Wie seid Ihr eigentlich auf die Philippinen gekommen wo die Welt doch sooo groß ist????

  • den tread hatten wir schon vor einigen monaten.


    about me : zufall, und dann haben mich 1000 weiber aufgehalten zu bleiben, bin aber nach ca. 5 jahren wieder abgehun und hab 999 sitzen lassen....

    Leben wie Rockefeller, warum kaufen wenn mieten so einfach ist.

  • Mabuhai, why-not-now,
    die Philippinen waren bei mir schon seit frühester Jugend im Hinterkopf. Gab mal auf NDR eine geniale Sendung: "Von Hamburg nach Haiti", jeden Sonntag. Das war immer das Sonntagsritual, irgendwann kam auch was über die Philippinen, ich glaube speziell Manila. Das war irgendwie der Auslöser, ich war völlig fasziniert. Dann habe ich es neben Karrieremachen und dem üblichen Stress völlig vergessen oder verdrängt und 2014 kam ich auf den Boden der Tatsachen zurück. Warum? Darum:
    1. Schönere Frauen mit familiärer Einstellung, keine "Frauenrechtlerinnen" (KOTZ!!)
    2. Besseres Wetter, nicht so nass und kalt
    3. Nicht so viel Bevormundung durch Regierungsdeppen, ich persönlich halte von der Dutertefamilie sehr viel
    4. Rechtsverkehr
    5. Englisch weit verbreitet
    6. Schriftzeichen, die ich lesen kann
    Was mich bisschen stutzig macht, ist, dass Goose nach ein paar Jahren nach Australien gegangen ist. Auf die Instinkte von Kameraden kann man sich normalerweise immer verlassen. Marineflieger haben sich halt immer gegenseitig auf dem Radar ;-)



    Grüsse Mathias

  • 1968 war ich in Amsterdam und lernte ein Mädchen kennen deren Eltern aus Indionesien stammten. wir zogen mit dem VW-Bus 6 Monate durch den Süden von
    Europa. Danach war das Geld alle und ich windete mich durchs Studium. Nach einigen Besuchen in Amsterdam verlief die Liebe im Sande. Im TV sah ich später den
    Film "Die Welt der Suzi Wong" . Da wollte unbedingt nach SOA und so kam ich 1987 nach Manila. Schock.... Girls, Girls ,Girls....Für die "Normalos" war ich verloren.
    Von da an jährlich mehrere Monate. Seit 15 Jahren abwechselnd 3 Monate PH 3 Monate DE. Seit 1992 mit einer Filipina zusammen und haben einen jetzt 17 Jahren
    alten Sohn.

  • Den Asienvirus hatte ich schon lange. War schon auf Bali (1999) und in Vietnam (2002). Ersteres hätte mir sehr gefallen zum Leben dort. Doch auch dort gibt es die Regel, dass Ausländer kein Grund besitzen dürfen. Auch ist es dort schwieriger, ein Residental-Visa zu bekommen. Vietnam hatte mich irgendwie nicht so angesprochen. Ohne eigenes Fahrzeug war das Herumkommen in der Provinz draussen sehr schwierig gewesen. Auf die Philippinen kam ich durch eine Asian-Dating Site, weil ich eine Lebensgefährtin für mich und eine Gehilfin für meine Mutter suchte. Mit einem Vollzeitjob, langen Pendlerwegen und einem eigenen Haus zusammen mit der Mutter war das alles alleine für mich etwas zu viel.


    Ich kam das erste Mal im Jahr 2008 auf die Philippinen und war zum Glück via Davao eingereist. Ich hätte via Manila garantiert ein falsches Bild vom Land gekriegt. 1 1/2 Jahre später nach weiteren 3 Besuchen hatte ich meine Lebensgefährtin in die Schweiz geholt und sind jetzt mehr als 8 Jahre verheiratet.


    Unsere Zukunft wird aus mehreren, verschiedenen Gründen in den Philippinen sein, unter anderem weil meine Rente in einigen Jahren nicht mehr reichen wird, um in der Schweiz weiterhin leben zu können. Und mit der Zusatzrentenreform wird es garantiert nicht besser, weil die sparen müssen.

  • Schon während meiner Jugendzeit war mir klar, dass ich einmal „in Übersee“ arbeiten wollte. In den frühen 60er Jahren, war das Backpack-Reisen noch nicht eigentlich die Norm, sodass schwergewichtig nur eine Anstellung in einem der grossen Überseehandelshäusern die Möglichkeit boten, den Drang nach der Ferne zu stillen.


    Nach erfolgtem Abschluss meiner schulischen Ausbildung als Kaufmann erhielt ich die Chance, in einem solchen Handelshaus ein Praktikum zu absolvieren und mich so auf einen Auslandeinsatz vorzubereiten. Dabei stand natürlich der Ferne Osten im Vordergrund. Ich hatte die Zusage, einen Job in Hongkong anzutreten. Dummerweise fiel diese Möglichkeit kurz vor meiner Abreise ins Wasser. Ähnlich erging es mir mit Südamerika. Mein Geschäft wollte in Venezuela eine Firma übernehmen, was sich aber kurzfristig nicht realisierte.


    Als nun „unser“ Buchhalter im damaligen Leopoldville, Belgisch Kongo, zum zweiten Mal einen Wagen zu Schrott fuhr und sich dabei arg verletzte, wurde entschieden, ihn in die Schweiz zurück zu holen (schon den Wagen zuliebe………. :D .). Der Kongo war nun ja nicht gerade meine Wunschdestination. Im Sinne eines Gedichtes von Kurt Marti, einem Schweizer Mundartdichter, entschloss ich mich, dort trotzdem mal einen Augenschein zu nehmen:


    WO CHIEMTE MER HI?
    WO CHIEMTE MER HI
    WENN ALLI SEITE
    WO CHIEMTE MER HI
    UND NIEMER GIENGTI
    FÜR EINISCH Z'LUEGE
    WOHI DAS ME CHIEM
    WE ME GIENG


    zu Deutsch:


    WO KÄME MAN HIN?
    WO KÄME MAN HIN
    WENN ALLE SAGEN WÜRDEN
    WO KÄME MAN HIN
    UND NIEMAND GINGE
    FÜR EINMAL ZU SCHAUEN
    WOHIN MAN KÄME
    WENN MAN GINGE

    Ich verbrachte von 1966 - 1972 sechs sehr intensive, aber überaus interessante Jahre im Kongo und durfte ein noch sehr ursprüngliches Afrika erleben. Dennoch blieb der Ferne Osten eine Wunschdestination. Zu der Zeit erschien wöchentlich eine auf Luftpostpapier gedruckte Wochenend-Ausgabe der NZZ (der Neuen Zürcher Zeitung). Und die Post funktionierte im mittlerweile in Zaire umbenannten Kongo wesentlich besser als die heutige Philpost :pleased , sodass wir jeweils montags, spätestens dienstags bereits im Besitz der „latest news“ waren. Ich meldete mich auf ein Stelleninserat für einen Job in den Philippinen, den ich nach einem Vorstellungsgespräch in der Schweiz auch erhielt.


    So kam es, dass ich am 14. Februar 1973 bei eiskaltem Schneewetter mit der Swissair Richtung Manila aufbrach. Damals ging es zunächst nach Athen, von dort nach Karachi, Bombay, Bangkok und Hongkong nach Manila. Der eher unangenehme Flug blieb insofern in Erinnerung, da damals ein richtiger Hype herrschte und der Flieger voller kranker Passagiere war, die sich in den Philippinen von Geistheilern behandeln lassen wollten. - Die Kabinen-Crew war heillos mit der Situation überfordert. Für die wenigen gesunden Passagiere hatten die Flugbegleiter keine Zeit und der Service war entsprechend.


    In Manila war ich zunächst im Swiss Inn in Paco untergebracht. Das war damals ein angesagtes Hotel und vor allem Restaurant. Der Besitzer ein echtes Original. Ebenfalls hatte dort der Schweizerclub seine Lokalitäten. Kurz: Keine schlechte Bleibe.


    Die tägliche Fahrt ins Geschäft nach Makati war aber bei dem Verkehrschaos wenig ideal, sodass ich bei einer Österreicher „Spinster“ einquartiert wurde, die im San Lorenzo Village ein Guesthouse betrieb. Expat zu der Zeit hatte noch nicht viel Glamuröses an sich.


    Meine Firma, ein philippinisches Unternehmen schweizerischen Ursprungs, beschäftigte damals rund 4000 Angestellte. Ein typisches Handelshaus mit weit gefächerten Tätigkeiten. So kam ich in die „Trading Division“, die ich später leitete. Von Chemikalien, Fabstoffen, Bauchemikalien, Elektrobestandteilen über Futter- und Lebensmittel bis zu Uhren handelten wir mit allem, was dem „Teufel vom Karren“ gefallen war.


    Kurz: Eine überaus tolle Zeit, während der es nie langweilig wurde. Nach fünf Jahren lernte ich meine Frau kennen. Sie arbeitete als Direktionssekretärin bei unserer Konkurrenz. Ich brauchte für mein Segelboot eine neue Maschine. Ihre Firma hatte die Volvo-Vertretung. Schlussendlich kaufte ich meine Maschine anderswo, fand aber meine Liebste. Dieses Jahr haben wir den 40. Hochzeitstag gefeiert!


    Nach der Geburt unseres Sohnes kehrten wir für 27 Jahre in die Schweiz zurück und nun geniessen wir seit nunmehr acht Jahren unser Leben als Rentner in unserer zweiten Heimat auf Panay in den Visayas.


    Gruss Makato45

  • Immer viel gereist, schon mit meinen Eltern. Zur der Zeit auch schon in Australien mal gelebt.


    Dann im Studium und später gelebt in: Luxemburg, Belgien, Singapore, Thailand, Emirate.


    Durch meine Frau auf die Philippinen gekommen. Schönes Land. Mit Familie klar gekommen. Mit dem übrigen Mist auch. Jetzt mal die Checkliste anlegen und schauen, was noch stimmt oder wo es besser passen könnte.
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    Bilder unserer Touren hier: Nord-Luzon, Kordilleren, Reisterrassen, Banaue, Sagada, Pinatubo und Vigan!


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  • kam ich Ende der 80´er erstmalig auf die Phills. Ein Roadtrip mit Rucksack....es begeisterte mich nicht wirklich...Laut, Dreckig, Arm...ja selbst den "netten" Mädels konnte ich mit Mitte 20 nicht wirklich etwas abgewinnen (gab ja genug Auswahl weltweit und Asiatinnen standen eher weniger auf meiner "Wishlist"). Dann Anfang des neuen Jahrtausends 2x für ein Seminar als Leiter dorthin eingeladen (Manila / Cebu) und auch dort viele Leute kennen gelernt und einiges gesehen...auch meine Einstellung zu Asiatinnen hatte sich geändert :floet :floet
    2010 dann, während einer "Kur", meine Frau in BKK kennen gelernt (die machte dort ein Auslandsjahr) und danach öfter mal in die Philippinen geflogen. Dann 1 Jahr probiert dort zu leben....war aber nicht meins! Ein Land für Urlaub, nicht zum leben für mich :hi


    Es gibt einfach nichts, was es woanders nicht besser, oder billiger, oder einfach unkomplizierter gibt.


    So ungefähr empfand ich das auch....wenn es mir einigermaßen gefallen soll, ist es teurer als in vielen anderen Ländern

    Demokratie ist eine Einrichtung, die es den Menschen gestattet, frei zu entscheiden, wer an allem schuld sein soll :hi

  • Ich habe ein Youtube Video über El Nido gesehen und spontan beschlossen meinen nächsten Urlaub auf den Philippinen zu verbringen. Nach 3 Wochen kleinerer Katastrophen bin ich auf Boracay gelandet. Obwohl die Insel 2013 schon touristisch war habe ich mich dort sofort sehr wohl gefühlt. Ich schätze ich bin wohl auch durch Zufall gleich an die richtigen Leute geraten, Einheimische die seit Jahren auf Boracay lebten oder sogar dort geboren sind (die jüngere Generation). Nach meinem Urlaub war ich genau weitere 3 Wochen zurück in Deutschland, in denen ich meinen Job, meine Wohnung und sogar meine Krankenversicherung gekündigt habe. Alle Habseligkeiten die ich mitnehmen wollte wurden in einem kleinen Rollkoffer verstaut und dann gings zurück auf die Philippinen- ohne zeitliche Begrenzung.


    Mir war klar dass das auch hätte schief gehen können, aber was hatte ich schon zu verlieren ? Ich war jung, frei und hatte ein paar Ersparnisse auf der Seite. Mein Leben in München war durchaus in Ordnung, ich hatte einen guten Job und viele Freunde. Andere hätten vielleicht ein Haus angezahlt (in München vielleicht auch eher nicht), ich wusste aber ich wollte nicht dauerhaft irgendwo bleiben.


    Auf den Philippinen angekommen, habe ich sofort wieder Boracay angesteuert. Dort habe ich mir ein bezahlbares Zimmer in Angol Station 3 gesucht. Nach 4 weiteren Urlaubswochen habe ich begonnen mir einen Job zu suchen, ich hatte mehrfach gehört das sei auch mit Touristen Visum möglich, wenn auch nicht 100 Prozent legal. Mein möglicher Rückflug nach DE war nun auch schon verfallen und mir fiel nicht im Traum ein wieder zurückzugehen. Während dieser Zeit habe ich auch meinen jetzigen Mann kennengelernt, was ich, hätte mir das jemand vorab erzählt dass dies passieren würde, nie geglaubt hätte. Er war damals seit Jahren Barkeeper in der für mich besten Bar der Insel wo ich meist jeden Abend mal vorbeischaute.


    Nach ein paar Fehlschlägen mit den Bewerbungen wurde ich nervös, ein Job und eine Lösung mussten her sonst würde mein Traum vom Inselleben irgendwann beendet sein. Schließlich hatte ich ein Vorstellungsgespräch. Ich muss anmerken, ich komme aus der Hotellerie und Reisebranche, weswegen ich mir überhaupt Hoffnungen machte auf Boracay irgendwie Geld zu verdienen. Tatsächlich wurde ich eingestellt mit dem Versprechen sich um mein Visum zu kümmern. Mein neuer Boss besaß halb Boracay an Hotels und Grundstücken und sogar das "Krankenhaus" und ich denke er fand es einfach witzig eine "Foreigner" einzustellen. Von den Behörden hat so jemand sowieso nichts zu befürchten.


    Ich war nun Assistant General Manager in einem Hotel in Station 1 und verbrachte meine Tage meistens damit am Pool herum zu sitzen und das Staff zu beobachten. Auch sollte ich Schulungen für das Personal abhalten, was auf Englisch nicht so ganz einfach war. Mein neuer Job war irgendwie nicht so mein Ding. Nach ein paar Wochen fragte mich der Boss ob ich ihn nicht auf seinen Reisen begleiten kann und ihm seine Medikamente vorbereiten und all den persönlichen Kram. Das war mir dann irgendwie sehr suspekt und ich beschloss dass dies nicht der richtige Ort für mich war. Das Glück war mir aber hold damals, denn fast zeitgleich lernte ich durch Zufall in der Bar meines Mannes einen Österreicher und einen Deutschen kennen, die sich gerade mit einer Geschäftsidee auf Boracay selbstständig machen wollten. Sie hatten ein Outrigger Boot gekauft und es komplett auf den neuesten Stand gebracht, inkl. Rooftop Bar und Schlafkojen. Die Idee waren Dive Safaris und längere Island Hopping Trips für bis zu 15 Pax anzubieten. Die beiden hatten einiges an Kohle in das Projekt gesteckt und wollten es groß aufziehen. Was ihnen fehlte war jemand der sich um die Gäste kümmert, organisiert, Essen und Getränke plant (nicht so einfach auf einem 7 Tage Trip) und der Crew direkte Anweisungen gibt. Wunderbar, mein Platz war gefunden und fortan an war ich F6B Consultant auf einem Tauchboot. Meine Seekrankheit musste halt irgendwie noch besiegt werden.


    So bin ich als eigentlich nicht Taucher durch die ganzen Visayas und bis nach Palawan geschippert, habe unvergessliche Dinge gesehen und habe dabei sogar noch Geld verdient. Auf Boracay hatten mein Freund (Mann) und ich uns in der Zwischenzeit ein kleines Apartment zusammen gemietet am Bulabog Beach, was auf die Dauer günstiger kam als mein Zimmer in Angol. Das Apartment in der Bloomfield Road wurde während des nächsten Jahres mein zuhause, so wie Boracay. Ich habe unglaublich tolle Menschen kennen gelernt und Freundschaften geschlossen.


    Nach etwas über einem Jahr auf Boracay wurde ich schwanger. Zuerst dachten wir, wir bleiben auf Boracay. Bei näherer Überlegung stellte sich aber alles als nicht so einfach heraus. Ins Krankenhaus zu jeder Untersuchung musste ich bis nach Kalibo. Bald würde ich nicht mehr arbeiten können. Das Gehalt meines Mannes war vielleicht für eine kleine Familie nach filipino Standard genug, aber nicht für mich die ich einen höheren Lebensstandard gewohnt war.
    Deswegen beschlossen wir als ich im 4. Monat war, dass es unserem Kind zuliebe zurück nach Deutschland gehen solle. Krankenversorgung, Schulbildung, die Zukunft spielten plötzlich eine Rolle und das war meine Motivation. Mein Mann war anfänglich gar nicht begeistert, aber es zählte für ihn hauptsächlich dass wir zusammen bleiben, wo auch immer auf der Welt.


    Also wurde ein Reisepass beantragt. 2 Monate später bin ich nach DE vorausgeflogen, er 3 Monate später, 1 Monat vor Geburt unseres Kindes nach. Seither leben wir in DE, sind aber regelmäßig zurück auf den Philippinen, wie auch im Moment. Mein Mann hat sich mittlerweile eingelebt, jedoch ist seine Einstellung nach wie vor dass er unserem Sohn zuliebe in DE weiter leben möchte, aber definitiv irgendwann zurück.


    Man kann ja nie wissen...

    I believe that Manila can be a reflection of your state of mind. Being a city of extreme contrasts it's easy to see how it can become an intense personal experience. Manila can be chaotic and spiritual, dirty and divine, gritty and gorgeous all at once. If you don't find beauty and poetry here, you will never find it anywhere. - Carlos Celdran

  • kam ich Ende der 80´er erstmalig auf die Phills. Ein Roadtrip mit Rucksack....es begeisterte mich nicht wirklich...Laut, Dreckig, Arm...ja selbst den "netten" Mädels konnte ich mit Mitte 20 nicht wirklich etwas abgewinnen (gab ja genug Auswahl weltweit und Asiatinnen standen eher weniger auf meiner "Wishlist"). Dann Anfang des neuen Jahrtausends 2x für ein Seminar als Leiter dorthin eingeladen (Manila / Cebu) und auch dort viele Leute kennen gelernt und einiges gesehen...auch meine Einstellung zu Asiatinnen hatte sich geändert :floet :floet
    2010 dann, während einer "Kur", meine Frau in BKK kennen gelernt (die machte dort ein Auslandsjahr) und danach öfter mal in die Philippinen geflogen. Dann 1 Jahr probiert dort zu leben....war aber nicht meins! Ein Land für Urlaub, nicht zum leben für mich :hi



    So ungefähr empfand ich das auch....wenn es mir einigermaßen gefallen soll, ist es teurer als in vielen anderen Ländern


    Richtig, folgende drei Bereiche / Faktoren kommen eigentlich fast nie komplett zusammen:


    Bildung/Sprache/Kultur
    Sicherheit
    Wetter
    Kosten
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    Bilder unserer Touren hier: Nord-Luzon, Kordilleren, Reisterrassen, Banaue, Sagada, Pinatubo und Vigan!


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  • OK mal Butter bei die Fische


    2008 haben meine 2. Frau und ich uns getrennt


    Da mit drin 2 super Kinder


    2010 im Mai einen Herzinfarkt erlitten, mit 2 mal Reanimation habe ich das gerade so überlebt.
    das war auch folge der Trennung und dem Kampf oder bessere die Sorge um meine Jungs


    nachdem bis 2012 noch 2 Stance folgten hat mir mein Arzt dazu geraten in den Urlaub zu fahren und abspannen mal ganz alleine
    denn noch so einen Infarkt würde ich nicht überleben. Laut Arzt unbedingt alleine.


    Also für Januar 2012 geplant.


    Wo hin sollte es gehen.


    Es geht nur im Winter alsow blieb für mich nur Südamerka oder Asien


    Wieso denn Asien da draus geworden ist weiss ich heute nicht mehr.


    Erst stand China ganz hoch bei mir im Kurs.


    Dann kam aber bei mir hinzu der Frust auf die Frauen und das nur ausgenutzt fühlen.


    Jetzt wollte ich den Spieß umdrehen jetzt wollte ich die Frauen benutzen und einfach nur klein S12 auführen
    Jetzt geschaut, China viel aus da ist das zu kompliziert.
    Thailand meine Ex ist Thai ne das muss ich nicht haben


    Ok irgend wie bin ich auf die Phills gekommen
    Was soll ich sagen das erste mal als ich dort war habe ich klein S12 nicht einmal ausgeführt aber
    ja aber in die Phills habe ich mich ein wenig oder auch ein wenig mehr verliebt.
    Ja ich werde sicher wieder kommen

  • Ich war im Alter von 19 hier in Wien im Krankenhaus als Patient.
    Hab dort eine andere Patienten kennengelernt. Wir sind dann 10 Jahre zusammengewesen.
    Sie war Filipina, und hat mich mitgenommen als sie ihre Family besuchte.

    When you are good they will never remember.
    When you are bad they will never forget.

  • ich musste eine Weile in Deutschland unauffindbar sein


    bin dann auf die Philippinen weil mir das weit genug weg erschien und mir da auch eine junge weibliche Begleitung angeboten wurde


    mit der habe ich das Leben genossen und bin immer wieder zu ihr zurück


    als sie dann von einem Pinoy schwanger war habe ich mich von ihr getrennt und Urlaub gemacht


    wo ich dann meine jetzige Partnerin kennengelernt habe


    wir haben eine jetzt 3 jährige blonde Tochter


    leider konnte ich krankheitsbedingt nicht mehr zu ihne reisen, hänge seit einem Jahr in Deutschland fest


    vielleicht klappt es demnächst


    ein Visum gab es bisher keines für Pertnerin und Kind


    klappt vielleicht auch später

    Bahalag saging basta labing

  • Hallo,
    ich habe meine Frau überzeugt, dass es besser sei, zusammen mit mir in Ihre alte Heimat zurück zu gehen, die sie 1974 wegen eines Jobangebotes von der Internationalen Krankenhaus-Gesellschaft- verlassen hatte.
    Wir hatten uns bereits 1974 im Krankenhaus kennengelernt und 1976 in Manila geheiratet.
    Wir sind jetzt über 6 Jahre hier und haben es (eigentlich wegen der raffgierigen Verwandten - bis auf eine Ausnahme) bereut, da die Sicherheit (bezüglich Verwandter) in die ich meine Frau eigentlich bringen wollte ganz einfach nicht besteht. Ich wollte damals nicht, dass wenn mir mal etwas passieren sollte (habe seit über 50 Jahren starkes Rheuma+ Bechterew (Skoliose agitans) im Endstadium + 2 künstliche Hüften (seit rd. 10 Jahren)v..., dass sie dann in Deutschland 'alleine wie eine arme Kirchenmaus wäre!'


    Bei dieser Überlegung kommt es aber immer auf die Verwandten an. Nachdem wir die Jahrelang mit Geld überhäuft hatten (und jetzt 2 Reihenhäuser in Manila gebaut hatten) wurde die Gier (wohl auch dadurch) erst recht geschürt. Da wäre es tatsächlich besser gewesen, wenn sie/wir ganz alleine geblieben wären!


    Wir machen nun aus alledem das Beste und zum Glück ist der eine Neffe ganz anders. Das ist der einzige Lichtblick. Positiv wirkt sich (trotz anhaltender relativer Kühle) allerdings das warme Wetter auf meine Gelenke aus, die hier im Gegensatz zu Deutschland wesentlich weniger entzündet sind.
    Was auch noch positiv ist, dass die gefühlte Kaufkraft unserer Brutto/Netto-Rente(n) rd. hier ca. doppelt so hoch ist wie in Deutschland, obwohl die Schwiegermutter (über 90) immer noch monatlich ca. 400,-Euro erhält. In Deutschland (selbst) könnten wir uns kaum/keine 2 Wohnsitze (Stadt und Land) leisten(unterhalten - trotz Opferung unseres Erspartem!


    Unterm Strich würden wir (trotz geschilderter Vorteile) zurückgehen(und lieber ein Zusatz-Domiziel auf den Kanaren - mit über 50% Anwesenheit - wählen, wenn das auf Knopfdruck möglich wäre!


    Wir sind also (eigentlich wegen meiner Frau hier und weil ich sie ((wie oben geschildert)) überredet habe.
    Wol23 :dontknow :Augenbraue

  • Hallo Wol23,


    Tut mir leid zu hören, daß Eure Pläne nicht aufgegangen sind.
    Ihr habt es gut gemeint, gegen mißgünstige Menschen kann man sich nur bedingt schützen.


    Könnt ihr nicht die beiden Häuser verkaufen / vermieten und auf eine andere Insel ziehen ?


    Ich wünsche Euch ein gesundes und schönes Jahr 2018.

  • war rückblickend ein "Schlüsselerlebnis" aus frühester Kindheit.
    Ich empfand die Schauspielerin Tarita Teriipaia schon damals als das Sinnbild von exotischer Schönheit.
    Für einen kleinen Ossi waren aber die Orte der Handlung einfach nur eine Traumwelt...unerreichbar.
    1987, inzwischen verheiratet, fing ich in einer Firma aus dem Bereich der Mikroelektronik an. Dort hatte ich dann plötzlich junge Kolleginnen aus Vietnam. deren Art mich schon damals faszinierte. Das Lächeln, diese grazile Art, auch dieses scheinbar Unantastbare. Jedoch...ich war verheiratet, hatte auch schon eine Tochter und so beschränkte sich alles nur auf die Stunden während der Arbeitszeit.
    Dann kam die Wende, das Leben nahm seinen weiteren Lauf. Man hatte nicht mehr mit den Kolleginnen zu tun, veränderte sich örtlich und vergessen waren die Berührungspunkte für sehr viele Jahre.
    Irgendwann...die Ehe war inzwischen gescheitert, eine langjährige Beziehung ging 2009 zu Ende, stand man da...Kids groß, also eigentlich Zeit, endlich mal das zu tun, worauf man Bock hat.
    Gedanklich hatte ich immer Thailand vor Augen...aber nicht als Sex-Touri, sondern einfach nur der Natur wegen und weil ich in chilliger Atmosphäre gern hübsche Asiatinnen um mich haben wollte (so mein Ideal zu dieser Zeit).
    OK, Thailand im Hinterkopf. Es kam dann aber alles anders, denn ich war auf Facebook angemeldet, hatte dort durch ein Spiel einen bunt gemixten internationalen "Freundeskreis"...eine Person davon stammte von den Philippinen.
    Irgendwann kam man mal in´s Gespräch und ich googlete nach den "Philippinen". Damals war grad der Typhoon Sedong über Mindanao gezogen und durch diesen Kontakt zu Iligan City packte ich eine Balikbayan-Box mit diversen Dingen, die man vermeintlich brauchen könnte.
    Meine Internetaktivitäten in Sachen Philippinen blieben "dem Internet" auch nicht verborgen, und das Internet zählte wohl eins und eins zusammen und dachte sich...dem Kerl klatschen wir jetzt permanent Werbung von filipino cupid auf seine Facebook-Seite, irgendwann beißt der schon an.
    Die Säcke....woher wussten die, dass ich evtl. schwach werden könnte?
    Egal.....nun schaute ich permanent auf die hübschen angepriesenen Pinays der cupid Werbung.
    Entgegen meiner Art, klickte ich dann doch eines Tages drauf und dachte mir..."Kohle seht ihr von MIR aber nicht!!!" Ja, Schisschen...."Mensch, so viele Anfragen und ich kann denen nicht antworten"...."ach komm....machste für´n viertel Jahr, sche..... auf die paar Kröten".
    Ja, und so kam ich zu meiner ersten Pinay. Inzwischen Ex, um das kurz anzumerken.
    ABER....nach meiner ersten Reise auf die Phils war ich fasziniert.
    Als Deutscher neigt man ja manchmal zum Perfektionismus....aber als ich dort war, fühlte ich mich so herrlich...wie heißt das gleich nochmal auf neudeutsch...entschleunigt.
    Klar hab ich da und dort mein Lehrgeld bezahlt. Aber ich trauere dem nicht nach, denn es brachte mich am Ende zu dem, wo ich heute stehe. Das gilt übrigens nicht nur für die Phils, sondern für das ganze Leben.
    Hab grad vorgestern erst für Mai mit Singapore Airlines gebucht und werde für knapp 3,5 Wochen mit meiner Maus eine schöne Zeit verbringen.
    Einer meiner Lieblingsorte schlechthin ist übrigens Camiguin und ich bin dankbar, dass ich dieses Jahr die Lebensgefährtin eines unserer (inzwischen leider verstorbenen) Member als Host kennen lernen durfte.
    btw....auf die Bratwürste und Brötchen von Ingo freu ich mich auch wieder ;-)


    Nen Guten Rutsch euch allen...wo immer ihr auch grad sein mögt.


    Dexter

  • Was mich bisschen stutzig macht, ist, dass Goose nach ein paar Jahren nach Australien gegangen ist. Auf die Instinkte von Kameraden kann man sich normalerweise immer verlassen. Marineflieger haben sich halt immer gegenseitig auf dem Radar ;-)


    Das lag nur daran, dass wir Kinder bekamen. Kinder und Philippinen passen für "unsere" Sicht nicht wirklich zusammen. Sicherheit, Bildung und Infrastruktur sind nicht so, wie wir es uns für unsere Kinder vorstellen. Ansonsten habe ich es dort meist sehr genossen. Meine persönliche Sicht...Philippinen ledig 100% / Philippinen mit fester Frau 50 % / Philippinen mit Kind 0%


    Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden :hi


    In diesem Sinne wünsche ich ein frohes und gesundes 2018

    Eine gute Landung ist eine, bei der du hinterher weggehen kannst. Eine phantastische Landung ist eine, bei der das Flugzeug noch einmal verwendet werden kann. Starten muss man nicht. Landen schon

  • ich war das erste mal 2011 auf den Philippinen, Visayas


    ich fand das paradiesisch, die Wärme, der Regen, die vielen verschiedenen Pflanzen, täglich schnorcheln mit den Fischen, Wasserfälle, freundliche Menschen


    daher mein Nick, hat nichts mit den österreichischen Früchten zu tun

    Bahalag saging basta labing