Man muss ja nicht direkt in Metro Manila wohnen, Cavite, Laguna oder Rizal ist nicht weit. Mein Favorit ist immer noch Antipolo, habe da ja 12 Jahre gewohnt. In Antipolo ist es etwas kuehler und es gibt alles in Antipolo, gute Krankenhaeuser, Schulen, Banken, einige Malls usw., man ist schnell in Manila. Bevor ich in Antipolo ein Haus kaufte war ich fuer 2 Wochen in Tagaytay, das war auch mein Favorit, Tagaytay hat allerdings nicht das zu bieten wie Antipolo, vor allem von Tagaytay nach Manila zu fahren, eine Katastrophe, jedenfalls damals.
Stadt- vs Landleben auf den Philippinen
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man ist schnell in ManilaDas kann man z.Zt. ersatzlos streichen!
2 Stunden sind immer drinnen one-way!
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man ist schnell in ManilaDas kann man z.Zt. ersatzlos streichen!
2 Stunden sind immer drinnen one-way!
Aber das ist doch "schnell". Manchmal hat man Glück, meist nicht. Ich habe nur Urlaubserfahrung und davon auch wenig.
Als Stadtmensch finde ich Antipolo für mich sehr passend und man ist schnell in tatsächlich ländlichen Gebieten. Das Leben mit bare minimum am Strand in einer kleinen Hütte ist für mich nur kurz erträglich. Nach spätestens einer Woche "abbremsen" vom Alltagsstress im Beruf kommt bei mir Langeweile auf. Also darf für mich städtisch sein.
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Cavite, oder besser Imus und Dasmarinas, ist von der Infrastruktur her gut aufgestellt. Am Flughafen NAIA ist man dank der Schnellstrassen jetzt auch in akzeptabler Zeit.
Nach Manila allerdings dauerts je nach Tageszeit schon länger.
Wer allerdings mehr von Natur als von Schlussverkaufsfeeling hält , so wie ich das tue, sollte sich besser in Richtung Provinz orientieren.
Leider verzögert Covid unsere dementsprechenden Pläne da wir zuerst unser Haus hier verkaufen wollen.
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Wer allerdings mehr von Natur als von Schlussverkaufsfeeling hält
Gibt halt Leute die noch arbeiten müssen, und da ist es in der Provinz halt eher mittel mit Möglichkeiten (wobei Laguna auch schon zu "Provinz" gezählt wird manchmal). Imus und Dasma kenne ich nur vom durchfahren, aber sieht abseits der grossen Strassen auch ganz brauchbar aus.
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Wer allerdings mehr von Natur als von Schlussverkaufsfeeling hält
Gibt halt Leute die noch arbeiten müssen, und da ist es in der Provinz halt eher mittel mit Möglichkeiten (wobei Laguna auch schon zu "Provinz" gezählt wird manchmal). Imus und Dasma kenne ich nur vom durchfahren, aber sieht abseits der grossen Strassen auch ganz brauchbar aus.
siehste, deshalb wollen wir in die Provinz
sozusagen Platz fürs arbeitende Volk machen
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Wer allerdings mehr von Natur als von Schlussverkaufsfeeling hält
Gibt halt Leute die noch arbeiten müssen, und da ist es in der Provinz halt eher mittel mit Möglichkeiten (wobei Laguna auch schon zu "Provinz" gezählt wird manchmal). Imus und Dasma kenne ich nur vom durchfahren, aber sieht abseits der grossen Strassen auch ganz brauchbar aus.
Der Verkehr außerhalb der Expressways kann in Cavite katastrophal sein!
Wir haben vor ein paar Wochen am Sonntag Abend von Nasugbu über die Küstenstraße via Ternate knappe 4 Stunden nach Manila gebraucht!
Der Verkehr bis Ternate war eigentlich sehr gut und die Strasse war schön - außer den vielen Motorbikes - wurde es auf der halben Strecke zwischen Ternate und Naic so voll, dass es ein grosser Parkplatz war und das bis wir bei Kawit auf den CAVITEX gekommen sind!
Ich habe mir geschworen: Nie wieder diese Strasse zu nehmen, egal ob Sonntag oder irgendein anderer Wochentag!
Generell, der Verkehr in der Gegend ist total verrückt! Und die Provinz muss sich eine Lösung einfallen lassen!
Zumindest Richtung Antipolo und Agono sind die Strassen breiter und nicht ganz so verstopft.
Mal sehen wie es wird wenn der CALAX fertig ist und dann fehlt noch eine vernünftige Verbindung Richtung Tagaytay!
Generell, für Leute, die sich zur Ruhe gesetzt haben oder wenig nach Manila müssen, sind Cavite/Batangas/Rizal Province in Ordnung, für die arbeitenden Expat muss und ist es eine Nightmare noch!
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Bin am Montag von Antipolo ( SM Hypermarket) nach Ortigas in 40 Minuten gefahren.
Das ist aber leider nicht die regel sondern eine Ausnahme!
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Das Leben mit bare minimum am Strand in einer kleinen Hütte ist für mich nur kurz erträglich.
naja...Leben am Strand muss ja nicht bare minimum an. Dein Stadthaus könnte ja auch am Strand stehen.
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Das Leben mit bare minimum am Strand in einer kleinen Hütte ist für mich nur kurz erträglich.
naja...Leben am Strand muss ja nicht bare minimum an. Dein Stadthaus könnte ja auch am Strand stehen.
Dem Trubel der Stadt zu entfliehen bedeutet nicht zu leben wie Robinson sondern einfach nur weniger hektisch, weniger Verkehr, weniger laut weniger chaotisch.
Als ich jünger war, empfand ich den Begriff lebenswert auch anderst. Heute ist meine Wohlfühlanzeige weit, weit weg von Disko und sonstigem Tralala dafür eindeutig im Bereich von Beschaulichkeit ohne hausgemachten Stess.
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Bin am Montag von Antipolo ( SM Hypermarket) nach Ortigas in 40 Minuten gefahren.
Das ist aber leider nicht die regel sondern eine Ausnahme!
Nein, keine Ausnahme, fahre die Strecke oft. Bin letztes Jahr von Maerz bis Juli jeden Tag diese Strecke gefahren, habe nie laenger als 50 Minuten gebraucht.
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Man kann sich auch mit einem Mittelweg zufrieden geben und sich ein Stueck Provinz in der Metro finden. Als arbeitender Expat geht's auch stressfrei in die eigene Oase. Ich rede jetzt nicht von elitaeren Subdivisions. Es gibt genuegend andere Orte, die im Grunde preisguenstiger als der goldene Kaefig "Condo" sind.
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Muss noch 15 Monate arbeiten und möchte dann gerne zu meiner Freundin (lebt in Cebu) auf die Phils.
Habe mir natürlich auch schon Gedanken gemacht wo ich lande.
Zum einen würde ich gerne an den Stadtrand von Cebu, dort habe ich einige schöne Häuschen zur Miete gesehen.
Vorteil, "Mann" wird älter und das nächste gute Krankenhaus ist nicht weit.
Totales Landleben wäre eher nichts für mich, ich bin kein Farmer und brauche Menschen um mich mit denen ich mich austauschen kann, ich gehe gerne abends mal weg, ne Runde Billard spielen oder eine Hopfenkaltschale trinken. Ich denke in der Provinz wird dies schwerer.
Eigentlich wollte ich die letzten 2 Jahre vor meiner Rente dazu benutzen mir einen schönen Platz auszusuchen, leider ist daran aber im Moment nicht zu denken.........
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Ich habe mich an der Pazifikküste in Borongan (Eastern Samar) immer sehr wohl gefühlt. Kleine Stadt mit damals 40.000 Einwohnern, Langer Strand direkt in der Stadt (aber brauner Sand), Die Pazifikküste von Samar ist für mich persönlich eine der schönsten Küstenlinien im Land. Die meisten Dinge vor Ort zu bekommen, für wichtigere Dinge ist Tacloban in knapp 3 Stunden zu erreichen. Im Hinterland viel Regenwald (teilweise noch recht intakt). Seit einiger Zeit wird an einem modernen Krankenhaus gebaut (privat), wie weit das ist weiß ich leider nicht.
Für mich eigentlich die optimale Umgebung, nicht zu voll aber doch nicht zu provinziell.
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Also ich würde sowohl als auch sagen. Großstadt und Dreck, Lärm, Luft geht überhaupt nicht, aber Provinz ist auch schwierig! Eher die Mitte, am rande einer kleinen Stadt, nicht weit weg von der Großstadt!
Ich lebte dort am Rande von Cebu, Manila auch eine Zeit in den Bergen und die letzten Jahre in einem Paradies am Strand! Mit Kindern ist es dann doch eher wieder sehr schwer in der Provinz
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Ich komme ursprünglich vom Dorf. Das hektische Leben in der Großstadt kann ich somit nicht ab. Vor 30 oder mehr Jahren mag der Unterschied zwischen Stadt und Land noch nicht ganz so groß gewesen sein. In DACH wie auf den Philippinen. Jetzt aber schon.
Seit einiger Zeit lebe ich nun in einem Städtchen mit rund 30.000 Einwohnern, großes Krankenhaus quasi vor der Tür. 25 km in alle Richtungen ist rundherum sonst nur Landschaft. Bis Berlin-Mitte sind es 45 Minuten mit dem Zug. Für mich perfekt.
"Drüben" haben wir unser Haus in Bacolod, Barangay Alijis. Das ist für mich schon wieder Schmerzgrenze. Zum Glück ist dort noch etwas Natur in Sichtweite, wenngleich auf einem mehr oder weniger aktiven bzw. zwei inaktiven Vulkanen. Daneben ist mir auch die Höhenlage wichtig, denn ich mag es nicht ganz so heiß. So zwischen 300 und 500 Meter ü.NN wären ideal.
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Gute Frage und je nach Konstitution/familiären Gegebenheiten zu beantworten.
Ich präferiere weiterhin das Land-/Inselleben.
Ruhe, schöne Umgebung, Preis/Leistung für ein Grundstück und keine oder kaum merkliche "Haubentaucher" als Bewohner dieser Insel, wären schon grundlegende Faktoren, dass ich mich dafür entscheiden könnte.
Städte wie Cebu sind für mich ein absoluter Graus. Man kann dort die Annehmlichkeiten des (westlichen) Lebens genießen und wird 24/7 bekommen was man will/ braucht. Als lebenswert oder erstrebenswert empfinde ich ein Leben in diesen Städten dennoch nicht.
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Plus:
- Lazada kommt am nächsten Tag
- Gibt mehr zu kaufen als Reis und Fisch
- Wichtigster Airport ist nah dran
- Infrastruktur
Minus:
- Traffic
- Traffic
- Wenig Grün
Ansonsten ist es hier ein bisschen wie auf dem Dorf (relativ kleine Subdivision).
Hast was vergessen bei Minus:
Extrem schlechte und ungesunde Luft. Sollte man nicht unterschaetzen.
Als ich noch in BGC gearbeitet habe, bin ich ca. 15-20 Minuten pro Weg von und zur Arbeit mit dem Moped gefahren, irgendwann sogar mit Maske. Dazwischen halt die ueblichen Raucherpausen auf dem Parkdeck. (Das Rauchen hab ich mittlerweile zum Glueck abgeschafft)
Abends dann die Nase geputzt und es kam schwarz raus. Das kam raus wie wenn Du als Maler den ganzen Tag auf dem Bau schaffst und lackierst, ohne Atemschutz. Ich habe zum Glueck noch in einer halb offenen Subdivision gelebt wo es kaum Verkehr gab. Heisst, innerhalb war die Luft einigermassen ok.Ich will nicht wisssen wie es ist dort irgendwo in direkter Strassen Naehe zu wohnen.
Das kann man z.Zt. ersatzlos streichen!
2 Stunden sind immer drinnen one-way!
Aber sowas von haha. Zwei meiner Arbeitskollegen die dort gewohnt haben, waren je nach Schichtbeginn bis zu 5 Stunden one way unterwegs.
Da ist nix mit schnell.
Wenn ich nicht arbeiten muesste, wuerde ich aber Antipolo gegenueber Cavite definitiv vorziehen. Kuehler und bessere Luft.
Aber das ist doch "schnell".
Nee sorry, aber ich fahre von Kawit, Cavite in 30 Minuten nach MOA, mit dem Moped mit dem ich nicht auf den Cavitex darf, selbst bei relativ viel Verkehr noch in 50-60 Minuten.
Und das empfinde ich schon als Qual, bedenkt man die geringen Distanzen die man eigentlich faehrt.
Wenn wir mit dem Auto manchmal nach San Mateo, Rizal gefahren sind, waren wir bis zu 4-5 Stunden unterwegs. (vor allem Samstags)
Das ist doch nicht schoen, wenn man den halben Tag im Stau und Verkehr verbringt. Und ich rede bei all den Zeiten nicht mal von den Hauptverkehrszeiten! Sondern ausschliesslich ausserhalb!
Als ich jünger war, empfand ich den Begriff lebenswert auch anderst. Heute ist meine Wohlfühlanzeige weit, weit weg von Disko und sonstigem Tralala dafür eindeutig im Bereich von Beschaulichkeit ohne hausgemachten Stess.
Ich bin 40 und mir geht es schon so
Ich glaube wenn man sein (mehr als) halbes Leben lang in der Stadt gewohnt hat und ausgiebig Party gefeiert hat, muss man das nicht bis zum 70. Lebensjahr haben.
Haette ich nur Party und Action gewollt, waere ich nach Frankfurt oder Berlin oder so gezogen, nicht in die Philippinen. Nur die Temperaturen alleine sind es ja auch nicht.
Und die Menschen in Manila sind jetzt auch nicht unbedingt das angenehmste und freundlichste Volk. Viele hetzen zur Arbeit oder von Arbeit heim, sind depressiv, gestressst, Drogensuechtig, voellig verarmt oder oder.
Hat mit den Leuten auf dem Land wirklich nicht so viel zu tun.Rischtisch. In der Ecke waren wir auch paar Mal.
Das sind knapp oder sogar weniger als 100km, je nachdem. Also ist man mit rund 25 Km/h und weniger im Schnitt unterwegs. (von Moa nach Nasugbu ca. 85km)
Ich habe mir geschworen: Nie wieder diese Strasse zu nehmen, egal ob Sonntag oder irgendein anderer Wochentag!
Muss man mit dem Moped fahren. Ab den Huegeln bei Mt. Palay laesst es sich sehr schoen fahren. Aber halt nur mit dem Moped
Bin am Montag von Antipolo ( SM Hypermarket) nach Ortigas in 40 Minuten gefahren.
Montags ist in Manila traditionell am wenigsten Verkehr in der Woche.