Gibt es den "Typ fuer die Philippinen" und wie kann man ihn erkennen?

  • Bezugnehmend auf einen Kommentar in einem anderen Thread bin ich neugierig geworden, was fuer ein "Typ" man sein muss, um fuer die Philippinen geeignet zu sein?

    Bin auch Finanzexperte.. war aber vor allem 20 Jahre Geschäftsführer eines Bauträgers.. insofern weiss ich wovon ich spreche. Ich war ca. 4 Jahre bisher auf den Ph... also auch das kenne ich gut... Dazu noch ein Typ für die Ph...


    Was macht so einen "Philippinen-Typen" aus?
    Muss man sich im Rentenalter eine Schülerin als Partnerin suchen?
    Deutsche Erfahrungen 1:1 auf die Philippinen anwenden?


    Was meint ihr?


    Mal gespannt, was da so kommt ... :D


    Sackgesicht

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  • Naja, vom Kontext dessen was du zitiert hast, würde ich sagen es handelt sich um nen Tippfehler... Nicht Typ für die PH, sondern Tip für die PH.


    Ansonsten ist das Thema schon interessant. Bin auch neugierig...


    Hab ja nun auch schon seltsame Konstellationen kennenlernen dürfen was so Alter und Charakter der deutsch/philippinischen Paare angeht. :floet


    Erfahrungen in EU auf die Phils zu spiegeln, das wird nix, so meine Erfahrungen bisher. Das ist ne komplett andere Welt, was Kultur und Mentalität angeht.

    Einmal editiert, zuletzt von Slickowan ()

  • Das ist jetzt aber eine typische Sommerloch-Diskussion, oder? :Augenbraue
    Meine erste Reaktion war ja: https://www.youtube.com/watch?v=1wPLLpXmKJc


    Slickowan hat meiner Meinung nach Recht, dein Zitat enthält vermutlich einen Tippfehler und handelt nicht von einem "Typ für die Philippinen" sondern von einem "Tipp für die Philippinen". Vielleicht klärt Reini20 das noch auf.


    Aber sei's drum, auch ein Sommerloch will gestopft werden. Die Philippinen sind völlig anders als Deutschland, ich glaube, darüber können wir uns einig sein. Damit man sich auf den Philippinen wohl fühlt, muss man sich irgendwie mit diesen Unterschieden arrangieren. Wenn man das schafft - und das kann auf sehr unterschiedliche Arten sein - dann ist man halt ein Typ für die Philippinen. Wenn man das nicht schafft oder will - was ja das gute Recht jedes Einzelnen ist - dann ist man halt kein Typ für die Philippinen. Ich habe auf den Philippinen im Laufe der Zeit sehr unterschiedliche ausländische Leute kennengelernt, die alle recht zufrieden waren. Junge, Alte, Männer, Frauen, Berufstätige, digital Nomads, Sugardaddys, Privatiers, Rentner, deutsche Paare, Rosa-Brille-Verliebte, Leistungssportler beim Überwintern, Studenten, Dauer-Backpacker, NGO-Idealisten, Gestrandete ohne gültigen Pass, etc.
    Ich meine, es gibt nicht einen Typ für die Philippinen, sondern sehr viele verschiedene Typen für die Philippinen.

  • ioch sehe das folgendermassen:

    Was macht so einen "Philippinen-Typen" aus?

    Es gibt sicher nicht nur den einen "Typen".
    Da gibts den Fluchttypen, der vor irgendwas in der Heimat wegläuft.
    Dann ist da er Urlauber, der herkommt, sich umschaut, Spass hat und wieder verschwindet.
    Ausserden dann derjenige, der hier das gefunden hat, was er sein leben lang vermisste.


    Einige werden sagen es gibt zusätzlich noch den TypLiebekaster und den Hormonstrolch

    Muss man sich im Rentenalter eine Schülerin als Partnerin suchen?

    ne nuss man nicht, und wer nachdenkt, wird das in den meisten Fällen auch nicht tun


    Deutsche Erfahrungen 1:1 auf die Philippinen anwenden?

    Vor langerZeit sagte mal ein Mitglied ungefähr : wer Deutschland sucht, wird dies auf den Philippinen nicht finden und wer die Philippinen sucht, braucht nicht in Deutschland zu suchen.


    Die Philippinen sind anderst. nicht bessere oder auch nicht schlechter. schlicht und einfach anderst.




    Das ist jetzt aber eine typische Sommerloch-Diskussion,

    .. macht doch Spass, oder?

    :334: ich bin süchtig, kann nicht anderst, muss wieder hin .......
    ..... bin angekommen 8-)


    so langsam bin ich zu alt um andern Menschen Honig um den Mund zu schmieren


    Ich bin nicht woke, nicht identitär, gendere nicht und halte auch nichts von Cancel Culture

    Vielmehr wurde ich erzogen, bin aufgewachsen und lebe in der festen Überzeugung, dass alle Menschen gleich sind,

    also was soll der Quatsch

  • Klar war Tippfehler... aber ist ok, wenn er einen Diskussion ausgelöst hat..


    Für die Ph gilt eigentlich nichts Besondereres.. sondern was immer gilt, wenn man in ein fremdes Land kommt. Nicht voreingenommen sein, keine Vorurteile, alles in Ruhe anschauen und Informationen sammeln -auch schon vorher-, erst mal zurückhaltend sein, mit den Leuten reden, unter den Leuten leben ist eine gute Methode ein Land kennen zu lernen, die History sich anschauen... Also auf einen Beruf projeziert, der typische Controller sein.. :yupi :yupi

  • Den Typ für die Philippinen gibt es nicht!
    ALLE Menschen sind verschieden, wie die Beweggründe hier Urlaub zu machen oder gar hier als Expat zu leben.


    Und doch gibt es Gemeinsamkeiten:


    Bei den meisten ist es die ganzjährige Wärme, die ein Leben hier erträglich bzw. angenehmer machen, völliger Kontrast zum wechselnden
    Schittwetter in Deutschland, nass / kalt. Nass gibt es auch hier, aber nicht kalt.
    Also alles Sonne- und Wärmetypen!


    Ob an erster oder zweiter Stelle; die Liebe zu den dunkelhaarigen, exotischen Frauen!
    Es gibt sie in einer grossen Vielzahl, eine hübscher als die andere.
    Und sie machen uns Männern das Kennenlernen leicht. Natürlich ist es das Geld, das auch den hässlichsten Typen zum Liebhaber macht und nicht,
    wie er glaubt, seine blauen Augen (obwohl auch diese, wie die weisse Haut, uns für die Filipinas anziehend machen).
    Also alles Liebhaber der reizenden, dunkelhaarigen, niedlichen und oft rätselhaften Girls und keine Typen, die auf Blondies stehen!


    Die Philippinen sind in allen Lebensbereichen anders!
    Kein Tag ist wie der andere.
    Der deutsche Spiesser fühlt sich hier langfristig nicht wohl - erfreulicherweise, haha!
    Nicht alles ist hier liebenswert, aber man muss das tägliche Chaos zumindest mögen.
    Also alle in gewisser Weise Abenteuertypen!


    Bestimmt kann man noch mehr, unzählige Gründe nennen, diese sind ja auch bei jedem unterschiedlich!
    5 Jahre lebe ich jetzt hier, eine Rückkehr und ein Leben in D. für mich z. Zt. unvorstellbar!!!
    Ich bin sehr, sehr froh, hier zu leben, ich geniesse es, fast täglich!
    Ein Rentnerleben unter Palmen, einfach geil!


    Also bin ich ein Philippinentyp :floet



    R :yupi lf

    :friends

    Wer nur in die Fußstapfen anderer tritt, hinterlässt keine eigenen Spuren !
    :hi

    Einmal editiert, zuletzt von flor ()

  • Tippfehler hin oder her ich finde diese Frage sehr sehr interessant. Denn ich hab Sie mir selbst schon gestellt.


    Warum fühle ich mich zu den Philippinen hingezogen???
    Nein es war nicht zuerst die Frau denn die habe ich mir ganz bewusst gesucht als ich wusste wo ich hinmöchte. Dass ich dann mich so verliebt habe - ist gut und soll so sein.


    Aber ehrlich - wieso zieht es einen weg aus Deutschland und dann gerade ans andere Ende der Welt.


    Für mich gibt es mehrere Gründe:


    Das Wetter - ja
    Das geordnete Chaos - ja
    Die Herzlichkeit der Menschen - ja (wirkliche Herzlichkeit und nicht berechnende Herzlichkeit die es zuhauf auch gibt)
    das Abenteuerliche - ja
    das Preis-Leistungsverhältnis - ja (auch wenn einige schon angemerkt haben dass es keineswegs so günstig ist wie die Legende sagt).
    der kulturelle Unterschied - ja
    Die Möglichkeit wenn man Lust hat wirklich noch etwas im privaten Umfeld zu bewegen - ja.


    Ich behaupte jetzt einfach mal dass die Frage schon mit dem Leben in DACH einen Teil der Antwort erhält. Den genau vieles von dem was man schätzt ist eben in DACH genau anders.


    Und wenn ich mir das was ich im letzten Jahr erlebt habe und immer noch erlebe nochmal Revue passieren lasse muss ich sagen - es würde mir schwerfallen mich an den Gedanken zu gewöhnen dass ich hier in D alt werden soll.

    Wer sich nicht lebt, wehrt sich verkehrt!

  • Hm wie muss man sein um auf den Philippinen leben zu können ... Oder überleben...vorsicht enthält teilweise humor...


    Erstmal muss ein ordentlicher Bierbauch sein ... Sonst sticht man aus der Masse der Touristen zu sehr hervor
    Ein ordentlicher Hörschaden ist sinnvoll ... Es sei denn Lärm stört einen nicht ...
    Man sollte auf dem Land aufgewachsen sein und als Kind schon alles in den Mund genommen haben ... andernfalls ist der Verdauungsapparat ggf. bereits überzivilisiert und nur bedingt Philippinen tauglich.
    Englisch braucht man nicht - mit einem guten Bankkonto lernt die liebste Ehefrau auch gern Deutsch ... Oder bringt einem nur Essen und Trinken an den Fernseher ... wie zuhause eben
    Führerschein ... Ist nicht erforderlich ...Autofahren kann man trotzdem

  • Was macht so einen "Philippinen-Typen" aus

    ich denke dieser typ muss in erster linie in der lage sein ansprueche die er an sein leben stellt an dieses land anzupassen , ob er sie dabei hoch oder runterschraubt bleibt seiner individualitaet ueberlassen ,
    dass er eine vorliebe fuer philippinische menschen hat sollte selbstverstaendlich sein , allerdings habe ich hier auch experten getroffen die sich dermassen einigelten dass sie ausser dem / der partnerin niemand kannten .
    das land biegt sich diesen "typ" schon zurecht - oder er ist bereits verschwunden ;)

    Wäre ich Du, wär' ich lieber ich.

  • Bin zwar noch kein Expat, aber wir haben vor, im Rentenalter auf die Philippinen überzusiedeln. Also bin ich wohl der Rentner-Typ :D


    Aber mal im Ernst. DEN gewissen Typ wird es wohl nicht geben. Man muss sich ja nur mal im Forum umschauen. Selbst hier gibt es durch die Bank jede Art von Typ, junge Expats, die arbeiten oder ein Business haben, ältere, die von der Rente leben und/oder auch ein Business haben, Singles (soll es auch geben :D ) , welche mit sehr jungem oder gleichaltrigen Anhang usw.


    Es gibt wohl nur einen gemeinsamen Nenner: Die Philippinen =)

  • Am aller wichtigsten ist es natürlich von seinem Umfeld sofort und unverkennbar als Deutscher wahrgenommen zu werden.
    Hierfür muss man sich natürlich an den international gültigen Dresscode halten. :yupi :clapping


  • ich denke dieser typ muss in erster linie in der lage sein ansprueche die er an sein leben stellt an dieses land anzupassen


    Und dann gibt es gluecklicherweise ja auch noch die - zu denen ich ja auch zaehle - fuer die die Philippinen schon die "Ansprueche" per se erfuellen! 8-)

  • "Praktische" Typen haben hier einen Vorteil...mMn.
    Es erleichtert einem das Leben auf den Philippinen sehr, wenn man handwerkliche Basics beherrscht.
    es ist staendig irgendetwas kaputt oder muss ausgebessert werden...am Haus, Auto, Mopet, usw.

    tschö
    Juanico

  • nach vielen Reisen auf die Phills und ganz SOA (welche mir i.d.R. meist gut gefielen)und kennenlernen meiner heutigen Frau versuchte ich ja auch mal 12 Monate Phills! Klugerweise erstmal als "Probezeit" ohne irgendetwas aufzugeben im vorherigen Domizil! Dort stellte ich dann relativ schnell, nachdem der rosarote Schein der ersten Wochen verflogen war, fest das dies nicht meins ist! Dachte erst, dass es an der Gegend lag und zog erstmal innerhalb der Inseln um, aber das ganze Leben dort ist nicht meins. Was einem im Urlaub gefällt, nervt im Leben dann oft! Aber somit war es einfach, die Probezeit simpel abzubrechen!



    Bei den meisten ist es die ganzjährige Wärme, die ein Leben hier erträglich bzw. angenehmer machen, völliger Kontrast zum wechselnden


    Auch etwas, dass ich dachte toll zu finden...aber die Jahreszeiten liegen mir deutlich mehr


    Ob an erster oder zweiter Stelle; die Liebe zu den dunkelhaarigen, exotischen Frauen!


    Das relativiert sich schnell, wenn man mit einer Pinay verheiratet ist :floet Die Eifersucht ist schon hart :D


    Nicht alles ist hier liebenswert, aber man muss das tägliche Chaos zumindest mögen.


    Ja, und das war es was am Ende den Ausschlag gab. Ich mochte das tägliche Chaos eher nicht


    Also alle in gewisser Weise Abenteuertypen!


    Nun gut gegen Abenteuer habe ich nichts...habe ein Haus in der kanadischen Provimz und dort eine Zeit gelebt (und möglicherweise bald wieder da)...aber auf den Phills war es anders! Nicht mein Ding!


    PS: Wichtig ist zu erkennen, ob man ein Typ für dort ist. Das geht nicht beim Urlaubsaufenthalt, auch nicht bei 3 Moanten! jeder der vorhat dorthin auszuwandern, sollte es auf Probe versuchen um im Notfall ohne große Verluste wieder abhauen zu können. Gilt übrigens für jedes Land!

    Demokratie ist eine Einrichtung, die es den Menschen gestattet, frei zu entscheiden, wer an allem schuld sein soll :hi


  • GANZER BEITRAG!


    Dein Beitrag klingt ja schon fast wie eine Entschuldigung?
    Braucht es aber nicht, ist doch alles gut und o k so, jedem das seine!


    Schön, dass Du auf diesem Weg Deine Frau und inzwischen kleine Family gefunden hast - ein grosser Gewinn, viel Glück und alles gute für Euch!


    Das mit der Probezeit kann ich nur bestätigen, sehr wichtig und unbedingt zu empfehlen!
    Bei mir war es ein easy Job und eine Land- und Leute- Kennenlernzeiten, fast ein Jahr lang.


    Ich verteufel D. nicht, alles hat seine Vor- und Nachteile (egal, wo man lebt!).
    (Ich vermisse meine guten Freunde!)


    Das ohnehin zu kurze, bzw. so schnelle Leben soll in erster Linie Zufriedenheit und auch Spass bringen.
    Das war bei mir in D. nicht mehr gegeben, hier habe ich es wieder gefunden.


    Es gibt so viele tolle und schöne Länder, kann man es sich erlauben, soll man da leben, wo man glücklich ist!


    Für uns alle gilt:
    man lebt nur einmal !


    R :hi lf

    :friends

    Wer nur in die Fußstapfen anderer tritt, hinterlässt keine eigenen Spuren !
    :hi

  • Dein Beitrag klingt ja schon fast wie eine Entschuldigung?


    Nein, absolut nicht! Ich bin absolut zufrieden und meine Frau ebenfalls! Mehr brauche ich nicht, um glücklich zu sein



    Das mit der Probezeit kann ich nur bestätigen, sehr wichtig und unbedingt zu empfehlen!


    Ja, kann man nur jedem raten...habe auch etliche "Unzufriedene" in SOA (auch Phills) kennen lernen dürfen, aber die konnten wohl aus verschiedenen gründen nicht zurück


    Das ohnehin zu kurze, bzw. so schnelle Leben soll in erster Linie Zufriedenheit und auch Spass bringen.


    Absolute Zustimmung! Auch ich lebe so!


    Das war bei mir in D. nicht mehr gegeben, hier habe ich es wieder gefunden.


    Das ist doch wunderbar! Für mich war es eher stressig dort und deshalb haben wir entschlossen uns ein anderes Domizil zu suchen....aber auch Deutschland wird ja leider immer schlimmer....deshalb denken wir ja darüber nach uns in Kanada niederzulassen! Dort gefällt es uns ebenfalls sehr gut und die Winter sind wärmer


    Es gibt so viele tolle und schöne Länder, kann man es sich erlauben, soll man da leben, wo man glücklich ist!


    Für uns alle gilt:
    man lebt nur einmal !


    So ist es :clapping

    Demokratie ist eine Einrichtung, die es den Menschen gestattet, frei zu entscheiden, wer an allem schuld sein soll :hi

  • Ist natürlich nicht das Thema, aber umgekehrt frage ich beim Kennenlernen von Filipinos bei uns im Ort (haben hier verhältnismäßig viele OFW im Dienstleistungsbereich, aber nicht Maids) gerne danach, ob sie ihre Heimat nicht vermissen würden. Der einhellige Tenor ist, dass man die Familie vermissen würde. Auf die Frage, welcher Aufenthaltsort denn besser sei, warte ich trotz nicht gegebenem Familiennachzug immer noch auf jemanden, der zurück auf die Philippinen will. Ökonomie übertrumpft Heimatverbundenheit, habe ich volles Verständnis für.


    Meinen Selbstversuch im arbeitsfähigen Alter habe ich nach weniger als einem Jahr beendet. Zu mühsam gewesen, wurde nach 6 Monaten schon fast krank aufgrund der erforderlichen Umstellungen meines Tagesablaufs, der Rest war ein langes Leiden und der Weg zurück nach Hause. Mangel an sozialen Kontakten, deren Entstehung ich auch nicht forciert hatte, verstärkten natürlich die Situation. Versuch macht klug. In 20 oder mehr Jahren vielleicht ein weiterer Anlauf, aber kann mir dauerhaft wirklich Schöneres vorstellen. Danach sank auch die Besuchsfrequenz und mittlerweile bin ich froh, nur noch ein Mal im Jahr dort hin zu kommen. Sollte es sich einrichten lassen, schwebt das bloße Überwintern im Hinterkopf. Das Land bietet für die persönlichen Anforderungen auch in 2017 zu wenig, aber das Wachstum hat Fahrt aufgenommen. Leider ist der Rückstand zu anderen immer noch groß, was in gewissen Bereichen sicher weiterhin den Reiz ausmacht, andererseits würde ich den Filipinos mehr Wohlstand wünschen (prozentual deutlich größere Mittelschicht). Die Hoffnung stirbt zuletzt...


    Der gefragte Typ Philippinen, den ich dort als Expat kennengelernt habe, war durchweg gewillt, den landesspezifischen Trott mitzugehen und hat sich in der Konsequenz auch diesem Trott angeschlossen bzw. damit abgefunden. Allerdings handelte es sich dabei durchweg um Personen im Rentenalter, in andere Gruppen bin ich nie vorgestoßen.


    Und meine persönliche Meinung: Es gibt keinen Typ Philippinen. Möglich ist nämlich auch auf den Philippinen so ziemlich alles, also gibt es auch so ziemlich alle vorstellbaren Typen. Allein der Anteil gewisser Expatgruppen dürfte den landestypischen Variablen entsprechenden Anteil besitzen. Und um noch einen drauf zu setzen, behaupt ich, dass der Typ Philippinen zum größten Teil wegen langen, schwarzen Haaren genau dort hängen geblieben ist. Hört sich zwar gemein an, aber den Spiegel halte ich mir auch vor. Ohne einheimische Begleitung wären vielleicht noch 20% von uns dort, wenn überhaupt. Ist nur meine Vermutung, muss nicht stimmen.

  • Da sind schon einige sehr gute Statements abgegeben worden, ich wills kurz machen:


    Mädels, Jungs: "Seid nicht so verbissen, lernt von den Pinoys, nehmts locker, irgendwie passts doch immer hier!"


    MfG.

    :399: Es ist so wie es ist! :hi

  • Und um noch einen drauf zu setzen, behaupt ich, dass der Typ Philippinen zum größten Teil wegen langen, schwarzen Haaren genau dort hängen geblieben ist. Hört sich zwar gemein an, aber den Spiegel halte ich mir auch vor.


    Dann haben wir den gleichen Spiegel. Und genau so ist es, generell gesehen.


    Und somit hat auch erst dieses Forum Berechtigung in dieser Form. Sonst würden hier einige Threads pro Jahr behandelt. Sorry musste sein ...

    - Habe stets Respekt vor dir selbst, Respekt vor anderen und übernimm Verantwortung für deine Taten. - Dalai Lama


    - Meine Philippinenbilder

  • halte ich eher fuer unwirklich , ich denke dass betrifft mehr einige touristen die wegen ihrer hobbies wiederkommen , der angesprochene typ ist (mit ausnahmen) fest liiert und geht hier dem einkommen nach , froent seinem willen etwas neues aufzubauen oder verbringt hier seine pensionszeit , braucht man sich nur mal den schnitt der aktiven member anschauen

    Wäre ich Du, wär' ich lieber ich.