrationskurs machen müssen. War bei uns nicht so. Ich denke, das gilt nur für Erwachsene. Die Kinder gehen in die Schule und lernen dort.

    Richtig....und da es in Deutschland eine Schulpflicht gibt, muss man sich sehr zügig (idealerweise vor Einreise) um eine Schule und eine "Integrationsklasse" bemühen...die Kids müssen nämlich zeitnah, direkt nach der Anmeldung (also spätestens 14 Tage nach Einreise) in die Schule

    Demokratie ist eine Einrichtung, die es den Menschen gestattet, frei zu entscheiden, wer an allem schuld sein soll :hi

  • Ich sehe es auch so, dass meine Verlobte hier als erstes ihre Deutschkenntnisse aufbaut. Leider hat es mit der Einreise bisher nicht geklappt, sodass sie erst im August nach den Sommerferien den Einstufungstest machen kann und dann dementsprechend einsteigt. Geplant ist, die Kinder Ende des Jahres zu holen. Dann hat sich meine dann Ehefrau einigermaßen eingelebt und wir haben für die Kinder alles vorbereitet. Bis dahin werden wir mit dem AB und dem Schulamt alles was nötig und möglich ist besprechen. Zusätzlich zur Schule am Anfang noch Privatunterricht um das Aufholen notwendiger Fähigkeiten zu erleichtern. Dazu konsequent deutsch sprechen. Sportverein ist eine gute Ergänzung, damit die Kinder schnell Anschluss finden und ehrgeizig bleiben. Falls es öffentliche Fördermöglichkeiten gibt, diese nutzen. Wird sehr spannend.

  • Wenn du die Kinder Ende des Jahres holst, werden die einige Zeit brauchen, um sich an die "ständige Finsternis" zu gewöhnen. Und an das kalte, feuchte Wetter noch dazu. Außerdem ein Wechsel zu einem Ort, an dem es außer Mama nichts Vertrautes gibt - das wird schwierig für sie.


    Wie habt ihr euch denn die Kinderbetreuung außerhalb der Schulzeiten vorgestellt, wenn deine Frau arbeiten soll? Für die ersten Monate werden sie sicher Mama als "Fels in der Brandung" brauchen, um selbst hier Wurzeln fassen zu können. Da werdet ihr jede Stunde, die sie nicht in der Schule sind, mit ihnen verbringen müssen - ob sich das mit euren Jobs ausgeht?