Welche Unterschiede zwischen den Philippinen und Thailand fallen männlichen europäischen Kurzzeit- und Langzeit-Touristen auf?

  • Batistuta

    Du beurteilst ein Land in dem du erst 2mal warst. Da kannst du überhaupt nicht mitreden,da du keine Ahnung hast. Ich habe 6 Jahre in diesem wunderschönen Land gelebt. Ich habe nie Probleme gehabt. Die Menschen dort sind sehr freundlich und hilfsbereit. Das Essen und die Kultur ist hervorragend. Man kann das Land sehr gut bereisen.

    Ich persönlich ziehe Thailand den Philippinen vor.

    Ok,mit der englischen Sprache dort gebe ich dir teilweise Recht. Wie ich schon sagte,wäre auf den Phills die Amtssprache nicht englisch sähe es dort noch schlechter aus als in Thailand. Nur weil du 2mal insgesamt 8 Wochen dort warst,kannst du dir über dieses Land kein Urteil bilden.

    Kann ich nicht nachvollziehen da Thailand eine Katastrophe ist nach meiner Erfahrung aber ist ja gut das nicht alle Leute gleich sind sonst wäre es doch Langweilig.


  • Batistuta kennt sich weder auf den Philippinen noch in Thailand aus, sonst wuerde er nicht solch einen Unfug posten. Ich bin bekennender Philippinenfan, weiss aber sehr wohl das viele Dinge in Thailand besser sind zB Infrastruktur, Essen, Hotels usw., das haelt mich allerdings nicht ab die Philippinen zu lieben. Es gibt halt immer wieder Leute die haben eine Pinay als Freundin oder Ehefrau und somit sind die Philippinen das beste Land der Welt.

    Berni 2 Natürlich ist man durch seine Frau und deren Familie emotional an die PHP gebunden; es geht mir genau so. Umso "schmerzhafter" ist es zu erleben, dass vieles sich nicht wirklich verbessert und dass ander Länder wie eben Thailand oder auch Malaysia den Wohlstand ihrer eigenen Bevölkerung besser in den Griff bekommen. Warum postet Batistuta Unfug ? Er hat doch offenbar viele Jahre in Thailand gelebt und kann die dortigen Lebensverhältnisse noch viel besser beurteilen wie ich als Tourist...

  • @ Prof,

    sowie Batistuta schrieb war er 2X fuer 8 Wochen in Thailand. Ich komme seit 1988 auf die Philippinen und habe insgesamt 18 Jahre dort gelebt, war 33 Jahre mit meiner Frau ( Pinay) zusammen, bis sie vor ueber 2 Jahren verstarb. Fuer mich kommen nur die Philippinen in Frage, da ich halt auch dort alles kenne, Mentalitaet, Sprache ( tagalog) usw., ich kann doch aber nicht die Philippinen besser reden als sie in Wirklichkeit sind. Das die Thaikueche um einiges besser ist als die Philippinische, sagen doch sogar fast alle Expats von den Philippinen. Warum gibt es bei mir in Mannheim ungefaehr 60 Thairestaurants aber keines von den Philippinen.

  • Zugegeben, ich bin ziemlich pingelig, was essen betrifft, so bedeutete für mich in früheren Zeiten, als Tiefkühlware noch kaum erhältlich war, ein Phils-Aufenthalt immer 'ne Art Diät. Wenn ich mir in Turo-Turo-Restaurants die meist gräulich zerkochte Pampe aus wenig anschaulichen Töpfen in Erinnerung rufe, bin ich eigentlich bedient.

    Wie anders in Thailand! Selbst in kleinsten Garküchen (wenn die überhaupt so zu nennen sind) sieht man in der Regel sehr appetitlich hergerichtete Snacks und Mahlzeiten, die, wenn die Schärfe vertragen wird, meist hervorragend schmecken. Selbst meine Frau, die praktisch alles isst und Pinoy-Food von Kind auf kennt, ist von der Thai-Küche begeistert und zieht die vor!

    Wenn drei Leute in einer Kneipe sind und vier 'rausgehen, muß einer wieder reinkommen, damit keiner mehr drin ist

  • Es gibt halt immer wieder Leute die haben eine Pinay als Freundin oder Ehefrau und somit sind die Philippinen das beste Land der Welt.

    Aber selbst manche "ehemalige" Pinay würde lieber in Thailand leben, als auf den Philippinen, wenn man mal die Möglichkeit des Vergleiches hatte :floet:floet

    Mein Frau hat über 5 Jahre in Thailand gelebt und gearbeitet. Seitdem ist Thailand für sie nur noch Urlaubsland. Leben möchte sie dort nicht mehr. Sowas lässt sich nie verallgemeinern.

  • Was Thailand betrifft kann ich nicht viel sagen, ich war drei mal dort,

    Pattaya nie mehr, das muss ich nicht sehen, Bankok was Verkehr betrifft

    auch da hätte ich grosse Probleme, Sprache, auch da hätte ich Probleme,

    man glaubt es nicht, ich erinnere mich, da habe ich an einer Rest Theke ein

    coca cola bestellt und die Bedienung hat mich nicht verstanden obwohl ich

    noch auf den Kühlschrank mit der Aufschrift Coca Cola hin gedeutet habe.

    Bier hat sie dann verstanden:cheers

    Ich bin und bleibe den Philippinen auch wenn nicht alles so ist wie man sich

    das wünschen würde.

    Was Essen betrifft Thai Essen in Thailand war mir viel zu scharf. Wenn ich thailändisch

    essen möchte dann kann ich das auch hier Thai Restaurant zu Hauf.

    Mein Bruder lebt sei bald 40 Jahren in Thailand und kann nur träumen von Europäischen

    Spezialitäten (Fleischwaren) wie ich es hier bekomme.

    Was solls jedem das seine8-)

    Der Sinn des Lebens besteht nicht darin ein Erfolgreicher Mensch zu sein

    sondern ein Wertvoller !


    -Einstein-


  • Es muss jeder für sich entscheiden wo er sich wohl fühlt.

    In fast jeder Region in Thailand gibt es deutsche Metzger.

    Ich habe zum Beispiel beim deutschen Metzger in Pattaya Wurst bestellt die er dann mit dem Bus mitschickte zu mir nach Khon Kaen. Ich hab die Styroporkiste dann morgens am Busbahnhof in Khon Kaen abgeholt. Klappte immer prima.

    Es gibt nur zwei Tage in deinem Leben, an denen du nichts ändern kann: gestern und morgen. (Dalai Lama)

  • Ich bin doch ein bißchen überrascht...


    denn einen solchen Vergleich kann Mann meines Erachtens gar nicht objektiv ziehen...

    und subjektiv macht er eigentlich keinen Sinn...


    gibt aber ne gute Geschichte...


    Nun denn... mein subjektiver Eindruck:


    Ich bin seit den frühen 80ern jeden Winter für 30 Tage nach Thailand gereist... nicht als klassischer Backpacker aber als (wenn auch "wohlsituierter") Individualtourist. Ich habe - nachdem ich das ganze Land bereist hatte - die Insel Samui lieben gelernt, und dort gab es zu der Zeit nur eine halbfertige Ringstraße und ein paar (zum Teil schon komfortable) Strandhütten... nach Ko Pangnang schipperte man mit einem Boot zum "Had Rin Beach" für ein wildes Wochenende... dort gab es nur wenige Hütten und keine befahrbaren Straßen... Mittlerweile reichte mein Thai für ein einfaches Gespräch, Einkäufe, Bestellungen (was reichlich Geld sparte) und zur Orientierung... die "Krückstockschrift" ist mir allerdings bis heute ein Rätsel...

    Was bis heute geblieben ist: das beste Essen in SOA, freundliche Menschen (wenn man sich auf sie einlässt) und eine tolle Landschaft... auch wenn mein geliebtes Samui mittlerweile total zugebaut ist...

    Zugegeben... zur "Frauenlage" kann ich hier keine Meinung äußern, da ich immer mit (wechselnden) Ehefrauen unterwegs war und daher nie den Drang verspürte, mich in den "Rotlichtbezirken" auszutoben... und ansonsten wurde man als "offensichtlich Nichtkunde" auch gar nicht erst angesprochen...

    Anfang der 90er reiste ich dann das erste Mal auf die Philippinen... nach Moalboal auf Cebu...

    Dort hatte gerade ein Jahr zuvor allerdings ein verheerender Taifun sämtlichen Sand vom Strand gespült... lediglich am "White Beach" gab es noch welchen... aber dorthin gelangte man auch nur mit einem Motorrad (oder mit dem Boot), und da stand gerade eine Hütte, dessen Besitzer - ansonsten wohl Fischer - BBQ (Lechon) und Lagerfeuer anbot... die Schweine dazu wurden mit Booten übers Meer "angekarrt" und mussten sich die letzten Meter zum Ufer "sauber"schwimmen...

    Ansonsten hatte ich das Land - im Gegensatz zu Thailand - als "sehr dreckig" und kulinarisch unterentwickelt empfunden, so daß ich fast dreißig Jahre nicht mehr auf den Philippinen war...


    Das hat sich erst geändert, nachdem ich 2014 meine Gattin - eine Pinay - kennengelernt hatte... Und seit 2017 haben wir auch schon ziemlich viele Teile des Landes bereist... Auch hier kenne ich deshalb natürlich nicht die "Frauenlage" für alleinreisende "Herren", habe aber dennoch mitbekommen, daß - zumindest - "Langnasen" hier - auch wenn offensichtlich vergeben - gnadenlos angeflirtet werden...

    Offensichtlich nicht grundlos gelten Pinay als ziemlich eifersüchtig...


    Ganz zu schweigen von "Tampo" ... gerne eingesetzt, wenn der Partnerin - in die Ecke gedrängt ob des eigenen Fehlverhaltens - auf die Schnelle auch keine noch so absurde Ausrede einfällt oder sie auf "Frischer Tat" erwischt worden ist... und sei es auch nur eine heruntergefallene (Lieblings)Tasse gewesen...


    Essentechnisch haben sich die Philippinen m. E. seit meinen ersten Eindrücken nicht viel verbessert... viel fettes Fleisch, bis fast zur Kohle mehrfach umgebrachter Grillfisch und eine fast deutschtümliche Art, fade zu würzen... und dann noch... alles viel zu süß zu machen... Toastbrot, Ketchup, Bolognese, Pizza, sogar die Burger von Mäck Doof...


    Glücklicherweise hat die Gattin nach der Heirat in Deutschland auch "normal ungesüßtes" Essen lieben gelernt... und nach einem Thailandurlaub auch die Thaiküche... jetzt macht sie mittlerweile bessere Jägerschnitzel, Buletten und Currywurst als ich... kann selbst Pommes machen und ich genieße ihren Reis, das Lechon (Mindanao Art) und mit reichlich frischen Chillies auch das allgegenwärtige "Pancit" oder auch eine fette "Sizzling Plate"...

    Und als "Kohlenpötter" "Kurz-Lang" gewöhnt, kriege ich sogar das San Miguel mit reichlich Ginebra (natürlich pur) runtergespült... was hier schon vielen Pinoy-Nachbarn (die ja unbedingt immer mithalten wollen) zum Verhängnis geworden ist... daher bin ich auch bei ihren Ehefrauen nicht "unbedingt" beliebt... klar... ich musste die ganze Kotze ja auch nicht wegwischen...


    Fazit:

    (für einen gesunden Pensionär mit Haus und Grund, der sich um sein Auskommen und seine Krankenversicherung keine Sorgen machen muss)


    Hätte ich damals eine Thaifrau geheiratet, würde ich wohl glücklich in Thailand leben...


    Aber so lebe ich glücklich hier auf den Philippinen...

  • Hätte ich damals eine Thaifrau geheiratet, würde ich wohl glücklich in Thailand leben...


    Aber so lebe ich glücklich hier auf den Philippinen...

    Alles richtig gemacht !

    Die Meinungen anderer dienen zur Orientierung, aber man sollte seinen eigenen Weg machen.

  • Die Meinungen anderer dienen zur Orientierung, aber man sollte seinen eigenen Weg machen.

    Genau so ist es. Bevor ich meine Frau kennengelernt habe, hatte ich die Philippinen nicht wirklich auf dem Zettel (Hab meine Frau nicht online und auch nicht auf den Philippinen kennengelernt. das ware noch zu "analogen" Zeiten). Mittlerweile mag ich das Land sehr, mit allen Schwächen die es hat.

    Mittlerweile war ich wesentlich öfters alleine oder mit Freunden dort als zusammen mit meiner Frau (abgesehen von den Jahren, die wir dort gelebt haben. Sehr häufig in weitgehend touristenfreien oder touristenarmen Gegenden.

  • Na klar es sind letztlich immer die "Zufälle des Lebens" wo es einen hinverschlägt; bei vielen sind die Philippinen sicher durch ihre Partnerin als Wahlheimat vorgegeben, aber auch für einen Single-Mann sind die Philippinen "Frauen-technisch" sicher angenehmer als Thailand. Ich stelle es mir in Thailand jedenfalls schwieriger vor im "normalen" Milieu eine Partnerin zu finden, aber das mag sich durch Tinder auch schon geändert haben. 8-)


    Sofern man es sich leisten kann (ich weiß, das ist nicht selbstverständlich), wäre es aber aus meiner Sicht ohnehin am Besten SO-Asien nur als Winterquartier zu nutzen, denn auch Europa hat so viel Schönes zu bieten. Interessieren würde mich noch ein Vergleich der PHP mit den Lebensbedingungen in Indonesien und Malaysia -> gibt es hier vielleicht Foristen mit einschlägiger Erfahrung?

  • staatsknecht ubd Prof

    Deine/ Eure Geschichte ( übrigens beide sehr gut geschrieben) erinnern mich an eigene Erfahrungen.

    Wenn man das Thai ubd DACH Essen auf den PHILIPPINEN einfach selber nachkocht, klappt es auch mit dem Essen . Überraschend viele Filipinos sind ebenfalls begeistert von den superscharfen Thaigerichten und der nicht überzuckerten deutschen Küche. Leider sind manche Gewürze, wie z B. auch der höllenscharfe Vogelaugenchilli oft nur schwer zu bekommen.


    Malaysia und Indonesien haben touritechnisch, Sicherheits, und essenstechnisch einiges zu bieten, niederlassen möchte ich mich aufgrund der Moslemprägung dort nicht.


    Für mich gilt: Philippinen N° 1, Thailand aks N°2 wird durch regelmäßige Besuche trotzdem nicht vollkommen ausgeblendet.

    FAZIT:

    BEIDE LÄNDER HABEN IHREN eigenen CHARME, die Prioritäten muss jeder für sich selbst setzen

  • niederlassen möchte ich mich aufgrund der Moslemprägung dort nicht.

    In Malaysia kommt es immer auf die Region an, wie stark der Islam das Leben bestimmt. Die Bundesstaaten Kelantan und Terengganu sind recht konservativ (von Beiden ist Kelantan der konservativste Bundesstaat), viele Regionen sind chinesisch dominiert. In Städten wie Georgetown, Ipoh oder auch Johor Bahru stellen die Malaien nicht die Mehrheit. Der Bundesstaat Pahang ist beispielsweise erheblich liberaler als die weiter oben erwähnten. Ich und meine Frau hatten Maylaysia mal ins Auge gefasst, nur sind die Konditionen fürs "MM2H" Visum so geändert worden, dass es mir einfach zu teuer ist.

  • Aus einem anderen Forum:


    Why are so many expats leaving Thailand?


    I can only answer you for myself, and I'm certain others will disagree and will have their own and different reasons.

    I've lived in Thailand for 15 years and I am now faced with having to leave the country where I had intended to spend the rest of my life. My wife is Thai, my kids are Thai, I made an honest if only middling successful attempt to learn the language including teaching myself to read and write.

    I created a company years ago to ensure I could work legally and pay taxes honestly. I have always done my utmost to stay within the law, to never overstay my visa and to ensure my work permit is current and correct.

    My company works under permanent contract to another company because this convoluted arrangement is the only way everyone can work and remain entirely legal. However the result is that every baht I earn comes from outside the country and virtually every baht I spend is spent within the country. It's not that I make staggering amounts of money, but if you put 1000 expats like me together that's a significant amount of pure income for the country.

    I invested heavily in my kids’ education here to try and ensure they have a solid future with every intention of remaining here and growing old in a beautiful country.

    Despite all that I find increasingly that I am treated by the system as though I am virtually a criminal. After 15 years I have no more rights or stability than someone who arrived a month ago.

    Every year when I renew my visa the restrictions are tighter and tighter. In my own country if you qualify for a residency that's it…you don't need to qualify repeatedly and meet the tougher requirements every year.

    I am required to report to the immigration every three months and confirm that I am still here. Granted there is an online way to do this but it only ever works half the time so this means half a day off work and a trip to to the immigration office.

    If I stay away from home even one day night I must then immediately go to the immigration office the next day with the owner of my house to report that I am still me and I am back to doing exactly what I was doing 48 hours ago. The owner of my house is a great guy but he has businesses to run and can't be coming to immigration with me all the time. He's signed power of attorney over to my wife so she can do it but this means she has to take a day off work to do this. Another day off work for me and also one for her.

    I'm tired of being treated like a criminal all the time. I'm tired of being charged 10 as much as everyone else in my family when I want to visit a national park, even if I shown my passport and work permit to prove that I live and work here and pay taxes that support these parks.

    I'm tired of having to send my wife to do basic shopping because when I walk in the staff all find something more important to do and/or the prices immediately go up.

    I try to support the locals but stopped shopping at the market down the road when I went to buy pork and they charged me three times what they charge my wife. Now I shop at Tesco and support the big box stores that will put these guys out of business simply because Tesco doesn't steal from me.

    I'm tired of the useless political drama that goes nowhere and results in endless squabbles. People constantly grumble about having a military government but when they had a proper democracy they couldn't deal with it.

    I'm tired of this chopping and changing of the laws so muddled and confusing that even the immigration officials struggle to know what the law is today. We're told that retirees will have to maintain minium amounts of health insurance, then we're told that no they're won't. Will they? Won't they? What's next?

    I'm tired of situations such immigration officials coming to my workplace, struggling to find find non existent problems with my working documents and then just demanding 10,000 baht or they will put me in prison. I'm tired of then hearing later the same day how corruption in immigration is now non existent.

    Most of all, though, it's the fact that I have realized the rules do and always will change and to date they almost always change to be more restrictive for foreigners. If I do retire here there is absolutely no guarantee that the law will not change when I am 85 and I will suddenly find myself at that age forced out of the country where I would, by that time, have a lived for most of my life.

    Many people will say, absolutely correctly, if you don't like it then leave. They are dead right. It's not my country and if I don't like it then I should and will leave.

    The original poster asked why expats are leaving. Those are my reasons. I'm not not asking Thailand to change but I think if they don't they will lose a large part of of their expat community and with it a lot of skilled labour that the country needs.”

    "It's not how good you are, it's how good you want to be"

  • Meine Frau hat aus ihrer Zeit in Thailand von latentem und hin und wieder auch offenem Rassimus berichtet. Sie hat keine Angst vor der Sonne, nutzt keinerlei bleaching, ist somit recht dunkel. Si wurde immer wieder als "Lao" bezeichnet. In Thailand ist das alles andere als freundlich zu deuten. Ein Grund, neben anderen, dass sie dort nicht mehr leben wollte. Urlaub ist für sie was anderes.

  • Fuer die Thailand Freunde hier mal ein Video


    Den bei 9:00 Minute hab ich mal in Pattaya getroffen, haha.


    Aber die "Reportage" is ja mal sowas von laecherlich, da wird 'ne bestimmt Anfang 30 jaehrige als kleines Kind dargestellt. Klassische Systemmedien. Die haben sicherlich ueberall geschaut, nix gefunden und dann ueberlegt, wie sie die Luege transportieren koennen.

  • Interessieren würde mich noch ein Vergleich der PHP mit den Lebensbedingungen in Indonesien und Malaysia -> gibt es hier vielleicht Foristen mit einschlägiger Erfahrung?

    Ist zwar etwas OT hier, aber warum nicht - kann man ja im Zweifelsfall in ein eigenes Topic verschieben...



    Es gibt ein paar Leute hier im Forum die zumindest oefters mal in Malaysia waren oder sich dort rumtreiben soweit ich mitbekommen habe, darunter auch ich.


    In einem Satz gesagt betitle ich Malaysia seit je her fuer mich selbst als eine "Mischung aus Singapore und Philippines".

    Infrastruktur sehr an Sing angelehnt, Lifestyle sehr aehnlich Phils.


    Das mag natuerlich von Region zu Region unterschiedlich sein, aber von ganz im Norden bis ganz im Sueden erkenne ich da keine wirklich wesentlichen Gratwanderungen.


    Da ich in Malaysia bisher ausschliesslich geschaeftlich unterwegs war - mit natuerlich einigen Ausfluegen am Wochenende bzw. manchmal kombiniert mit Wochen-Urlauben - kann ich zu z.B. Wohnen oder Schulen nur das sagen was mir von den locals bzw. Arbeitskollegen und Bekannten herangetragen wurde.


    Wohnen ist selbstredend den Einkommensverhaeltnissen angepasst wobei ich dort bisher nur wenige "Slum"-Gegenden gesehen habe (zumindest dort wo ich bisher war).

    Ein Band-Arbeiter in der Fabrik macht in etwa 300-400 EUR netto, kann sich dafuer aber bereits ein recht wohnenswertes Haeuschen leisten (Provinzen Penang-Festland (nicht Penang-Georgetown!), Kedah, Johor bzw. Johor-Bahru).


    Wie es in z.B. KL aussieht wissen andere wohl besser, durchschnittlich mit Sicherheit deutlich gehobenere Wohn- und auch Gehaltsverhaeltnisse - habe hier nur Georgetown als Vergleichsbasis und dort ist es natuerlich deutlich teurer.


    Schulen gibt es aehnlich wie auf den Phils public (muslim) schools, aber auch private schools (English, German) - was die kosten hab ich gerade nicht im Kopf, ich vermute mal aehnlich wie auf den Phils. :dontknow


    Taeglicher Lebensunterhalt also Essen, Trinken, public Transport etc. schaetze ich in Malaysia als guenstiger ein als auf den Phils.


    Infrastruktur wie gesagt der "kleine Cousin von Singapore" oder so, also ueberall Highways die Dank der MILLIARDEN Mautstationen :D auch wirklich gut in Schuss sind, Krankenhaus Apotheke 7/11 Convenience-Store usw. gibt's auch ueberall.


    Sicherheitstechnisch bisher keinerlei Bedenken, ausser vor besoffenen Indern huete ich mich, aber das ist eine andere Geschichte...


    In Malaysia kommt es immer auf die Region an, wie stark der Islam das Leben bestimmt.

    Richtig!

    Ich wohne regelmaessig in Penang (am Festland) und mein Arbeitsplatz ist in Kedah, etwa eine halbe Autostunde bis Stunde entfernt.

    Die Unterschiede was den "gelebten Islam" betrifft sind zwischen den beiden Provinzen enorm!


    Beispiel:

    in Penang hast du sozusagen "fast Narrenfreiheit", in Kedah wirst du als Frau bereits schief angekuckt wenn du mit kurzer Hose rumlaeufst weil haram.

    Bier oder Alkohol gibt's in Kedah sowieso nicht, in Penang hingegen ueberall...

    Etc. pp....


    niederlassen möchte ich mich aufgrund der Moslemprägung dort nicht.

    Wenn man mit der Religion ein Problem hat dann ist kein Land der Welt das Richtige fuer einen wuerde ich sagen.


    Mir persoenlich ist es egal ob die Malayen muslimisch oder die Filipinos christlich sind - solange sie mich mit ihrer Religion in Ruhe lassen ist das okay fuer mich, und in beiden Laendern hat noch niemand versucht mich zu "bekehren".. :D


    Dass man sich in einem fremden Land an gewisse Regeln zu halten hat liegt wohl klar auf der Hand, egal ob religioesen oder gesetzlichen Ursprungs.

    Wie heisst es immer so schoen: "when in Rome do as the Romans do." :)



    So.

    Sorry fuer den kurzen OT-Abschweif, aber jemand hat ja danach gefragt! 8-)

    Meditieren ist immernoch besser als rumsitzen und nichts tun

  • Danke level4 für die guten Infos: Malaysia - ich kenne selbst nur KL - scheint wirklich sehr entwickelt zu sein und Penang sehr westlich zu. sein. Freunde haben mir auch Cameron Highlands, Georgetown und die Insel Langkawi als Reiseziele empfohlen.


    Indonesien stelle ich mir - mit Ausnahme von Bali - dagegen im Alltag fast islamischer vor als Malaysia?

  • Möchte ja keine Werbung für Malaysia machen; aber mit dem "My Second Home" Programm gibt es auch eine sehr interessanten Visum- und Steuerstatus für Malaysia ->

    https://www.mm2h.com


    Gibt es nicht so was ähnliches auch für die Phils und für Thailand ?